Dienstag, 13. September 2011

1.1) Grobe Übersicht

Anfang: DO 28 Oktober 2010
_______________________________

Hier eine kurze Übersicht über das, was hier auf der Seite zu sehen ist; eine nähere Erklärung zu den einzelnen Themen der Übersicht erhällt man, wenn man den Reiter (das ist einer der Buttons oben unter dem Bild ganz oben bzw. dem Einführungstext (unter violettem Hintergrund) mit der Aufschrift "Seitenindex" anklickt; dort findet man eine inhaltliche (und genauere) Beschreibung der einzelnen Kapitel....

DAS WICHTIGSTE KAPITEL IST HIERBEI: "WAS IST NEDILOGIE?"
_______________________________

1.x: Startseite:

In der "Startseite" kann man, ohne auf andere Seiten zu klicken (es benötigt nur eine Betätigung der Bildlaufleiste links) alles sehen, was ich unter den folgenden Kapiteln anzubieten habe:

1.1: Grobe Übersicht___________________(erstes Thema der Startseite)
1.2: Nedilogisches Glossar____________(zweites Thema der Startseite)
1.3: Stalking und deren mutmaßliche Ursache_________(mit Kommentar)
1.4: Die Gesellschaft, in der wir leben werden____(viertes Thema)


2.x: Unterseiten (Reiter)

Es werden von meiner Seite aus allerdings nur halbwegs fertige Unterseiten veröffentlicht werden, jene, die noch in Bearbeitung sind, erscheinen nicht als Reiter!
Auf die Unterseiten gelangt man, wenn man die unter dem Bild auf der Startseite auf den jeweiligen Button klickt (linke Maustaste, Einfachklick):

2.0) Vorwort_____________________________(Reiter "Vorwort")
2.1: Seitenindex_________________________(Reiter "Seitenindex")
2.2: Was ist Nedilogie? (1)________________(Reiter "Was ist Nedilogie? (1)")
2.3: Was ist Nedilkogie (2)________________(Reiter "Was ist Nedilogie (2)")
2.4: Konvologiefehler_____________________(Reiter "KONVOLOGIEFEHLER")
2.5: Anwendungsbeispiele_________________(Reiter "Anwendungsbeispiele")
2.6: Abhandlungen________________________(Reiter "Abhandlungen")
2.7: Zeitgeschehen________________________(Reiter "Zeitgeschehen")

3.0: Artworks________________________(Bilder am rechten Bildrand)

4.0: Links___________________________(oben rechts zwischen den Bildern)

5.0: Über mich_______________________(Text im Reiter "Übersicht")

Von Zeit zu Zeit werden die einzelnen Artikel bearbeitet, wenn also einer fehlt, dann kann es sein, dass er (von mir) herausgenommen wurde, weil er geade bearbeitet wird. Fertig bearbeitete Artikel sind (zumeist) mit "zusammenhängend lesbar" gekennzeichnet, was aber nicht immer unbedingt der Fall ist, da ich meistens gleich alles "ins Reine" schreibe..
Auch der Anfang und das Ende der Bearbeitung eines Artikels sind jeweils angegeben, es wird aber daraus nicht ersichtlich, was genau zuletzt bearbeitet wurde; trotzdem kann dieses einen Anhaltspunkt zur Analyse bieten.......
_______________________________

Ende: MI 26 Oktober 2011

1.2) Nedilogisches Glossar

Anfang: MI 28 Juli 10

Hier wird nun in Kurzform ein Glossar NEDILOGISCHER Begriffe erstellt:
Die dahinterstehenden Zahlenkombination beschreibt die Kalenderwoche und das Jahr, in der ich die Sache gefunden habe; alles, was mit "a" beginnt, stammt vor 4411. Die dahinterstehende Nummer klassifiziert die Reihenfolge mehrerer in einer Woche gefundener Begriffe. "u" bedeutet, dass dieser Begriff ungeprüft ist, ung, "g" bedeutet, dass der Begriff über eine Suchmaschine auf verfängliche Begriffsähnlichkeiten geprüft und für unverfänglich befunden wurde.


►ABENIK a u

Das ist die "a-b-Dialektik"; "a" kann dasselbe Verhältnis zu b haben wie "b" zu "a". Die Art und Weise dieses Verhältnisses wird als "RELABITION" bezeichnet.

Beispiele für ABENIK:

→ 1) "Reitest du das Pferd, oder aber, reitet es dich?"

→ 2) "Entsteht der Druck durch das Versagen, oder aber, erzeugt das Versagen den Druck?"

Je nachdem, ob die Aussage eine Frage oder eine Behauptung ist, ist die SIZIBE anders.


►ABISKOZU a u

Die Gleichsetzung der abstrakten Konstellation mit einer konkreten Situation.
(Abstrakte Konstellation ist konkreter Zusatand).
Von der Bescheibung her ist der Konkrete Zustand jeners Wort, welches mit der abstrakten Konstellation gleichgesetzt wird.
Es ist etwas ähnliches wie AUSISUR


►ABORDI a u

Die BITHESE zwischen ABZISSKLA und ORDIKLA (Sozialbegriff)

ABORDI: Bithese zwischen ABzisskla und ORDIkla


►ABSKON a u

Das ist die abstrakt formulierte Konstellation einer konkreten Situation.


►ABSON a u

Das ist die "abstrakte Person". Werden einer nicht menschlichen Sache menschliche Eigenschaften zugesprochen, dann ist diese Sache eine "ABSON".

Beispiele:

1) "Die Maschine gehorcht mir nicht."
2) "Das Sofa machte es mir bequem."
3) "Das Glatteis lässt dich ausrutschen."
4) "Die Zukunft lässt dich hoffen."


►ABZISSLA a u

Die der ORDIKLA zugeordneten Klassen "Kirche", "Betrieb" oder "Militär".

ABZISSKLA: ABZISSernKLAsse


►AGEZU a u

Ein PERIFALbegriff des ZAWÜTRI; der GRUZU soll in einen angestrebten Zustand, den "AGEZU", umgewandelt werden.

AGEZU: AnGEstrebter ZUstand


►ALTION a u

Wird beim ZAWÜTRIsieren ein GRUZU in einen AGEZU verwandelt, und, gibt es hierbei zwei verschiedene Möglichkeiten, von denen eine innerhalb eines angestrebten Zieles (AGEZU) die bessere ist, spricht man von dem "nebensächlich zu erreichenden Ziel" von "ALTION"

ALTION: ALTernative opTION


►ATOMOLE a u


Das kommt von dem Begriff "atomar - molekular" und bezeichnet die Ebene von Kausalität, Gründen oder aber Zielen.

Das, worauf sich die ATOMOLE bezieht, ist der ATOZUG.

Hier ein paar Beispiele für unterschiedliche ATOMOLEN, anhand der Beantwortung der Frage: "Warum ist dieser Kugelschreiber blau?":

1) "Weil er auch blau schreibt."
2) "Weil er das Werbegeschenk einer Firma ist, dessen Firmenfarbe blau ist."
3) "Weil er das reflektierte Licht so verändert, dass es blau erscheint."
4) "Weil im Kunstoff Schwermetalle sind, die ihn blau färben."
5) "Weil er aus der Produktionssereie kommt, in der blaue Kugelschreiber produziert werden."
6) "Weil der Arbeiter an der Spritzgußmaschine blaues Granulat reingeschüttet hat."

Alle diese verschioedenen Antworten liegen auf einer anderen ATOMOLE, der ATZOZUG ist hierbei die "Kausalursache" (da in der Frage nach dieser gefragt wird).


► ATOZUG a u

Das, auf was sich die ATOMOLE bezieht; Ein →Grund oder eine Kausalursache sind andere ATOZÜGE als zum Beispiel der →Sinn; Es gibt verschedene ATOMOLEN, sie können sich auf den Sinn beziehen, als auch auf die Kausalursache. Je nachdem, auf was sie sich bezieht, liegen verschiedene ATOZÜGE vor.


►AUBERMÖ a u

DIE BITHESE zwischen BESTIRECHT und AUFULICHT. Das AUBERMÖ ist eine Form des BIREFLI.

AUBUMÖ: AUfulicht oder BEstirecht MÖglichkeit


►AUFULICHT a u

Die Ausführungspflicht, das Gegenteil zum "BESTIRECHT".

AUFULICHT: AUsFÜhrungspfLICHT


►AUSISUR a u

Die Beschreibung einer Auswirkung als Ursache.
Beispiel: Eine physikalische Sache funktioniert nicht so, wie sie es nach der Formel soll.
Mittels der Fehlerparameter "x" kann man das Geschehnis aber besser berechnen.
Sagt nun einer, der Abweichungsfaktor "x" sei die Ursache für das Fehlfunktionieren, dasnn ist "x" dioe AUSBER. Das Gegenteil von der AUSBER ist die URISAUS (Ursasche ist Auswirkung).
AUSIUR ist etwas ähnliches wiew ABISKOZU

Beispiel:

BIGUBÖ; Die Bithese zwischen "Gut" und "Böse", nicht zu verwechseln mit dem PONEBEW


►BEGSTAT a u

Der "Begründungsstatut"; Wer eine Meinung oder aber eine Forderung vertritt, wird oft gebeten, diese zu begründen; die "Gegebenheit" oder aber "Nichtgegebenheit" dieser Begründung wird durch den BEGSTAT beschrieben.
"Starker BEGSTAT" bedeutet, dass sich der Meinungsäussernde stark zu seiner Meinung äussert, "BEGSTATISMUS" ist die Kritik daran, sich für jede Handlung rechtfertigen zu müssen (z.B. aus Gründen der persönlichen Freiheit).

BEGSTAT: BEGründungsSTATus


►BESTIRECHT a u

Eion sozialer Begriff zur Einklassifizierung; das "BESTIRECHT" ist das "Bestimmungsrecht" und der Gegensatz zur "AUFULICHT": BITHESE: AUBERMÖ

BESTIRECHT: BEstimmungsRECHT


►BESYLISCH a u

Das durch einen BEgriff verSYmbolisierte duSYL


►BIREFLI a u

BITHESE zwischen Recht und Pflicht.

BIREFLI: BItehese zwischen REcht und pFLIcht


► BITHESE a u

Die übergeordnete Einheit zweier Gegensätze; Beispiel für BITHESEN:

Gegensatz: Warm - kalt
BITHESE: Temperatur

Gegensatz: Leise - laut
BITHESE: Lautstärke

Gegensatz: Schwer - leicht
BITHESE: Gewicht

BITHESEN gibt es nur bei dimentralen bzw. kontradiktatorischen Gegensätzen.


►DEFKON a u

Eine Definition, welche eine Sache exakt definiert, sie muss einerseits durch INDEFKONE, also Oderverknüpfungen, alles, was unter das zu definierende DUSYL fällt, aufzeige, wobei diese Oderverknüpfungen auch durch einen "Oderkomplex", einen INDEFPACK, ersetzt werden können, andererseits muss diese Definition sich von Allem, was nicht unter diese Definition fällt, abgrenzen, was durch "Undverknüpfungen", also, EXDEFKONE, erfolgt.
Die BITHESE zwischen INDEFKON und EXDEFKON ist BIDEFKON.
Eine gute DEFKON muss auch, im Falle der Mykologie (Pilzkunde) beispielsweise, so exakt sein, dass sie auch bisher nicht bekannte (z.B. neu entdeckte oder aber neu gezüchtete) Pilzarten als Pilz derart eindeutig definiert,, dass sich der neue Pilz entweder eindeutig als Pilz einordnen lässt, oder aber auch nicht. Dies bezeichne ich als FUDEFKON

DEFKON: DEfinitionsKONvention


►DEFRETISCH a u

Ein Zusatand, in dewm etwas per Definition gerechtfertigt wird; es gibt keine eigentliche Begründung, die Definition selber ist die Begründung.


►DOPTION a u

Eine doppelte Möglichkeit (PERIFALbegriff des ZAWÜTRI), einen GRUZU in einen AGEZU zu verwandeln.

DOPTION: DOppelte oPTION (Möglichkeit)


►DUSYLISCH/ DUSYL a u

Das tatsächliche Ding, welches nur durch Begriffe versymbolisiert wird
DUSYLISCH: DUrch Begriffe verSYmbolisier.

DUSYLISCH: DUrch SYmbole beschrieben



►ESSABSTRIEREN a u

Eine Esszens abstrahieren, das Eigentliche (in Form einer Begrifflichkeit) herausschälen.
Jeder neue Begriff (NELOGE) fusst auf der Abstrahierung von etwas. Er kann in seiner abstrahierten Form dann auf verschiedsene Dinge bezogen werden, bedeuitet jedoch für sich immer so gesehen das Gleiche, ähnlich wie der Begriff "Funktion" oder aber der Begriff "Methode!" für sich gesehen immer das gleiche bedeutet, auch wenn er auf etwas anderes bezogen wird; Die Funktion des Lichtschalters ist eine andere als die Funktion eines Bremspedales, und doch sind beide Funktionen eine Form von Funktin und keine Methode.
Die Methode, auf dem Rücken zu schwimmen ist eine andere Methode als die, den Arbeitspunkt eines Transistors einzustellen, und dennoch sind beide Methoden Methoden und keine Funktion.

Gäbe es die Begriffe "Methode" und "Funktion" nicht, dann wäre die Entwicklung dieser Begriffe in ihrer abstrakten Form (ohne also speziell auf den Lichtschalter, das Bremspedal oder aber das Rückenschwimmen oder den Arbeitspunkt bezogen zu werden) das "ESSABSTRIEREN"


►GRUZU a u

Ein PERIFALbegriff des ZAWÜTRI, der in einen gewünschten Zustand umgewandelt werden soll.

GRUZU: GRUndZUstand


►IDENTIKON a u

Sind zwei Sachen A und B zueinander identisch, so muss jede verifizierbare Aussage über A auch AQUIVERISCH zur Aussage B sein, was aber nur für DUSYLE, nicht aber für BESYLE gilt: Der Begriff "Senf" hat 4 Buchstaben, "Mostrich" aber 8 Buchstaben, und, ist somit nur auf BESYLISCHER Ebende VERDEKONISCH

IDEKON: IDEntfikationsKOnvention


►ISTOMOLE a u

Die ISTOMOLE ist eine Art ATOMOLE des Wortes "ist". Damit sind nicht etwa verschieden Vergangenheits oder Pluralformen gemeint, sondern z.B.

→"Ist" im Sinne von Identität
→ "Ist" im Sinne von "Form von sein" bzw. einer übergeordneten Kathegorie zugehörend

Sowie weitwere mögliche Formen.


►KOBISYL a u

Das dem MOBISYL entgegengesetzte Extrem B (BITHESENbildend)

KOBISYL: KOntrastextrem eines BIthetischen duSYLS


►KODING a u

Das konkrete Ding, welches durch einen Begriff verkörpert wird.


►KONTHESE a u

Der Allgemeinbegriff für die Gegensätze, welche durch die KONTRANALY erschlossen werden.

KONTHESE: KONtrastTHESE


►KONTRANALY a u

Die Analyse des Kontrastes zweier Gegensätze, zwischen denen eine Relation besteht; aufzeigen der Gegensätze.

KONTRANALY: KONTAstANALYse


►KONVOLOGIE a u

Die konventionewlle, nichtnedilogische Sprache.


►KOVETISCH a u

Ein Begriff, der zur PERIFALE der Begriffe KOWETISCH, STAWETISCH und MOWETISCH gehört.
KOVETISCH ist jedes KODING, welches nur komplex definiert werden kann.


►MOBISYL a u

Ein Extrem A, zu dem es zwischen ihm (A selber) und B (dem KOBISYL) eine BITHESE gibt.

MOBISYL: MOnoextrem eines BIthetischen duSYL


►MONTHESE a u

Ein Begriff (DUSYL), der sich nicht zu einer BITHESE oder aber POLYTHESE zuordnen lässt, da es weder POLYBEKTE noch BIJEKTE gibt.

Beispiel: POLYTHESE "Gitarre"; POLYBEKT: "Musikinstrument" BITHESE: "Hautfarbe" BIJEKT: "Neger" (bzw: "Weisser") Zur MONTHESE gibt es nur ein einziges MONJEKT; Beispiel: "Autofahrer" (was ist der Gegensatz dazu?)

MONTHESE: MONo (Gegensatz zu "poly" und "bi") THESE


►MOPROBI a u

Bezieht sich auf BITHESEN; wird behauptet, dass beide Gegensätze einer BITHESE sich so verhalten, dass einer der Gegensätze nur eine Projektion des anderen sei, so ist diese Behauptung MOPROBISCH, das Wort kommt von "Mono", "Projektion" und "Bithese". Das eigentlich Extrem der MOPROBE ist das MOFU, das Extrem, welches nur eine Projektion des MOFU´s ist, ist das PROFU

Beispiel:

Wird behauptet, dass es eigentlich keine Kälte gebe, sondern nur Wärme, und Kälte sei nur das Wegsein der Wärme ist, dann ist diese Aussage MOPROBISCH. Die "Wärme" ist hierbei dass MOFU, und, die Kälte das PROFU.


►MOWETISCH a u

Ein Begriff, der einer des Bewusstseins erschlossenen Bewertung unterliegt (moralische Wertung).
Problematisch hierbei in der Debatte ist der objektive Anspruch MOWETISCHER Zuweisungen.


►NATSON a u

Das ist die "natürliche Person", ein Mensch also; sie ist der Gegensatz zur ABSON oder aber zur SOPSON.


►NEBEW a u

Ein gefühlsmäßiger Bewusstseinszustand, der als unangenehm empfunden wird, etwa mit den umgangssprachlichen Begriffen "Unglück, Pech, Leid, Hölle" zu umschreiben. Der Gegensatz zum "POBEW".

Würde man in einem Diagramm, in dem die X-Achse die Zeit ist und die Y-Achse das Maß jenes Ausmaßes dessen wäre, wie "gut" oder aber "schlecht" es einem geht, dann wäre das Maß des NEBEW´s die Elongation (momentaner Auslenkungswert) der Kurve unterhalb der X-Achse. Die BITHESE von POBEW und NEBEW ist PONEBEW.

NEBEW ist nicht zu icht zu verwechseln mit "Dem Schlechten" oder aber "Dem Bösen". "Das Böse" wird eher durch den Grad der (negativen) Steigung der Kurve zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgedrückt, nicht aber durch die Höhe eines Punktes auf dieseer Kurve


►ORDIKLA a u

Ein sozialer Begriff, der eine Klasseneinteilung auf der Senrechten (Hierachie) vornimmt, z.B. "Papst, Kardinal, Bischoff, Pastor" oder: "Produktionsleiter, Meister, Vorarbeiter, Geselle, Lehrling" oder: "General, Major, Offizier, Unteroffizier".
Die der jeweiligen Hierachie zugeordneten Klassen (hier "Kirche", "Betrieb", "Militär") sind die "ABZISSKLA"

ORDIKLA: ORDInatenKLAsse


► PERIBEKT a u

Das Objekt einer PERIFALE (Peripherieobjekt), Beispiele: Freiheit, Verantwortung, Funktion. Auch NELOGEN können PERIBEKTE sein


► PERIFALE a u

Die Umgebung (Peripherie) für Begriffe (PERITOOLs), die in Verbindung mit einem bestimmten Begriff (PERIBEKT) stehen und zu dessen Definition notwendig sind.


►PERITOOL a u

Ein Einzelbegriff aus der PERIFALE eines PERIBEKT´s, man gewinnt es mittels ESSABSTRIERUNG


►POBEW a u

Ein gefühlsmäßiger Bewusstseinszustand, der als angenehm empfunden wird, etwa mit den umgangssprachlichen Begriffen "Glück, Freude, Himmel" zu umschreiben. Der Gegensatz zum "NEBEW". Würde man in einem Diagramm, in dem die X-Achse die Zeit ist und die Y-Achse das Maß jenes Ausmaßes dessen wäre, wie "gut" oder aber "schlecht" es einem geht, dann wäre das Maß des POBEW´s die Elongation der Kurve über der X-Achse. Die BITHESE von POBEW und NEBEW ist PONEBEW.

POBEW ist nicht zu icht zu verwechseln mit "Dem Guten". "Das Gute" wird eher durch den Grad der Steigung der Kurve zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgedrückt, als durch die momentane Höhe der Kurve.


►POLYBIEREN a u

Ein PERIFALbegriff der KONTRANALY; sind in einem Satz mehrere Gegensätze vorhanden, wird er in verschiedene Teilsätze zerlegt, welche jeweils nur noch ein Gegensatzpaar enthalten.

POLYBIEREN heisst also, aus einer POLYSAGISCHEN Aussage eine Aussage machen, die einen binären Gegensatz bietet.


►POLYSAGE a u

Eine Aussage mit mehr als zwei KONTHESEN.

POLYSAGE: POLYkonthetische ausSAGE


►POLYTHESE a u

Im Gegensatz zur BITHESE eine übergeordnete Einheit, die mehrere Unterkategorien enthällt. Beispiel: "Pfifferling", "Champignon", "Borvist", "Hallimasch"; POLYTHESE: "Pilze". Die einzelnen Pilze werden hier als POLYBEKTE bezeichnet.

POLYTHESE: POLY (Vielfach) THESE


►PONEBEW a u

Die BITHESE zwischen NEBEW und POBEW


►PRADOLOGIE a u

Die praktische Nedilogie; hier geht es un dem normalen Leben nahestehende Dinge, die sich allgemein und in abstrahierter Form mit Dingen wie Ordnuing, Organisation oder aber Systematik befassen.


►RELITÄTISCH a u

Eine Aussage, welche zwei Dinge in eine gewisse Relation zueinander stellt, Beispiel:
"Karl ist älter als Klaus"
"Lebt der Mensch, um zu arbeiten, oder aber, arbeitet er, um zu leben?"
"Dem menschlichen Willen werden historische Fakten entgegengestellt"
"Das Buch ist teurer als die DVD"
(.......................)

RELTÄTISCH: RELativbezogene Aussagen


►SCHEIDEKON a u

Die BITHESE zwischen IDEKON und VERDEKON

SCHEIDEKON: UnterSCHEIDungsKONvention


►SEELSON a u

Das ist ein beseeltes Lebewesen, welches (in Form von z.B. Geistlebewesen) nichtunbedingt einen menschlichen Körper habenmuss.


►SITELISCH a u

Aussagen über ein DUSYL, die nicht unbedingt wahr sind, sondern, sich nur auf einen Teil der DUSYLE beziehen oder aber nur temporär gültig sind. BITHESE: DeEFKONISCH
SITELISCH: SItuativ oder aber TEmporäre Eigenschaften aufzeichnend.


►SIZIBE a u

Die Sinnbezugseben; je nachdem, ob eine Aussage eine Frage oder aber eine Aussage ist, ist die SIZIBE anders. Auch SOLLISTISCHE und VERIFISTISCHE Aussagen befinden sich auf einer anderen SIZIBE.


►SOLLISTISCH a u

Aussagen auf einer Ebene, welche Dinge aussagt, welche sein sollen, und nicht, welche sind; eine Forderung z.B. ist eine SOLLISTISCHE Aussage. Beispiele für SOLLISTISCHE Aussagen:

→ "Die Mehrwertsteuer sollte besser gesenkt werden"
"Die Todesstrafe sollte eingeführt werden"
"Partei x solltre bnesser abtreten"

SOLLISTISCH ist das Gegenteil von VERIFISTISCH. SOLLIUSTISCH kommt vom Wort "soll" her. Im Bezug auf Meinungen z.B. ist es von Bedeutung, ob dies SOLLISTISCH oder aber VERIFISTISCH sind.
Die BITHESE von SOLLISTISCH und VERIFISTISCH ist die SOVERE, das Objwekt, auf das sich die SOVERE bezieht, ist dass SOVERWEKT (in diesem Beispiel also die "Meinuing".


►SOPSON a u

Das ist die "soziale Person", eine Gruppe von Menschen oder aber eine Institution, welcher in der Beschreibung menschliches Verhalten nachgesagt wird.

Beispiele:

1) "Die Menschenmenge rastete aus."
2) "Der Staat will dich nicht haben."
3) "Die Gesellschaft belohnt dich."


►SOVERE a u

Die Bithese zwischen SOLLISTISCH und VERIFISTISCH


►SOVERVEKT a u

Das Objekt (die Aussage) der SOVERE, also jene Auissage, welche entweder SOLLISTISCH oder aber VERIFISTISCH ist.


►STAWETISCH a u

Dieser Begriff gehört zur PERIFALE der Begriffe STAVETISCH, MOWETISCH und KOWETISCH.
Begriffe, die nicht MOWETISCH definiert werden, unterliegen zumindestz einer Statutunerstellung; dies sind STAWETISCHE Begriffe.


►SYNTOMOLE a u

Das ist eine Art ATOMOLE der Synthese; eine These ruft (in der Dialektik) ihren eigenen Gegensatz hervor; die Art und Weise, wie das geschieht, wird durch die SYNTOMOLE beschrieben.


►UNBETHESE a u

Die POLYTHESE zwischen MONTHESE, BITHESE und POLYTHESE.

UNBETHESE: UNBEstimme poly/mono/bi/THESE


►VERDEKON a u

Sind zwei DUSYLE A und B voneinander verschieden, so muss es mindestens eine KONTRAVERISCHE Aussage bezüglich (der Relation von) A und B geben.

VERDEKON: VERschiedenheitsKONvention


►VERIFISTISCH a u

Aussagen darüber, wie die Dinge sind, ungeachtet ihres Wahrheitsgehaltes. VERIFISTISCH ist der Gegensatz zu SOLLISTISCH.


►ZAWÜTRI a u

Ein Zustand A (GRUZU) kann in einen Zustand B verwandelt werden (AGEZU), wenn es hierzu zwei verschiedene Möglichkeiten gibt (DUPTION). Man kann nun jene wählen, welche einen Zustand C erzeugt, der nach anderer Erzeugung von ALTION nicht gegeben wäre. Die Begriffe "GRUZU", "AGEZU", "DUPTION" und "ALTION" sind hierbei PERIFALbegriffe des ZAWÜTRI

ZAWÜTRI: ZAuberWÜrfelTRIck


Ende: SA 05 November 2011 2010 (44 KW)

1.4) Die Gesellschaft, in der wir leben werden

Anfang: DI 10 Mai 2011 (vollständig lesbar)

Am Besten, man sagt gar nichts, dann nämlich sagt man auch nichts Verkehrtes mehr!; wie ich das meine?; nun, um dies beurteilen zu können, bedürfte es einer unzensierten und uneingeschränkten Meinungsfreiheit, die man hier im Internet heutzutage leider nicht mehr hat; Alles, was man sagt, kann derart zensiert, umgeändert oder aber manipuliert werden, dass die eigentliche Meinungskundgebung dabei aussen vor bleibt; die Frage, ob der Zensor hierbei von staatlicher Seite kommt, oder aber, von privater, muss unbeantwortet bleiben, da die Grenzen zwischen Staat und Privatem zusehends verschwinden.
Es ist in diesem Sinne schon festzustellen, dass in Deutschland das Gebot "eine Zensur findet nicht statt" sich immer schon nur auf die Zensur seitens des Staates bezogen hat; "Privatzensur" wurde hingegen immer mit der "persönlichen Freiheit" (des Zensierenden) gerechtfertigt; es ist mir juristisch wohl kaum möglich, die Veröffentlichung einer Publikation in einem Medium zu erzwingen; für mich ist dies zwar Zensur, aber, für den, der nicht gezwungen wird, ist es Freiheit.
Mit der zunehmenden Fusion von Staat und Privatheit wird allerdings diese ganze Sache etwas problematischer......

Es ist in diesem Sinne denn auch besser, nichts zu sagen, als, etwas zu sagen, was dann eben immer dann, wenn es "denen" nicht passt, aus dem Zusammenhang herausgerissen zitiert wird, und, einem ein Strick draus gedreht wird!

Wie schnell das Ganze gehen kann, zeigt folgendes (Phantasie-)Zitat:

"Person x hat seine Frau niemals geschlagen"

Als Zitat könnte es z.B. so lauten:

"Person x hat seine Frau ...... geschlagen"


Leider ist dies die traurige Wahrheit, auch, wenn man diese nicht offiziell aussprechen kann, wegen dieser Zensur eben, man muss schon so schreiben, dass Andere etwas "zwischen den Zeilen" lesen können.

Aber nun zum eigentlichen Thema:

Ich bin der Meinung, dass wir in Zeiten einer gesellschaftlichen Umstrukturierung leben, welche letztendlich auf den Abbau bzw. die Abschaffung der Demokratie herausläuft, und zwar im Machtbereich der USA/ Nato/ EU, also, den klassischen Demokratien.
Das Heimtückische dabei ist, dass die ganze Sache nicht offiziell, sondern, schleichend und heimtückisch vonstatten geht, so, dass nicht offen darüber geredet werden kann.

Was bedeutet das?

Das bedeutet, dass sämtliche Institutionen dieser Gesellschaft, egal, ob Privatbetriebe oder aber staatlich Betriebenes, miteinander zusammenarbeiten, das heißt, sie tauschen Informationen untereinander aus und, beschliessen Einschränkungen der Handlungsmöglichkeiten des Individuums aufgrund dieses Austausches dieser Informationen.
Juristisch gesehen wird das Ganze natürlich abgesegnet (damit man, schafft es doch mal jemand, zu klagen, das Ganze dann nicht funktioniert), durch z.B. solche vielsagenden Texte wie den in der Berliner Verfassung zu lesenden Text: "Die Behörden leisten sich gegenseitig Amtshilfe".

Ich denke hier nur einmal an ein Beispiel: Im Jahre 1983 sollte es in Westdeutschland eine Volkszählung geben, welche auf starke Proteste von (überwiegend) linksgerichteten Gruppen stiess.
Nach einer Klagewelle wurde die Volkszählung (mit allerdings starker Modifikation) dann letztendlich 1987 durchgeführt, in Holland soll wegen eines Boykottes eine solche Volkszählung sogar komplett verhindert worden sein.

Nun (2010) lese ich in der Zeitung bzw. in der Monitorzeitung der U-Bahn, dass wieder eine Volkszählung geplant ist, Proteste dagegen gibt es so gut wie nicht, dann lese ich, diese Volkszählung werde über einen Datenabgleich der Beörden erreicht; allein das macht schon jedwede Boykottbestrebungen völlig zunichte.

Das (mit der Amtshilfe) hört sich zunächst gar nicht so sinnlos an, denn, wenn einer z.B. auf dem Sozialamt rumpöbelt, und, die rufen dann die Polizei, dann leistet "die Behörde Polizei der Behörde Sozialamt Amtshilfe".
Auch kann es zusätzliche Arbeit und Geld ersparen, wenn Behörden, welche Daten erfassen dürfen, diese nicht jeweils einzeln erfassen dürfen, sondern, abgleichen können.

Soweit, so gut, wo liegt aber der Nachteil in dieser inneren Koordination der Behörden bzw. Institutionen?

Der Witz bei der ganzen Sache ist der, dass allein der Austausch von Informationen, allein diese "totale Überwachung", wie George Orwell ("1984") oder aber Huxley ("schöne neue Welt") diese kritisiert haben, nicht alleine Ansatz der Kritik sein können; wer nämlich nur Daten von mir in Erfahrung bringt und abspeichert, der bereitet mir alleine dadurch nämlich noch lange keinen Nachteil!; Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiss!

Der Hauptnachteil dieses institutionsinternen Datenabgleiches liegt nämlich nicht selber in der reinen Überwachung, sondern, in der daraus resultierenden Einschränkung der Möglichkeiten!.....

Wie ist das Ganze gemeint?

Zunächst sei hier erst einmal (von meiner Seite aus) eine Definition des Begriffes der "Institution" vorgenommen, er beansprucht keine absolute Perfektheit:

"Eine Institution ist eine persönlich oder aber gesellschaftlich wirksame Einrichtung, deren Entscheidung (und deren Durchsetzung) auf das Einzelindividuum oder aber die Gesellschaft wesentlichen Einfluß aufderen Entscheidungen oder aber Konsequenzen haben können".

Hier ein paar Beispiele:

- Der Arzt (eine Institution) kann mit seiner Entscheidung (also, z.B., welche Teraphie er verordnet) über den Gesundheitszustand eines Einzelnen entscheiden.

- Der Richter (als langer Arm der Institution "Rechtswesen") kann durch seine Entscheidung (Verurteilung) über Freiheit oder aber Freiheitsentzug des Einzelnen entscheiden.

In dr Praxis kann das Ganze zum Beispiel erreicht werden, indem man eine Einheitskarte im EC-Format erhällt, welche alle Funktionen, die man sich überhaupt denken kann, erfüllt. Sie ist Ausweis, Geldkarte, Haustürschlüssel, Telefonkarte, Fahrkarte und Stechkarte und Vereinsmitgliedsausweis zugleich, ohne sie kommt man nicht ins Internet, mit ihr wird elektronisch gewählt.

So können alle Daten auf ihr abgespeichert werden, und Markierungen für neue Einschränkungen gespeichert beschlossen werden.

Ist einer z.B. auf einer Internetseite gelandet, auf der er nicht landen soll, und, wird beschlossen, dass diese Person sich nicht nach Ort A begeben soll, dann fährt das Auto nicht nach Ort A, und, die Karte gilt als Fahrkarte nicht nach Ort A.
Wird eine Kontaktsperre für bestimmte Leute beschlossen, dann kann man mit ihnen weder telefonieren, noch im Internet Kontakt aufnehmen.
Jede Benutzung der Karte erlaubt es, neue Daten auf diese aufzuspeichern oder aber neue Befugnisse oder aber Einschränkungsmodalitäten auf ihr festzulegen.

Auf diese Art und Weise können ganze Handlungsabläufe gesteuert werden, da das Erreichen eines Zieles Ausweichhandlungen erfordert, welche nicht immer realisierbar sind odere aber ganze Handlungsabläufe verumständlichen.

Natürlich erfordert das Ganze dann eine neue soziale und politische Infrastruktur der Gesellschaft, da ja jene Personen und Institutionen, welche über diese Einschränkungen bestimmen und verfügen, selber diesen Einschränkungen unterlegen sind; es gibt also eine klare Hierachie bezüglich der Einschränkungsmöglichkeiten und der Berechtigung, diese zu erteilen, die Einschränkungen dürfen selber das ganze Einschränkungssystem nicht behindern.

Damit man das Ganze dann auch für normal hällt, finden ständige Desinformationskampagnen statt; ständig wird das Mißlingen von Dingen inszeniert oder aber ansonsten aufsehenserregende Ereignisse, damit man sich daran gewöhnt und nicht mehr darüber nachdenkt.

Die ständigen Ausfälle der U-Bahnen und S-Bahnen, ein Zufall?
Die ständigen Großeinsätze von Polizei und Feuerwehr, ein Zufall?
Die sich ständig widersprechenden Nachrichten in den Medien, ein Zufall?
Die ständigen Umstrukturierungen von Behördenstrukturen und den elektronischen Medien (Internet, Handy, ect.), ein Zufall?

Letztendlich kann man diese Dinge inszenieren, so wird den Leuten bei der Feuerwehr beispielsweise gesagt, dass, wenn ein Probealarm käme, sie nicht wissen sollten, dass es nur ein Probealarm sei, das es im Computerbereich imer neue Dinge gibt ist auch logisch, und, auch ansonsten wechselt sich immer einiges: 1992 gab es neue DM-Geldnoten, im selben Jahr wurde die Netzspannung von 220 auf 230 Volt angehoben, Mitte der 90-er Jahre änderten sich die Postleitzahlen, dann fielen mit der EU die Grenzen und die nationale Rechtsautomie, 2002 gab es mit dem Euro eine Währungsreform, dann wurde (um das Jahr 2005) Die Sozialhilfe und das Arbeitslosengeld durch "Hartz IV" ersetzt.

Soll ein Stau auf einer Straße inszeniert werden, werden einfach die Ampeln dementsprechend geschaltet; wer schon einmal erlebt hat, was passiert, wenn ein hoher Staatsbesuch kommt, weiß Bescheid; die Ampeln blinken kurz vorher gelb auf, und kurz darauf rasen die schwarzen Limosinen in einem Affenzahn über die Kreuzung.
Soetwas bedarf einer Koordinatdie über die einzelnen Institutionen hinweggeht, aber, eine Aufzeichnung mit einer Kamera ist eben eine solche Aufzeichnung, und, sie kann auch dann noch weiterverwendet werden, wenn sie nicht im ursprünglichen Sinne gebraucht wird, genauso, wie ich eine Droge zur Schmerzminderung auch als Suchtdroge gebrauchen kann, oder aber, die berufliche Nutzung des Internets, um Datenbanken zu erforschen, für meine Privatangelegenheiten nutzen kann.

Dies hat z.B. zur Folge, dass das Verkehrswesen für Hubschrauber mit den einzelnen Institutionen, welche Hubschrauber besitzen, zusammenarbeitet, und diesen auch fremde Aufgaben zuteilt, sofern sie diese bereit sind, lösen zu können, ein Hubschrauber eines Automobilclubs z.B. kann mit dem Rettungssanitätswesen zusammenarbeiten, ein EDV-System, welches in einer Schule eingesetzt wird, kann auch in einem Gesundheitsamt eingesetzt werden, und, das THW, das "technische Hilfswerk" der Bundeswehr, kann für Entwicklungshilfearbet (Mienensuche) eingesetzt werden, ein Militärflugzeug zum Transport von Politikern, ect.

Von dieser internen Zusammenarbeit wissen natürlich nur die davon Betroffenen, das Ganze gehört zu ihrem Beruf, sie sind zur Verschwiegenheit verpflichtet, und, dass, was sich dennoch mündlich weiterträgt, erscheint niemals in der Presse, es erfahren also nur einige Wenige, hinzu kommt, dass ein Erlangen einer solchen Information in Frage gestellt wird durch das Streuen von z.B. Fehlinformation, die denjenigen, der im Besitz dieser Ingormation ist, ins Unglaubwürdige ziehen.

Hier, einen Tag, nachdem ich die letzten Zeilen geschrieben habe, einmal ein paar Zitate aus der heutigen (24. Juni 2011) erschienen Zeitung "Berliner Kurier" von Seite 5:

"Der Senat will gefährdete Kinder schneller aus Horror-Familien herausholen. Grundlage ist eine Kooperation zwischen Jugendämtern und Gerichtsvollziehern"....
Überprüfen sollen die Gerichtsvollzieher künftig auch die Kindgerechte Ausstattung..... Das gilt auch bei Verdacht auf Schulschwänzer.... Jugendstadträtin Monika Herrmann (Grüne) hat das Konzept bereits vor fünf Jahren vorgeschlagen: "Gerichtsvollzieher kennen sich in den betroffenen Familien bestens aus".

Weiter heißt es:

....Jugendstadträtin Manuela Schmidt (Linke) lobt: "Unser Präventionsrat aus Staatsanwaltschaft, Jugendrichter, Jugendamt, Ordnungsamt, Polizeiabschnitt und Schulverwaltung funktioniert......"

Hier wird wieder mal deutlich klar, in welch erschreckendem Maße die Behörden miteinander kooperieren; von Gewaltenteilung kann hier nun wirklich keine Rede sein, wenn Richter (Judikative) und Polizei (Exikutive) miteinander zusammenarbeiten.

Gerechtfertigt wird das Ganze natürlich immer mit der akkuten Notwendigkeit, die immer derart inszeniert wird, dass die prinzipiellen Gegner dieser Sache schnell einen Rückzieher machen; als z.B. im Hamburg der erste Gen-Test (die Personen mussten ihr Genmaterial zwangsweise abgeben) eingestzt wurde, befürchtete man Proteste von linker Seite und machte diesen Gentest, um einen Vergewaltiger ausfindig zu machen, wogegen die sexualitätsfeindlichen Linken schlecht etwas sagen konnten.

Auch in anderen Fällen ist eine solche Zusammenarbeit bekannt; so dürfen nicht nur z.B. Parkwächter, sondern, mittlerweile auch Gerichtsvollzieher Parkkrallen an Autos anlegen, wer polizeilich gesucht wird, braucht einen Flughafen erst gar nicht zu betreten, und Hotels tun Daten von Übernachtenden an die Polizei übergen, dasselbe gilt auch für Obdachlosenasyle.

Wer heute degradiert werden soll, dessen Konten werden "eingefrohren", das heisst, es findet eine Zusammenarbeit zwischen Polizei und Banken statt.

Wer den Berliner "Behördenspiegel" im Jahre 2005 gelesen hat und ihn heute (2011) liest, der wird feststellen, dass nicht nur sämtliche EDV-Systeme behördenübergreifend vereinheitlicht werden, sondern, die EDV-Verwaltung auch übergreifend mit der Militärverwaltung zusammengelegt wird; die Informationen über die Verwaltungsarbeit innerhalb des Militärs war 2005 dort fast gar nicht zu finden, heute nimmt sie ca 1/3 des Platzes dort in dieser Zeitschrift ein.

Innerhalb der parlamentarischen Bezirksverwaltungen gibt es in Berlin parallel zur BVV (Bezirsverordnetenversammlung) nun "Quartiersräte", ein "Quartiersmanagement" sowie eine "lokale Agenda".

Alles also Institutionen, welche Machtkompetenzen haben, aber, sich der demokratischen Kontrolle entziehen; auch wenn sich die Existenz solcher Institutionen sehr basisdemokratisch anhört; es sind aber in Wirklichkeit keine Interessenvertretungen von "Betroffenen" (wofür allein schon jene Tatsache spricht, dass diese Räte nicht von den Betroffenen selber gegründet worden sind), sondern, es sind Institutionen, die sich inofiziell neben den offiziellen Interessenvertretungen (den Parlamenten z.B.) breitgemacht haben.

Die Diskussion um Vorratsdatenspeicherung nimmt keine sonderlich starken Formen an, die neue geplante Volkszählung stößt kaum auf Proteste; sie soll durch "Datenabgleich mit den Behörden" entstehen.

Hier noch ein Zitat aus der gleichen Zeitung (Berliner Kurier vom 24. Juni 2011) von S.2: "So sitzt die Organisation (Kommentar: der WWF) z.B. mit Agrargigantenwie Monsato an einem "runden Tisch" - um dann zu bestätigen, ihre Soja und Palmölproduktion sein nachhaltig."

Es soll hier auch einmal betrachtet werden, welche Institution die "Hauptdrahtzieher" sind bei dieser Kooperationsarbeit; ich denke, es sind dies die Geheimdienste, denn, sie sind die einzige Institution, welche Interess hat an sowohl der Information über alle anderen Institutionen, aber auch Interesse hat an einem manipulativen Eingreifen aufgrund dieser Information.
Hinzu kommt, daß nahezu jeder Staat eine Angst vor dem sich Verselbständigen der Geheimdienste hat; das gilt insbesondere für die USA. Die Gegenmethoden dagen sind:

1) Bildung weiterer Geheimdienste, welche den alten Konkurrenz machen
2) Entzug der Finanzmittel

Letzteres ist wohl noch das wirksamste Mittel, insbesondere, wenn man bedenkt, dass der Auftraggeber der Geheimdienste, also die Regierung, oftmals selber beschattet wird.
Nun sind Geheimdienste perfekte Lieferanten zum Lösen von Problemen, die ihnen gestellt werden, und somit auch im Lösen von Problemen, welche sich ihnen selber stellen; was macht also ein Geheimdienst, dessen Finanzmittel gekürzt bzw. nicht erweitert werden?
Die Antwort ist ganz einfach:

Er lässt seine Mitarbeiter von ander Institutionen finanzieren, also z.B. vom Arbeitsamt oder aber von Sozialbehörden.
Das bedeutet z.B., dass, wenn eine Person Hartz IV bekommt, und, ihre Spitzelarbeit gut macht, keine Sanktionen bekommt und nicht - z.B. - in eine kleinere Wohnung ziehen muss, in dem anderen Falle aber doch.
Dazu reicht es, den Mitarbeiter des Arbeitsamtes zu bestechen oder aber zu erpressen, was wesentlich billiger ist, als jeden Spitzel einzeln zu bestechen.
Zusätzlich wäre als Belohnung auch noch denkbar, dass eine spitzelnde Person behördliche Zusatzdienstleistungen bekommt, die (u.A. aufgrund der dauernden Behördenumstrukturierung) ansonsten keiner kennt, zumal das offizielle Wissen über die ganze Gesellschaftsstruktur ja nicht öffentlich dargelegt wird, sondern, sich nur über Mundpropaganda weiterträgt.
Will man jemanden schädigen oder aber unter Druck setzen, so hilft die Bestechung oder aber das "Unterdrucksetzen" auf anderen Behörden weiter; dann wird fieberhaft danach gesucht, ob nicht irgendjemand das Finanzamt betrogen hat oder aber, ob er nicht vielleicht seltene Finanzabgaben abzuführen hat, die weitestgehensd unbekannt sind, aber, zu denen er verpflichtet ist.
Zudem kann man auch alle möglichen Kontrollbehörden auf ihn ansetzen, welche dann irgendwelche Mängel kritisieren.
Auch in den Prozeßakten findet sich vielleicht noch Material, welche einen (ad Acta gelegten) Prozeß wieder aufrollen lassen kann.
Das dazu notwendige Beweismaterial speichert der Geheimdienst vorsorglich und inszeniert ein "ans Lich kommen" dieser Fakten; Analoges gilt, wenn jemand freigesprochen werden soll (man inszeniert - z:B. durch bezahlte oder erpresste Falschaussagen von Zeugen) die Entlastung des Angeklagten.

Diese Methode des "Finanzierenlassens" ist nicht neu; so sprach damals der "Studentenführer" Rudi Dutschke vom "Langen Marsch durch die Institutionen", den Schaltzentralen der Macht also, wie er sie nannte, und, welche durch Linke unterwandert werden sollte, damit man von dort aus Alles in Richtung "links" schalten konnte.
Somit brauchte man also nur die Linken, welche die Behörden unterwandert hatten, zu bestechen oder aber zu privilegieren, damit sie den allgemeinen Linkstrend stärkten, wozu ein Privileg allein schon war, überhaupt diese Behördenarbeit tätigen zu können; ein besserer Verdienst bei wesentlich besseren Arbeitsbedingungen als in (z.B.) einem Stahlschmelzwerk, dazu die Möglichkeit der Machtausübung (welche ein Dachdecker z.B. nicht besitz); wer hätte das nicht gerne?

Auch anderswertig könnte Bestechung im Spiel gewesen sein:

Anfang der 80-er Jahre, als die (linksextreme) Hausbesetzerbewegung ihren Höhepunkt fand, gab sich ausgerechnet der CDU-rechtsaussen Heinrich Lummer (Innensenator) dazu bereit, diese Hausbesetzer mit großen Finanzmitteln zwecks Instandsetzung großzügig zu finanzieren und die strukturellen Grundlagen dazu zu schaffen, dass die besetzten Häuser in Genossenschaftseigentum umgewandelt werden und dann, ganz am schluss den Besetzern selber gehören; wie kommt es, dass ausgerechnet diese "Rechten" eine derart "linke" Politik machen?

Es gab Geheimkontaktezwischen Lummer und Hans Modrow (einem der letzten DDR-Staatspräsidenten) im Jahre 1971 am Alexanderplatz zwecks Absprachen geheimdienstlicher Art, was Modrow in einer "Talkshow" (ohne TV-Aufzeichnung) mit "Dr. Seltsam", einem Ex-DDR-Moderator am 17. Juni 2007 im Cafe "Max und Moritz" erzählte.
Wer dann (wie ich) bei dieser Veranstaltung dabei war, und mitbekommen hat, wie beim Dinnieren nach der Veranstaltung die ehemaligen Hausbesetzer mit den Überresten ihres Punker-Irokesen sich mit den Ex-Stasi und SED-lern unterhielten, denen niemals eingefallen wäre, zum Anzug nicht die passende Krawatte zu benutzen, der hat den Braten gerochen!
Natürlich gab es diese Zusammenarbeit auch schon zu den Hochzeiten der westberliner und westdeutschen Linken, auch, wenn diese von denem immer bestritten wurde, letztendlich wusste wohl auch Westdeutschland davon, aber, was soll man machen, wenn die Verantwortlichen, die dagegen vorgehen könnten (wie z.B. Lummer oder aber Franz Josef Strauss) entweder bestochen werden oder aber sich daran privat bereichern können?

Zu dieser geheimdienslichen Strategie gesellt sich dann auch noch der Umstand, dass in der Ex-DDR (ca 16 bis 17 Millionen Einwohner) ca. jeder 30-ste ein Spitzel war, also insgesammt gerechnet ca 1/2 Millionen Personen.
Um zu verhindern, dass diese eine eigene Untergrundorganisation gründen würden, verfuhr man wie folgt:

- ein Teil wurde erpresst, indem Agenten oder von diesen angeworbene Privatpersonen ihre Stasi-Akte bestellten, und andere dazu animierten, dies auch zu tun, und man so die Namen der Spitzel ausfindig machte; um sie hinterher erpressen zu können.
- einen anderen Teil ließ man, sofern dieser willig war, nun für den Westen spitzeln; gegen Versprechen von Freispruch kam man so auch Information von Ost-Spitzelaktivitäten, aber, es ist auch nicht auszuschliessen, dass solche Leute trotzdem zusätzlich auch noch erpresst wurden.

Hier nocheinmal ein Beitrag eines Users aus einem Diskussionsforum von heute:

---------- Zitat Anfang:

Es geht nicht nur um direkte Zwangsmaßnahmen, sondern auch um solche, die einfach aus einer Erwartungshaltung der Gesellschaft resultieren.

Aber auch bei den direkten (Zwangseinweisung) sehe ich in D (obwohl es Ländersache ist) so einige Fragezeichen: Ähnlich, wie wenn du unter Strafverdacht stehst, kann man dich 24h ohne richterlichen Beschluss festhalten. Dieser entscheidet dann nachträglich, aufgrund der ihm vom Arzt vorgetragenen Aussagen darüber, ob eine weitere Zwangsunterbringung - inklusive Verlust der allermeisten Menschenrechte wie z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit, welches insbesondere sichert, dass keine Behandlung gegen den Willen des Patienten durchgeführt wird - angebracht erscheint.

Der behandelnde Arzt erhält also eine ziemlich starke Machtposition gegenüber dem ihm anvertrauten Patienten. Und dieser muss sich noch nicht einmal freiwillig darauf eingelassen haben...


Ein Vergleich mit einem in einem Schnellgericht Verurteilten drängt sich geradezu auf.

Übrigens: Der inhaftierte Straftäter genießt sogar im Allgemeinen deutlich mehr Freiheiten als der eingewiesene Patient. Und das, obwohl zweiterer noch nicht einmal eine Gefahr für Dritte darstellen muss (denn das ist nicht nötig um festgehalten werden zu können)...

----------- Zitat Ende

Ein Instrument der von mir hier beschriebenen Tendenz ist die "Liberalisierung des Rechtes", das heißt, das Recht wird nicht etwa abgeschafft, sondern, der Gesetzgeber legt nur noch einen "Rahmen" fest, alles Andere ist Sache von Verträgen. Im Falle von Streitigkeiten entscheiden dann aber die Gerichte, und, da dieser "Rahmen" so schwammig formuliert ist, dass er weit interpretierbar ist, kan man der jeweiligen Seite, welche gerade gewünscht ist, Recht geben.
Das ganze ist natürlich keine wirkliche "Liberalisierung", da die Stelle, an der letztendlich dann doch (unfreiheitliche) Zwangsmaßnahmen erhoben werden, nur verschoben wird; liberal ist die ganze Sache für den, der erst gar nicht vor Gericht gestellt wird, unliberal für den, der dort entweder kein Recht bekommet, oder aber, durch andere Zwangsmaßnahmen (z.B. durch "strukturele Gewalt") zu den Sachen gezwungen wird, zu denen er nach einem Gerichtsurteil ohnehin verpflichtet wäre.

Die dazu nowendige Aushöhlung der Rechtsstaatlichkeit findet schon lange statt:

- So kann ein Richter z.B. einen Verurteilten nicht nur durch im Stafmaßnahmenkatalog festgelegte Strafen verurteilen, er kann ihm auch Auflagen machen, die nicht dort drin stehen, etwa, sich von bestimmten Personen fernzuhalten, sich einer Therapie zu unterziehen oder aber, sich regelmäßig bei einer Behörde (z.B. der Polizei) zu melden.
- Das in den Gesetzbüchern niedergeschriebene Recht wird erweitert durch Gerichtsbeschlüsse und Gerichtsentscheide, welche der Normalbürger nicht kennt (und, im Normalfall auch keine Möglichkeit hat, diese zu kennen), und, welche das offizielle Gesetz unterwandern.
- Die Gerichte arbeiten mit internen Mitteln, die der Allgemeinheit nicht bekannt sind; so unterscheidet sich z.B. die käufliche Strafprozessordnung (z.B. im DTV-Verlag)von der (kommentierten) Strafprozeßordnung dr Gerichte.
- Die Rechtspraxis wird dermaßen verändert, dass, wenn einer gegen ein Gesetz verstößt, er nur dann bestraft wird, wenn ein Schaden nachgewiesen wird; den Begriff des "potenziellen Schadens" kennt kaum jemand.
- Die Information über die Rechtspraxis wird nach aussen hin abgeschottet.
Das bedeutet z.B., dass es im Gerichtsgebäude einen Raum gibt, in dem man eine Übersicht über alle neuen Prozesse bekommt, die anliegen; in diesen Raum kommt man aber nur mit einem Presseausweis, im Internet gibt es soetwas nicht zu lesen.
Die Prozesse, welche öffentlich sind, selber finden dann auch während der Arbeitszeit eines normalen Menschen statt, und auch in den Medien oder aber im Internet findet man kein Prozeßprotokoll.
- Es gibt keinen Wissenskatalog (wie z.B. der Lehrplan über den Sozilkundeunterricht in einer Schule ein solcher ist) über jenes Wissen, dass ein Normalbürger kennen sollte, und, es gibt auch keine zentrale Wissenzugangsquelle zu einem solchen Wissen.

Nun stellt sich die Frage, welchen Endzustand diese ganze gesellschaftliche Entwicklung haben wird.

Ich denke, es wird enden in der Bildung einer Zentralinstitution, welche für die geammte Koordination sämtlicher untergeordneten Institutionen (und dies sind letztendlich ausnahmslos alle Institutionen) zuständig ist. Die Frage, ob diese eine staatliche Behörde ist oder aber ein Privatunternehmen ist, wird nicht mehr relevant sein, da sich die Grenzen zwischen diesen Beiden aufgelöst haben.
Einerseits gibt es bei den Behörden immer mehr staatliche Zusatzdienstleister (welche z.B. die Verwaltungsarbeit übernehmen), so, dass hier von einer schleichenden Privatisierung geredet werden kann, andererseits binden sich private Unternehmen, um nicht in den Ruin getrieben zu werden, immer mehr an den Staat, welcher zahlungskräftiger und konkurssicher als Privatkunden ist so, dass es zwischen beiden Formen der Institutionen irgendwann keinen Unterschied mehr geben wird.
Diese Institution besitzt dann eine Art "Allmacht", welche die "Volksmacht" in einem demokratischen Staat ausschaltet, da die mit Wahlen verbundenen Entscheidungen dann hinfällig werden, da diese die Kompetenzen der Institutionen nicht regeln können, was natürlich durch die Zentralisierung der Verfassung geregelt werden wird:
Die Bundesverfassung bricht dann die Landesverfassung, und, die EU-Verfassung bricht dann die Bundesverfassung, ganz am Ende gibt es vielleicht eine vereinte Verfassung mehrerer Komplexe (z.B. EU und USA), welche dann in der Lage ist, die EU-Verfassung zu brechen, oder gar eine Weltverfassung.
Jede Änderung dieses Institutionenzusammenspieles wäre dann nur möglich, wenn weltweit sämtliche gewählten Parteien mit mindestens 50% die Verfassung ändern könnten, gesetzt mal den Fall eines zentralen "Welteinheitsstaates", welcher die Perfektionierung dieser Zentralismusidee darstellt.


War es aber absehbar, dass es zu einer solchen Entwicklung kommen könnte?

Ich persönlich sage, ja, es war absehbar, aber, man kann (was sich nicht nur auf Einzelpersonen, sondern, auch auf die Gesellschaft als Ganzes bezieht) es absehen können, bloss:

Mann kann nichts sehen, was man nicht sehen will, und, man kann nichts erkennen, was man als solches nicht erkennen will!

Wie ich das Ganze meine?; Ganz einfach:

Jeder, der an diesem ganzen gesellschaftlichen "Lug - und - Betrug - Spiel" teilnimmt, spielt selber eine eigene Rolle dabei. Er bekommt das, was er haben will (wenngleich auch mit Abstrichen) von der Gesellschaft, wenn er deren Bedingungen, die diese ihm stellt, folgt. Dazu aber muss er mit onloyalen Mitteln arbeiten, also, z.B. Bedingungen erfüllen, die andere ihm stellen. Damit aber verfängt er sich in eine Abhängigkeit, aus der er nicht mehr herauskommt, und, welche ihn letztendlich noch stärker in diese Abhängigkeit selber treibt. Er wird zu einem Rädchen in einer Maschinerie, dessen Gesamtheit er selber nicht mehr erfassen kann, und, welches dann seine eigene Funktion nur noch aus dem eigenen Überlebensinteresse heraus erfüllt.

Wenn also z.B. die RAF - Terroristin V.B. vor Gericht gestellt wird, weil sie damals 1977 auf Buback geschossen hat, dann erscheint kurz vor dem Prozess in den Zeitungen die Nachricht, dass sie sich damals im Iran aufgehalten hätte.

Wenn ein paar Schläger in der U-Bahn einen zusammenschlagen, dann braucht der aneblich dort anwesende "Bandito" (eine Rockergruppe) nur zu bestätigen, dass er die Angreifer in die Flucht geschlagen hat, als er ihnen "eine Waffe gezeigt" habe.

Damit kommt er/ sie dann zwar vor Gericht frei, ist aber dann doppelt erpressbar, zum Einen, weil der Prozess wieder aufgerollt werden kann, und, zum Anderen, weil er/ sie sich dann auch noch wegen Meineides strafbar gemacht hat.


Themenwechsel:

Wie kann es zu einer solch "liberalen Diktatur" kommen, gibt es doch Optionen wie z.B. die "Rechtsstaatlichkeit"?

Dazu ist zunächst zu sagen, dass Deutschland lange geteilt war, und zwar zerteilt in einen "sozialistischen" Staat und einen westlicher Ausrichtung.
Nach der Wiedervereinigung konnte dann der (den Osten) vereinnahmende Westen wertvolle Erkentnisse darüber gewinnen, um welchen Preis die Menschen einer gewissen Methodik folgen, mit welchen Mitteln man sie dazu bewegen kann, das zu tun, was Andere ihnen auftragen, eine Sache also, die der (irgendwie schon ernst gemeinten) "Freiheitlichkeit" des Westens zuwiederging, und, deswegen dort auch nicht im besonders systematischen Sinne angewandt wurde. Trotzdem musste man erkennen, dass gewisse, durch Druck erzeugte, unfreiheitlichen Dinge im Sinne ihrer Zielsetzung im Osten hervorragend funktionierten, und, das Problem war, die Leute aus der DDR nicht vor den Kopf zu stoßen im Bezug auf Dinge, die sie selber (wenn auch nur für sich selber) Rechtens fanden...

Werfen wir dazu also zuerst einmal einen Blick auf das Thema "Ideologie" bzw. "Idealismus"..........

Der "real existierende Sozialismus" war am "Materialismus" (nach Marx, Engels und "Genosse" Lenin) orientiert; das heisst, jedes Ideal dient nur zur Verwirklichung eigener "materieller Interessen", es zählt nicht der Inhalt des Ideales selber als solcher, sondern, es zählt, was mit der Durchsetzung dieses Ideales ereicht weden soll.
Wer also z.B. Überwachungskameras verkauft, propagiert das Ideal "Sicherheit", und, wer ein Reisebüro hat, in dem man Reisen in ferne Länder buchen kann, hällt das Ideal "Freiheit" hoch, usw. Das tatsächlich nicht nur eine "materielle" Motivation, sondern, tatsächlich ernstgemeinte Ideale hinter den Dingen stehen könnte, ging den Kommunisten gegen den Strich; die schöne (materielle) Theorie, dass der Faschismus nur der Geldgierigkeit einiger Hochkapitalisten zu verdanken ist läuft dem Gedanken quer, dass "Nationalismus" tatsächlich ein Ideal ist bzw. sein kann.

Der Witz bei der ganzen Sache ist aber der, das auch das "hinter den Ideal stehende Ziel" (welches aufgrund der materialistischen These ein "Materielles" sein muss) anhand einiger Ideale beschrieben werden kann; die eigentliche Motivation des Reisebüros als auch die des Kameraverkäufers ist jene, Geld verdienen zu wollen. Dieses "eigentliche Ziel" lässt sich aber auch anhand von "Idealen" beschreiben: Für Geld kann man sowohl Sicherheit kaufen, als auch Freiheit; genau genommen sind diese beiden Ideale (Sicherheit; Freiheit) nichts "Materielles; kann man 500 Gramm "Sicherheit" beim Bäckerkaufen oder aber eine "Stange Freiheit" im Baumarkt?

Ich sage: Nein, und (bzw. "aber"), die am "Materialismus" orientierten "Ostblockstaaten" haben genug dafür getan, diese, den eigentlichen Willen, der hinter der Propagierung des Ideales steht, als "Materie" darzustellen.
Im Wesentlichen lief also die ganze Sache darauf hinaus, das eigentliche "Ideal" als solches nicht mehr erkennen zu können.

Ganz gelungen ist ihnen das freilich nicht; denn, was wäre, wenn, hätte man die These, dass die Propagierung jewedens Ideales nur der Durchsetzung dahinterstehender Interessen vor der Maueröffnung im Westen bei Kritikern der "neuen Linken" beim Wort genommen hätte worden würde?

Dann wäre der "Kampf gegen die Atomkraftwerke" nicht etwa deswegen stattgefunden, weil diese so gefährlich sind, sondern, um die Energieversorgung im Westen lahmzulegen; diese wirkliche Motivation wollte der Osten aber vertuschen.

Dann hätte die "Friedensbewegung" nicht etwa gegen die "Pershing II" Raketen gekämpft, weil diese zum Krieg führen, sondern, um den Westen militärisch zu zersetzen, was aber der Osten nicht offen zugeben wollte.

Dann hätten die Anhänger der RAF nicht gegen die "Isolationshaft" gekämpft, weil diese menschenunwürdig ist, sondern, durch Zusammenlegung besser ausbrechen zu können, was ebenfalls vom Osten vertuscht weden sollte.

Kurzum: Der (die westdeutsche Linke finanzierende) "Ostblock" hatte ein ganz erhebliches Interesse daran, diesen Idealismus hochzuhalten, konnte er doch damit seine tatsächlichen ("materiellen") Absichten bzw. die dazu notwendige Instrumentalisierung der westdeutschen Linken vertuschen.

BLOSS: Dann kam die Wende, im Sommer 1990........

Wie konnte man jetzt als ehemaliger Ostblockkommunist der westdeutschen Linken erklären, dass man "im Grunde genommen" schon immer "auf deren Seite gestanden hat"?

Der Trick war der: Man führt keine Unterscheidung zwischen "Form" und "Inhalt" herbei; Der Zweck heiligt die Mittel, und so ist denn auch Alles, was der linken Bewegung dient, sinnvoll und hilfreich; die Todesstrafe in der DDR z.B. war nicht schlecht, weil ja nur "die schlechten Menschen" mit dem Tode bestraft worden sind.
Die Berufsverbote in der DDR waren so gesehen berechtigt, weil sie "Gegner des Sozialismus" handlungsunfähig gemacht haben, und, die Militärpflicht in der DDR war notwendig, um "den Feind vor der Zerstörung des Soziazialismus" bewahren zu können.
Allerdings bedeutete dieses auch gleich den ideologischen Tod der "neuen Linken", die ihre idealistische Gesinnung (welche sie sehr wohl hatte) nicht damit in den Einklang bringen konnte.

Somit fanden sämtliche dieser linksfaschtoiden Anwendungen alle immer ihre Begründungen, jedoch immer nur formal, nicht inhaltlich...........

Nun, was ich sagen will, ist:

Man kann keine "Plankultur" erstellen, in der der Einzelne der Gesellschft unterlegen ist, ohne, dass diesem (Einzelnen) seine Freiheit entzogen wird; staatliche Befürsorgung geht einher mit Bevormundung, und, diese "Bevormundung" IST unfreiheitlich, und, diese (z.B.) von den Maoisten geforderte Plankultur IST unfreiheitlich, weil sie sagt, die Bildung der Kultur sei Angelegenheit der Gesellschaft, welche durch den Staat verkörpert wird, und, somit jede freie kulturelle Aktivität hemmt.

In der Wertedebatte der 70-er Jahre ist das Ganze oft diskutiert worden; aber, letztendlich war diese "Wertedebatte" rein idealistisch (aus marxistischer Sicht gesehen), weil "Werte" nämlich "Ideale" sind, und nur zur Durchsetzung "eigentlicher Ziele" dienen........
(und, es somit nicht um die Ideale wie z.B. "Selbstverwirklichung" oder aber "Antiautorität" selber ging, sondern nur darum, was mit diesen Aktionen erreicht werden soll)

Doch, sind nicht auch diese "eigentliche Ziele" an Ideale gebunden?

Wer also das Ideal "Sicherheit" propagiert, um mehr Überwachungskameras verkaufen zu können, dessen "eigentliches Ziel" ist:

"Höherer Geldverdienst".

Wer verstärkt Reisen ins Ausland verbucht, und, damit Geld verdient, dessen "eigentliches Ziel" ist eben auch

"Höherer Geldverdienst".

Wenn aber hinter diesen "eigentlichen Zielen" keine Ideale stehen, für was sind sie sonst gut?

Natürlich, so kontern Materialisten, sind diese "eigentlichen Ziele" materiell, nicht ideell........

Bloss: Stimmt das Ganze so wirklich?

Sind "Ziele" eigentlich nicht immer imateriell?

Kann man für Geld nicht ideelle Sache (wie z.B. "Freiheit" oder aber auch "Sicherheit") auch kaufen können?

Nun, das Ganze mag im "Kapitalismus" gelten können, aber, was ist mit dem "real existierenden Sozialismus"?

Nimmt man die marxistischen Thesen ernst, dann ist "Idealismus" nur ein Trick, um bestimmte Ziele erreichen zu können....

Dann aber stellt sich folgende Frage:

Haben die Kommunisten denn kein Ziel (welches zwangsläufig an ein Ideal (die Verwirklichung des Kommunismus) gebunden ist) vor Augen gehabt, wenn sie die Einführung einer kommunistischen Gesellschaftsordnung gefordert haben?

Nun stellt sich die ganze Sache in meinen Augen derart dar:
Die Materialisten hatten wohl schon Ideale, aber, um die Existenz dieser "Ideale" vertuschen zu können, bezeichneten sie diese (zur verwirklichung notwendigen Ideale) als "materiell"; Die "Materie" prägt das Bewusstsein, ein Arbeiter, der in der Fabrik A bestimmten Bedingungen x ausgesetzt ist, richtet sein Bewusstsein nach "x" aus.
Bloss: Ist "Bedingung x" tatsächlich wirklich "materiell"?
Kann man 300 Gramm "Bedingung" beim Bäcker kaufen, oder aber, einen Meter "Bedingung" im Baumarkt (kaufen)?

Nun ist es so: Die eigentlichen "materiellen" Ideale sind gar nicht dermassen "materiell", wie (von materialistischer Seite aus) immer getan wird; ein Kapitalist strebt nach der Erhöhung seienes Gewinnes, ein Arbeiter nach der "Verbesserung seiner Arbeitsbedingungen"; sind aber diese Dinge wie "Verbesserung" oder aber "Erhöhung" tatsächlich materiell oder aber immateriell?

Woran macht man aber diese "Verbesserung" oder aber "Verschlechterung" fest, wenn nicht an Idealen, die durch diese "Verbesserung" oder aber "Verschlechterung" erhöht oder aber erniedrigt werden können?

Ich sage, sie ist an komplexe Ideale ("Verbesserung") gekoppelt, welche sich in der (abstrahierenden) Analyse nicht so ohne Weiteres auf abstrakte Ideale reduzieren lassen;
habe ich mehr Geld, geht es mir "besser"; aber, wirkt sich diese "Verbesserung" in einer Erhöhung der Freiheit oder aber der Sicherheit aus?
Eine rein auf ein einzelnes, atomares Ideal bezogene Reflektion gibt es wohl nicht, aber, letzendlich ist auch diese "Verbesserung" etwas Ideelles, nicht "Materielles".

Die Frage ist (in der ursächlichen Form, welche "Verbesserung" als Hauptmotivation ansieht) schwer zu beantworten, denn, wenn man den Vorteil des "mehr Geld besitzens" hat, kann man mit diesem Geld sowohl Freiheit als auch Sicherheit kaufen.

Trotzdem aber ist der Besitz eines Hauses oder aber eines Autos insofern "materiell", als dass das Haus oder aber das Auto selber "materiell" sind, die damit verbundenen Vorteile (z.B. Selbstbestimmung in den eigenen vier Wänden bzw. besserere Mobilität) selber sind aber immateriell, weil "Selbstbestimmung" oder aber "Mobilität" selber nicht materiell sind, man kann nicht aussagen, aus welchen chemischen Elementen des Peridensystemes sich "Selbstbestimmung" oder aber "Mobilität" zusammensetzen.

Ähnlich die "Verbesserung der Lebensumstände eines Arbeiters"; sie können sowohl durch eine Erhöhung der Sicherheit (Neue Schutzvorrichtungen an einer unfallgefärdeten Arbeitsmaschine) erreicht werden, als auch durch eine Erhöhung der Freiheit in Form von z.B. Arbeitszeitverkürzung; diese "Verbesserung" ist also ein "Komplexideal", welches von den Anhängern des "Materialismus" als "materiell" bezeichnet wird.

Kommunistische Materialisten also verwischen dieses (auch von ihnen angestrebte Ziel) in Form eines "Ideales", und, formen es verbal als "materiellen Umstand" um.

Das ist natürlich völlig unsinnig; welche "materiellen Eigenschaften" besitzt ein 10-Euro-Schein gegenüber einer 1-Euro-Münze, dass man sagen kann: "Der Schein hat die zehnfache Kaufkraft der Münze"?

Wiegt er wirklich zehn mal soviel wie die Münze ("Gewicht" ist eine materielle, weil physikalisch erfassbare Eigenschaft)?

Ist der wirklich zehnmal so groß wie diese ("Größe" ist auch eine physikalische und somit materielle Eigenschaft)?

Oder aber ist "Kaufkraft" oder aber "Geldwert" nicht doch eine immaterielle, der beswussten Wertung entsprechende Eigenschaft (die es nicht ohne Bewusstsein gäbe, weil "Wertung" ohnehin eine Bewusstseinsangelegenheit ist)?

Ich denke, schon........

Es ist also so, dass der Materialismus nicht ein einzelnes Ideal, sondern, einen ganzen Komplex von Dingen, in denen sich einzelne abstrakte Ideale nur zum Teil wiederspiegeln, als "materiellen Umstand" kennzeichnet.

Somit kann z.B. konträr zur Wertedebatte im Westen der Sozialismus (vom Osten selber) nicht als "unfreiheitlich" (weil der Staat sich ein starkes Eingriffsrecht in die Belange des Einzelnen herausnimmt) dargestellt werden; "Sozialismus ist ein System, welches die Bedürfnisse der Menschen befriedigt; Freiheit ist ein solches Bedürfnis, also kann der Sozialismus nicht unfreiheitlich sein", so das Argument von der anderen Seite....
Das aber diese "Bedürfnisbefriedigung" nur durch staatliches Eingreifen vonstatten geht, und, aber Freiheit nicht durch dieses Eingreifen, sondern gerade durch das Gegenteil, durch das Heraushalten des Staates aus den Belangen der Einzelnen vonstatten gehen könnte (wie es der Liberalismus fordert), kann mittels dieses Materialismus nicht ausgedrückt werden; es geht beim Materialismus darum, was mit den Methoden erreicht werden soll, nicht, um die Caraktherisierung der Methoden selber!

In erster Linie steht ein irgendwie geartetes ("materielles") Ziel, und, da der Zweck die Mittel heiligt, sind die Methoden, welche dieses Ziel verfolgen, nicht an irgendwelche Ideale gekoppelt; so war die ganze Ostblockideologie aufgebaut, gemäß der marxistisch-leninistisch-materialistischen Ideologie.

Das Ziel war etwas "Gutes" (was als solches, weil an sich immateriell, nie in der kommunistischen Begrifflichkeit vorkam), schliesslich herrschte ja (angeblich) im "Kommunismus" die Arbeiterklasse, die keine Beschlüsse gegen ihre eigenen Interessen durchsetzt.

Dies hatte zur Folge, dass einzelne Menschen in diesem System geführt worden sind, und jedwede freie Aktivität rechtfertigen und begründen mussten.

Als Musiker bekam man eine "Einstufung", und die Lobhuddelleien pro Sozialismus in den Büchern (aus z.B. der DDR) basieren auch auf dieser Rechtfertigung; die Gesellschaft bewertete die Aktivität des Einzelnen im Bezug auf die "Sozialismustauglichkeit"

Mit Freiheit freilich hat das aber nichts zu tun!

Hier, bevor ich das Thema wechsele, einmal ein ganz simples Beispiel:

Wenn im Liberalismus zwei Vertragspartner einen Vertrag eingehen, und, einer Seite dabei gewisse Klauseln nicht gefallen, muss diese Seite den Vertrag nicht unterschreiben; die Klausel wird somit nicht wirksam.

Wenn im Sozialismus ein solcher Vertrag erstellt wird, kommt er vor eine "Begründungskomission, welche beurteilt, ob diese Klausel rechtmäßig bzw. loyal ist, oder aber nicht.

Ist sie es nicht, wird sie verboten, und, ist somit nicht wirksam!

Die Ideale, die dahinterstehen, also, diese Klausel nicht wirksam werden zu lassen, sind im Prinzip dieselben, die Umsetzung aber eine andere.

Man hat (von linker Seite aus) dies natürlich oft mit der "ökonomischen Notwendigkeit" begründet; man kann keine Freiheit (z.B. frei verhandelbaren Arbeitslohn) fordern, wenn man selber (weil ökonomisch abhängig) unfrei ist.
Wer seine Miete in festgelegter Höhe zahlen muss, MUSS etwas tun, und, wer für Lebensmittel verlangte Preise bezahlen muss, MUSS auch etwas tun; wer jedoch etwas MUSS, ist unfrei........

Das mag so gesehen richtig sein, aber, es setzt die abstrakte Ebene, in der es um die Beziehung zwischen bestehender und fordernder Freiheit geht, ausser Kraft, und, versetzt die Begrifflichkeit im Bezug auf das Objektr "Freiheit" so sehr auf eine antimetaphysische Ebene, dass letztendlich alles als "Freiheit" oder aber "Unfreiheit" deklariert werden kann, weil eben die abstrakte Zuordnung fehlt, und, die konkrete Zuordnung immer auf einer (nur intuitiv auf abstrakten Idealen aufsetzenden) "materiellen" Definition erfolgt......

Nun hat diese Begründungspflicht (jede Tat oder aber Zielsetzung muss begründet und abgewogen werden) einige Vorteile für diejenigen, die diese umsetzen wollen: Das sind zunächst die Geheimdienste, die die ganzen Ostspitzel mit deren jeweiliger Mentalität übernommen haben; in der ex-DDR war ca jeder 30-ste ein Spitzel, das macht bei einer Bevölkerung zwischen 16 und 17 Millionen über eine halbe Million Spitzel; hätte der Westen diese nicht übernommen, hätten diese eine eigene Verschwörungsorganisation gegründet; denn, bei aller Kritik an den Kommunisten: Organisieren, das kann kein anderer besser als diese!

Also, so blieb den westlichen Geheimdiensten nichts anderes übrig, als die (meisten) Spitzel zu übernehmen, und, damit auch deren "materialistische" Mentalität; wenn die bisherigen westlichen Geheimdienste vor illegalen Maßnahmen zurückgeschreckt sind, wurde das mit Idealen wie "Rechsstaatlichkeit" oder aber "Menschenwürde" oder aber "Freiheit" begründet; jetzt aber zählt als Begründung nur das letztendliche Ziel (die Ausweitung der Macht der Geheimdienste), und, nicht die Ideale, die mit den dazu notwendigen Methoden zerstört werden!

Seitdem aber diese Ostspione für den Westen spitzeln, sind solche Ideale "out of time"; es zählen nicht mehr die Ideale, die der Bespitzelung entgegengesetzt sind, sondern, es zählt der "materielle" Erfolg, den man mit einer solchen Bespitzelung erreichen kann; die Begründungsnotwendigkeit" liegt auf der Seiten des Bespitzelten; er muss begründen, warum er nicht bespitzelt werden will, nicht aber der Staat muss begründen, warum er ihn bespitzelt; das ist so ein alter Trick von jenen, die diese "Begründungsnotwendigkeit" eingeführt haben; willst du eine Party feiern, und, hast du die Möglichkeit dazu, kannst du sie auch veranstalten, musst du aber alles erst einmal begründen, hast du es doppelt so schwer.......

Stellen wir uns folgendes Szenario vor:

10 ehemalige Westgeheimdienstler sitzen mit 5 neu angeworbenen ehemaligen Ostspitzeln am Komiteetisch:

Dann versuchen die vom Westen zu erklären, dass man bestimmte Maßnahmen nicht durchführen könne, weil es da Gesetze gibt, welche diese verbieten und Grundsätze (also Ideale), nach denen man diese nicht durchführen dürfe; Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit, nachvollziehbare Vorgehensweise, ect.

Die aus dem Osten schütteln dabei nur mit dem Kopf und erklären, dass man unter Anwendung dieser Ideale seine Ziele nicht erreichen könne, zumal diese Ideale nur von den Staatsgegnern propagiert werden, um eigene Ziele zu verfolgen; wer Schutz vor einer Verhaftung haben will, ist ein Terrorist, wer keine Wohnungsdurchsuchung will, hat dort etwas versteckt, und, wer einen Anwalt fordert, will nur Zeit rausschlagen.....
Materialismus eben.........

Dann erklärt einer von den "Ossis", dass die Bespitzelten "gar nichts machen werden", wenn der Staat seine Kompetenzen überzieht, "ihr werdet schon sehen"; und, Recht haben sie; der Bespitzelte darf sich also nicht mehr auf "Ideale" wie z.B. seine "Menschenwürde" berufen, nein, er selber muss rechtfertigen, warum er nicht bespitzelt werden will; was es für ihn natürlich viel schwerer macht.....

Das Ganze funktioniert natürlich nur im Zusammenspiel mit einer Justiz, welche im Laufe der Zeit ihre eigenen Regeln gefunden hat, die sich derart auswirken, dass der, der zum erstenmal damit zu tun hat, vor vollendete Tasachen gestellt wird;

Klagt einer, geht er damit das (finanzielle) Risiko ein, die Klage zu verlieren.
Wird also jemand z.B. irgendwie belästigt, und, klagt der Belästigte dagegen, hat er bei Prozessverlust den finanziellen Nachteil, aber, bei Prozessgewinn bekommt er nur Recht zugesprochen, aber, keinen finanziellen Gewinn; das Risiko bleibt so auf alle Fälle beim Belästigten.

Hinzu kommt, dass bei jeder Klage ein "Schaden" nachgewiesen werden muss; hat einer gegen ein Recht, welches ich habe, verstoßen, kann ich ihn nur dann wirksam verklagen, wenn mir auch ein "Schaden entstanden ist"; wann dies aber der Fall ist, und, was als "Schaden" betrachtet wird, liegt im Ermessen des Richters.

Hinzu kommen dann noch rechtspraktische Dinge, wie z.B. die,dass ein Angeklagter sich nur (in bestimmten Fällen) über einen Anwalt verteidigen darf, den er innerhalb einer knappen Zeit zu finden hat, und solche Dinge, dass er (z.B.) alles zu seiner Verteidigung notwendige vorher hervorbringen muss, ohne den genauen Sachverhalt des Tatvorwurfes zu kennen; die Liste lässt sich bestimmt noch um Vieles erweitern!

Wer also bespitzelt wird, hat denkbar schlechte Karten bezüglich einer Klage, da er ja die Bespitzelung nicht nachweisen kann, nur Strafanzeige "gegen Unbekannt" stellen kann, bei einer Polizei, die mit den Geheimdiensten zusammenarbeitet.

Die Ostblockmethoden sind also dank dieser "materialistischen" Mentalität übernommen worden!

Zwischenbemerkung vom Dienstag, den 02. August 2011: Ich werde die Arbeit an dieser Seite, wie auch alle anderen Internetaktivitäten, bis auf Weiteres erst einmal einstellen, abgesehen mal vom Lesen meiner E-Mails.

Hier einmal eine Meldung aus dem Berliner Kurier (S. 46) vom SA, den 13. August 2011:

"Vermieter sollen ab 2013 für die GEZ schnüffeln"; einige Textauszüge:

"So will die GEZ Hauseigentümer verpflichten, dabei zu helfen, nicht ermittelbare Mieter zu finden."
"Der Hammer: Künftig sollen Gebührenzahler nicht nur einen Wohnungsumzug mitteilen, sondern auch darlegen, warum sie umziehen."

Dies nur zum Thema "Begründungspflicht".

In derselben Zeitung auf Seite 8:

"RBB-Chefin Dagmar Reim verbietet NPD Werbespots"

Ein Zitat von Reim: "Er erfüllt damit den Straftatbestand der Volksverhetzung nach § 130 Strafgesetzbuch."

Die kritischen Zitate des Werbespots lauten:

"Die Daten und Fakten zur Ausländerkriminalität werden geschönt."

sowie:

"Vom Rassenhass getriebene Jugendliche machen Jagd auf Junge Deutsche."

Dies nur zum Thema "Justizwillkür"; sämtliche Objektivierung dieser Fakten sind einer völlig subjektiven Wertung unterworfen.

In derselben Zeitung auf Seite 47:

"Wieder Erdbeben in Fukoshima"

Dort gab es ein Erdbeben der Stärke 6, die Information ist ca 5 x 7 cm breit.....

Zum Vergleich: Die Titelstory, in der es darum geht, dass Statisten am ehemaligen Grenzübergang Friedrichstrasse in ex-Stasi-Uniform posieren (sie verkaufen dort Ex-Grenzartikel für Geld und lassen sich zusammen mit Touristen für Geld fotografieren) ist so groß wie ein DIN-A-4 Blatt.

Dies nur zum Thema "Ablenkung".

Und doch, von "was" wird hier eigentlich wirklich abgelenkt?
Eine "Ablenkung" ist doch eigentlich nur die Darstellung eines "Unwesentlichen", um von etwas "Wesentlichem" abzulenken.
Hier aber stellt sich dennoch ein Problem: Wer diktiert oder aber definiert, was "Wesentliches" oder aber "Unwesentliches" zu sein hat?

Die Aussage über den Wahrheitsgehalt von Aussagen liesse sich vielleicht noch objektivieren, solange die dazu notwendigen Attribute nicht zu sehr subjektiv sind, aber, die Gewichtung der "Wesentlichkeit" bzw. "Unwesentlichkeit" von Aussagen ist und bleibt eine subjektive Angelegenheit!

Die neutrale Debatte darüber findet in der Konversation in jeder Art statt, sei es Privatkonversation, oder aber die Konversation der Medien mit dem Einzelnen.
Als Grundlage jeder Konversation dient aber das "Ereignis", welches von dem Konversierenden normalerweise nicht selbst erlebt wird, sondern, durch die Medien präsentiert wird; findet also heute (am MO, den 24. Oktober 2011, wie z.B. gestern in der Türkei) ein Erdbeben statt, dann spüre ich hier (in Deutschland) nichts davon, ich erfahre von diesem Ereignis nur durch die Zeitung, durch das Fernsehen, das Radio oder das Internet.
Nun lassen sich Ereignis (Information) und Wertung insofern schlecht voneinander trennen, als auch die Gewichtung der Wertung der Wertung unterliegt; heute z.B. gab es (neben dem Erdbeben) auch einen Autobrenner, der gefasst wurde und 67 Brandstiftungen zugab; wer kann hier objektiv nach Wesentlichkeit gewichten?
Ich denke, niemand!
Was macht man also, damit ein altes, konservatives und schon längst überholtes Gewichtungsschema aufrecht erhalten bleibt?
Man verlässt sich auf die relevante Etablierung bisheriger Polarisierung, insbesondere das schon längst überholte politische "links-rechts-Schema".
Wie das Ganze dann funktioniert, soll hier mal an einem kleinen Beispiel verdeutlicht werden:

Man stelle sich eine Tischplatte vor, auf der sich, je nach dem, wie der Tisch bewegt wird, magnetische Kugeln frei bewegen können.

Nun stelle man sich dieselbe Tischplatte dermaßen vor, als dass sich unter ihr an bestimmten Punkten mehrere Magnete befinden; es dürfte klar sein, dass sich an denjenigen Punkten, an denen sich jeweils die Magneten befinden, besonders viele Kugeln ansammeln; eine Ansammlung mehrerer Kugeln an einem anderen Ort ist somit fast ausgeschlossen.

Nun funktioniert dieses überaltete polaritäre "links-rechts-Schema" aber immer noch insofern, als dass jeder Pol für gewisse Probleme eine Lösung aufzuzeigen vermag; man muss also nur das Zentrum dessen, was als Problem zu betrachten ist, dahin legen, wo der Magnet am jeweiligen Meinungspol am stärksten zieht.

Über die dann darüber hinaus tatsächlich bestehenden Probleme kann dann nicht mehr diskutiert werden, weil diese Probleme nicht mit der bisherigen Begrifflichkeit formuliert werden kann, zum Einen, weil diese Formulierung nicht kompatibel ist mit der Begrifflichkeit der Planer dieser Unterdrückung, zum Anderen, weil eine eigene Formulierung (wie ich diese z.B. mit der NEDILOGIE versucht habe zu erstellen) unvertändlich ist.

Die einfachste Erklärung für Unverstandenes ist halt immer noch die an der Konvention orientierte; was nicht in das bisherige Begriffsschema passt, das wird halt dorthin eingeordnet, wohin es nach der Subideolgie des Einordnenden am besten passt; wer nicht weiß, was ein "Basisbreitenregler" ist, für den ist es halt ein "Balanceregler", wer nicht weiß, was eine "Bürgerbewegung" ist, für den ist es halt eine "Partei", und wer nicht weiss, was ein "Mofa" ist, für den ist es halt ein Moped; wer nicht weiß, was ein "Medium" ist, für den ist es halt ein "psychisch Kranker", und, wer nicht weiß, was eine Internetseite ist, für den ist es halt ein "Computerprogramm".

Was aber nicht unbedingt heisst, dass das an der Konvention orientierte unbedingt auch den realen Fakten entsprechen muss; als man in der Zeit der frühen industrielen Revolution einem Bauern eine Dampflock zeigte, und, diese fahren liess, sagte dieser Bauer: "Da ist ein Pferd drin"; als man die Maschine öffnete, um ihm zu zeigen, dass da KEIN Pferd drin ist, sagte er: "Da ist trotzdem ein Pferd drin".

Die Beibehaltung der KONVOLOGISCHEN Begrifflichkeit hat gewisse Motivationen im Machtaufrechterhalt; durch die Beibehaltung dieser Begrifflichkeit nämlich können so Dinge vertuscht, statt geklärt werden; wer also (z.B.) nach dem definitiven Statut einer Sache fragt, dem kann dann immer gesagt werden: "Das hängt vom jeweiligen Einzelfall ab"; nach welchen Prämissen aber diese Bewertung des jeweiligen Einzelfalles abhängt, das aber hängt wiederum von einer internen Statutzuweisung ab, die gerne verschwiegen wird, weil sie nur am alten Standard orientiert ist..........

Wenn also beispielsweise ein Richter sagt, die Verhinderung (durch Person A) einer durch Person B verurachten Straftat mittels Mittel X sei nicht angemessen, weil überzogen, so gibt es kein objektivierbares Kriterium für diese "Angemessenheit"; sie lässt sich nämlich nicht mit einem Meßgerät messen, dazu fehlen nämlich auch Größe (Temperatur, elektrische Spannung, Ausdehnung, Kraft) und die dementsprechende Einheit (Grad Celsius, Volt, Meter, Newton).....

Allein schon die Benennung allein der Größe wäre ein großer Vorteil, aber, auch hierfür gibt es keine Begrifflichkeit!

Insbesondere, weil sich neue Dinge nicht mit der Begrifflichkeit der alten Dinge beschreiben lassen (was daran liegt, dass dieser alten, "materiellen" Begrifflichkeit die Universalität fehlt, welche durch mangelnde Abstrahierung entsteht), entsteht ein zwangsweises Einordnen der neuen Dinge in eine überaltete Begrifflichkeit; die Gesetzgebung ist hierfür das beste Beispiel: Für das Internet gibt es kein extra Gesetz; es wird als "Medie" eingeordnet und unter jener Gesetzmäßigkeit, welche unter "Medien" fallen, beurteilt.

Würde man den "Fuchs" nicht kennen, auch dann würde man ihn entweder unter "Katze" oder aber unter "Hund" einordnen.

Nun zurück zu den gesellschaftlichen Veränderungen; ich denke, sie werden von einer gewissen Interessenlobby herbeigeführt; diese namentlich zu benennen, fällt aber schwer; im Wesentlichen sind es jedoch die USA, welche auch die UNO unter Kontrolle halten und Westeuropa mit ihrem Kulturimperialismus; lästern hierzulande noch Linke gegen die "deutsche Leitkultur", so ist unübersehbar (das beste Beispiel ist die Gleichschaltung der Struktur der EU mit der amerikanischen USA Kultur) hierzulande die US-amerikanische Leitkultur immer mehr durchschlägt; ich denke z.B. nur daran, dass der "US-Dollar" oft als "Leitwährung" bezeichnet wird.
Diese als "Multikultur" bezeichnete US-amerikanische Leitkultur wirkt sich derart aus, dass sämtliche im kleinen wirkenden Kulturen am Entwicklungsschema der großen Kulturen (z.B. der Finanzwirtschaft) orientiert sind, und, sich nach diesen ausrichten müssen, weil die vorgegebene Strukturierung eben nichts anderes zulässt. Die "Versuch-und Irrtum" - Methode führt hierbei zu den besten Ergebnissen, welche "Uncle Sam" sich je wünschen kann; Die Allmaxht "x" hat ein bestimmtes Interesse, nun entwickelt sich eine Gegenmacht "a", welche x vielleicht Konkurrenz machen könnte; es wäre zu einfach, a einfach zu beurteilen, und, je nach Urteil zu zerschlagen oder aber zu fördern, deswegen schaut man sich die weiteren entstehenden Gegenkräfte b, c, d, e, usw. an, und lässt diese in Konkurrenz zueinander wirken, diejenigen y (aus der Gruppe G a,b,c,d,e), welche die Interessen von x am meisten abdecken, privilegiert man (was mit Geld immer erreichbar ist), und sorgt dafür, dass y noch den Rest aus der Gruppe G bekämpft. So hat man nicht nur eine stärkere Kampfkraft gegen die Gegner aus "Rest-G", sondern, mit y auch noch eine stärkende Kraft von x.
Anhand von Deutschland wird das ganz besonders stark deutlich:

Deutschland wurde 1945 von den USA besetzt, um ein Wiederaufleben des deutschen Imperialismus zu vermeiden, wie es offiziell hieß; in diesem Falle war Deutschland ein den Usa (x) entgegengesetzter Gegener (y). Nun förderten die USA die Wiederbewaffnung von Deutschland (einführung der Bundeswehr, als y in Form von a), was bei linklen Gegnern (b) auf Proteste stiess. Die Befürworter der Einführung eines deutschen Nationalmilitärs aber waren nun die Gegener von b, was sich am Ende dann so darstellte, dass a (als y) in Form der Nato sich auf die Seite von x stellte, was die eigene militärische Kraft von a stärkte, und, jene von b schwächte, und gleichzeitig den Einfluss von x auf y verstärkte.

Mit der Wiedervereinigung und dem Eintritt von Deutschland in die EU war es im Grunde genommen dasselbe Spiel; man liess Deutschland solange mit der Wiedervereinigung zappeln, bis dieses Land sich durch die Einbindung in die Nato (und, kurz darauf in die EU) derart stark an die US-amerikanische Leitkultur gebunden haben, dass jede Abkehr von diesr ein Nachteil für Deutschland gewesen wgleichzeitig schwächte dann man damit auch das linke Sowjetsystem, welches letztendlich ja auch dann zerfallen ist.

Dass (nach den 2+4 Verträgen) sämtliche Besatzungstruppen 1994 aus Deutschland abzuziehen hatten, interessiert hier die Wenigsten; die Russen haben es getan; die Amis nicht (in der Kleinstadt, in der ich bis 1985 wohnte, zogen sie z.B. erst 2008 ab).

Diese "Versuch-und-Irrtum-Methode" hat für die Kulturimperialismusdiktatoren insbesondere deswegen einen ganz besonderen Effekt, weil neue Methoden in allen von dieser Union kontrollierten Regionen intern die Funktionabilität oder aber das Versagen einzelner Methoden intern austesten können; die Anwendung der linken, staatsdiktatorischen Stasi-Methoden im systematischen Stil war den (eben doch ein wenig freiheitsliebenden) USA relativ neu, aber, Deutschland war aufgrund der Wiedervereinigung ein Pilotprojekt hierfür, und, die Einbindeung westeuropääischer, bisheriger "Ostblockstaaten" in die EU oder aber in die Nato bilden einen weiteren Pool, in dem die USA diese Methoden weiter durchsetzen können (die Polen z.B. haben sich schon lange daran gewöhnt), so, dass man nach etablierung diese Methoden (wozu auch der Druck der osteuropäischen Staaten auf die westeuropääischen gehört) zusehends auch im westlichen Teil Europas anwenden kann (und, somit die Reaktion der ehemaligen westlichen, nichtkommunistischen Staaten) austesten kann, um diese letztendlich auch in den USA anwenden zu können.

Dieser "Kulturimperialismus", welcher sich als ausschliessliche Ausschaltung jeglicher Gegenkultur ausnimmt, wird nun in zunehmenden Maße auf Nordafrika und Südwestasien ausgeweitet; der Iran ist hier der Brennpunkt; es ist kein Zufall, dass die Türkei Nato.Mitglied ist, dass die Bundeswhr nun in Afghanistan kämpft, und, die USA den Irak besetzt haben; sämtliche Staaten grenzen an den Iran an, der, so der US-Jargon, "isoliert" werden soll.

Und dennoch, es gibt eine Entwicklung, die dem ganzen ein Ende setzen könnte:

In den USA gibt es mehrere, Bürgerbewegungen, ich denke da mal an die "Tea - Partie" oder aber die "Adbusters", in Deutschland schoss nahezu "blitzartig" die "Piratenpartei" nach oben, die USA mussten ihre staatlich festgelegte Schuldenobergrenze via Parlament erhöhen, und Deutschland muss mit China Aussenhandelsverträge eingehen, um von China Kredite für den "europäischen Rettungsfond" zu bekommen; ein Imperium scheint hier also am Bröckeln zu sein....

Mag sein, das einiges dieser Dinge inszeniert wurde, um noch zu retten, was zu retten ist, aber, ist diese überzogene Freimaurerphilosophie vielleicht nicht gar an ihrem Ende angelangt?

Und hier kommen wir zum eigentlichen Thema: Was sind Freimaurer und Illuminaten?

Zunächst zur Vorgeschichte:

Im Mittelalter gab es viele Gilden, Innungen und Zünfte (Handwerkerinteressenvereinigungen) , die Kirche, die damals herrschende Macht Nummer 1 war, hatte das Sagen, und organisierte sich in Orden, Klöstern und Templern.
Als Maurer konnte man damals nur Geld verdienen, indem man für die Kirche baute, alles Andere war ein denkbar schlechter Broterwerb.

So schlossen sich mehrere Maurer zu einer Art Zunft zusammen, welche sich nach Art und Weise der Kirchenorganisation organisierte: Die Freimaurer.
Ihre Einzelorganisationen nannte man "Logen", welche alle zusammen in einer Großloge (eine Art Dachverband) waren.
Klar ist, dass ein solch organisierter Interessenverband auch Macht ausüben kann, was im Mittelalter nichts Neues war; so reduzierte Martin Luther z.B. die von den Innungen vorgegebene Zahl sehr vieler Feiertage pro Jahr auf einige wenige.
Von diesen Logen gab es dann nacher sehr viele, und, nicht viele gerade unbekannte deutsche Künstler wie z.B. Goehte oder aber Mozart sollen Mitglied einer solchen Loge gewesen sein.
Es wurde inzwischen klar, das diese Logen alles andere als eine Art "alternative Zunft" war, denn, Maurer fand man in diesen Logen mittlerweile gar nicht mehr, sondern immer mehr Leute, die nicht durch handwerkliche, sondern, durch repräsentative Aktivität ihr Geld verdienen wollten. Dazu nutzte man die (im Übrigen auch funktionierenden) spirituellen Rituale der Kirche aus, die man in modifizierter Form anwandte, so manche freimaurerische Versammlungsstädte glich einer Kirche....
Die von den Freimaurern selbsformulierten Ziele lesen sich wie eine Art "spirituellen Liberalismus"; das heißt, sie sagen, man könne das eigene Ich und die eigenen Handlungsmöglichkeien (deren größtmögliches Ziel es ist, diese anzustreben) durch das konsequente Durchleben spiritueller Ritale erreichen; um es einmal mit meinen eigenen Worten wiederzugeben; genau verstanden habe ich es aber nie, und, genau wiedergebeann ich es deswegen auch nicht.
Bei dieser Definition jedoch wurde ich das leise Gefühl nie los, dass es sich hier um eine geschönte, postive Formulierung wirklicher Absichten handelt, welche im Verborgenen liegen.
Tatsächlich gab es um das Jahr 1730 einen Freimaurerorden, die "Illuminaten" (unter der Hoheit von Adam Weißhaupt), welcher in Süddeutschland sein Unwesen trieb; über 3000 Menschen sollen dort organisiert gewesen sein. Ihr Ziel war es, die Weltherrschaft anzustreben, und, dazu wandten sie folgende Methode an:

Sie wollten jedwede gesellschaftliche Institution durch eines ihrer mitglieder besetzen, und, dabei nach aussen hin so tun, als ob es zwischen den einzelnen Institutionen einen tatsächlichen Gegensatz gäbe (z.B. den verschiedenen Parteien im Parlament), aber, das Ganze nur zum Schein so erscheinen lassen, um in Wirklichkeit untereinander zu klüngeln und die eigene Macht zu bestärken.
Die offizielle Absichtserklärung der Illuminaten las sich aber wie folgt: Man wolle verhindern, dass in Zukunft ein Mensch die Macht über einen anderen erhebt, und, dazu die Methoden der Aufklärung und des Humanismus anwenden.
Irgendwann wurde diese Gruppierung dann in Süddeutschland verboten und wanderte nach Italien aus, wo sie zunächst frei agieren konnten, aber, kurze Zeit später auch dann verboten wurden.
Die Illuminaten und die Freimaurer gibt es auch heute noch, ihre ganze Organisation basiert auf einer hierarchich gestaffelten Geheimniskrämerei; die Unteren in dieser Hierachie bekommen von den oberen dieser Hierachie unwahre Dinge über die wahren Sachverhalte der Freimaurer erzählt; die ganze Organisation basiert auf viel Geheimniskrämerei; "Logenbrüder" tragen (für Aussenstehende als solche kaum erkennbare) Kleidungsmerkmale an sich, um sich ihren Brüdern gegenüber als solche zu outen und den Hierachiegrad anzuzeigen, dasselbe gilt auch für in der Öffentlichkeit sichtbare Dinge: Wird ein Haus nach einer speziellen Architektur gebaut (ich denke da z.B. an das Anfang bis Mitte der 90-er Jahre errichtere Bankenhochhaus in Frankfurt), dann zeigt sich in der Architektur ein bestimmtes freimaurerisches Symbol (in dem Fall die dreistufige Pyramide auf dem Dach), ist eine Person Logenbruder und fährt ein Auto, dann kann es sein, dass im Nummernschild die Zifferkombination "666" (aus der Offenbahrung der Bibel entliehen) drinsteckt, sind in einer bestimmten Region sämtliche Gegenstände (einschließlich, wenn z.B. dort gebaut wird der Baumaschinen, Baumaterialien bis hin zu den Müllsäcken) in einer einheitlichen Farbe gestaltet (wie z.B. 2010 in der Berliner Kurfürstenstraße); Verkehrsschilder dieser Farbe sind größer als sonst, ja, selbst die Plakatwerbung (für z.B. eine Bio-Limonade) erfüllt diese Farbnorm.
Wird angedeutet, dass eine Partei aus dem Parlament genommen wird (wie bei den Wahlen z.B. für das Abgeordnetenhaus im Oktober 2011 die FDP, welche durch die "Piratenpartei" ersetz wurde), dann steht zufällig (z.B. in der Berliner Torstrasse) ein blau-gelber Baucontainer (die Parteifarben der FDP) auf einem abgerissenen Wahlplakat der FDP.
Freimaurischere Hinweise dieser Art gibt es viele, und, im Jahr 2008 gab es sogar ernste Hinweise darauf, dass man auch Neonazis bzw. die Motorradgruppe "H. Angels" in eine solche Loge aufgenommen hat.
Dabei wird immer so getan, als ob hier verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen sich eine Machtrangelei liefern, während in Wirklichkeit eine einzige zentrale Kraft dahintersteckt; ganz im Sinne der Illuminaten eben.

.............................................

Ganz zum Schluss möchte ich jedenfalls nocheinmal darauf hinweisen, was denn nun der konkrete Gegensatz zwischen dieser gesellschaftlichen Tendenz ist und meinem NEDILOGISCHEN Denken:
Die Welt hat sich bisher immer nur allmählich verändert, und, die Veränderungen waren so, dass diese immer mit der Begrifflichkeit des Alten beschrieben werden konnte: Ersetzte man die Monarchie durch eine Demokratie, so liess sich dieser Wandel erklären: Ein König ist ein Regent, und, ein demokratisch gewählter Regent ist auch ein solcher; das blieb also gleich; was eine "Wahl" ist, konnte man dann an einem einfachen Beispiel erklären: Wer einkauft, der wählt nämlich auch aus, was er für sein Geld kauft, die Leute wussten also, was "wählen" ist.

Ersetzte man die Batterien durch die Akkumulatoren ("Akkus"), so liess sich deren Funktion reltiv leicht erklären: Ein Akku liefert genauso Strom wie die Batterie, das blieb also gleich, nur eben, dass er nach Entladung "wieder aufgeladen" weden konnte, was man den Leuten so erklären konnte, dass man ein leergetrunkenes Glas ja auch wiedr auffüllen konnte.

Schuf man nach dem Radio den Fernseher, konnte man erklären, dass man paer Funk Informationen, die mit einem der fünf Sinne wahrgenommen werden konnte, versenden konnte; diese blieb also gleich; nur eben, dass dieser Sinn nicht das "hören", sondern aber, das "sehen" war; die Gemeinsamkeit zwischen "hören" und "sehen" als Sinneswahrnehmung war den Leuten vorher schon bekannt gewesen.

Schuf man nach der CD die "aufnehmbare CD", so konnte man von dieser auch Audiosignale wiedergeben; dies blieb also gleich. Dass die CD ein Tonträger ist, und, die MC eben genauso ein solcher ist, sich aber auf die MC Audiosignale aufnehmen lassen, macht den Begriff "CD, auf der man aufnehmen kann" vom Sinne her verständlich.

So konnte bisher jede neue Entwicklung durch irgendein "in-Relation-setzen" irgendwie begriffen werden. Die Module, die aber zu diesem "in-Relation-setzen" notwendig waren (z.B. die Begriffe "wählen", "aufnehmen" "Sehen als Sinneswahrnehmung" oder "Wiederaufladen") waren jedoch statisch, nicht aber dynamisch.
Je weiter aber jedoch jedwede Entwicklung voranschreitet, umso stärker ist die Notwendikeit einer auf abstrakten Modulen aufbauenden Begrifflichkeit, mittels deren Kombination jedes dieser statischen Module durch dynmische Kombination erklärt werden kann.

Ein paar Beispiele:

Statisch ist es, jedem einzelnen Molekül einen extra Namen zu geben, im dynamischen Sinne ist es aber einfacher, ein Atommodell zu schaffen, und jedes einzelne Molekül durch die kombinatorische Zusammenfügung dieser Atome zu erklären.

Statisch ist es, für jdes miteinander zu multiplizierende Zahlenpaar eine eigene Tabellenspalte in einem "Einmaleins" zu füllen; dynamisch hingegen ist es, einen abstrakten Mechanismus für den Algorythmus des "Multiplizierens" zu erstellen.

Statisch ist es, für jedes Wort ein Wortzeichen (z.B. im Chinesischen) zu finden, dynamisch ist die Buchstabensprache.


Was aber passiert, wenn die bisherige, konventionelle (KONVOLOGISCHE) Begrifflichkeit eben aufgrund ihrer nur mangelnden Flexibilität nur relativ statisch, nicht aber dynamisch eingesetzt werden kann?

Dann ist es so, dass nach der "Versuch-und-Irrtum" - Methode ein System entsteht, welches es erlaubt, die Menschen zu unterdrücken, welches es aber nicht erlaubt, die Art und Weise dieser Unterdrückung zu beschreiben, sei es, um sich darüber zu unterhalten, sei es, um dagegen juristisch vorzugehen, sei es, um Gegenmethoden zu entwerfen.
Das Unterdrückungssystem, welches also in der heutigen Zeit am durchschlagskräftigsten ist, ist jenes, welches man gar nicht begreift, weil man es erst dann wirklich gedanklich fassen kann, wenn man es auch begrifflich fassen kann.

Dazu ist es freilich vonnöten, die Entwicklung einer neuen Begrifflichkeit zu verhindern, und, die alte (konkrete) Begrifflichkeit soweit wie es geht noch am Leben zu erhalten und vor einer Evolution oder aber Reform zu schützen.

Analog zum Jugendlichen, der vom pubertären Prozess ferngehalten werden soll, und, bei dem deswegen die Legosteine, mit denen er mit 7 Jahren gespielt hat unverändert bleiben, damit der den darin liegenden Sinn weiter fortsetzen kann, wird bei der Verhinderung des TERRATÄREN Prozesses eben auch die alte Begrifflichkeit so gut es geht aufrechterhalten, damit man sich möglichst gut im alten Denken wiederfinden kann; wer eine politischen Entwicklung in z.B. einem fernen Staat begreifen will, dem werden solche Einordnungsschlagworte wie "kommunistisch; diktatorisch; faschistisch; totalitär; undemokratisch, usw." geboten, damit er diese Entwicklung möglichst nicht als das erkennt, was sie wirklich ist, sonderrn als etwas, was sich möglichst gut in sein Einordnungskriteriumsschema einordnen lässt.

Dadurch wird der Weg frei zu der von mir beschriebenen Gesellschaftsordnung, die sich als solche eben nicht mehr wirklich begreifen lässt.

Ende: FR 04 November 2011