2.2) Was ist Nedilogie? (1)

Anfang: MO 26. April 2010

Kapitelübersicht:

1) Vorwort
2) was ist Nedilogie?
--2.1) Kurzglossar
3) Politisches Statement
4) Spirituelles Statement
5) ESSABSTRIERUNG des Politischen und Spirituellen
6) Reaktionen

=================1) Vorwort (zusammenhängend lesbar, Ende noch offen))

Auch hier möchte ich nun mal nicht umhinkommen, etwas zu meiner Motivation zu sagen, mich mit diesen ganzen Dingen hier zu beschäftigen: Ich sehe meine eigentliche Lebensaufgabe in der Auseinandersetzung mit der Philosophie, das ist für mich so eine Art "geistige Auseinandersetzung" mit den Dingen des Leben´s, welche ich aber als zentrale Aufgabe innerhalb meines Leben´s selber ansehe.
Ich denke nämlich, dass es soetwas wie eine "Lebensbestimmung" gibt, obwohl ich bestimmt kein Esoteriker bin....

Das Philosophieren ist eine Gabe, welche ich besitze und immer verspührt habe; ein mir bekannter Chinese sagte mir 1992 mal, als er mich fragte, was mein Hobby sei, und, ich antwortete, dass ich keines habe: "Du hast schon ein Hobby, und, das ist die Philosophie".

Das habe ich mir gut gemerkt.

Vor 2 Tagen, am 09. Mai 2010 erklärte mir ein Verkäufer einer Straßenzeitung vor einem Supermarkt, dass ich doch schreiben sollte. Manche Leute spüren, was man für ein Mensch ist!
Es gab Leute, die mir sagten, ich sei "ein Denker", und, es gab Leute, die bemerkten, dass ich "anders als Andere" denke; das stimmt meines Erachtens so auch.

Ein ernsthafter Hinweis also?

Nun, Gott hat mir im Leben mal auf ein Gebet geantwortet, ich solle niemandem etwas erzählen, was dieser nicht hören will.

Trotzdem aber habe ich eine Art Lebensaufgabe verspührt, aber, Gott hat mir nicht gesagt: "Das ist jetzt deine Lebensaufgabe", sondern, er hat diese mich erraten lassen, und, er hat mich auch erraten lassen, dass ich eine solche habe; was mich in eine Konfliktsituation gebracht hat:

Ich muss den Leuten etwas erzählen, was ich selber für wichtig halte, aber, es kann trotzdem besser sein, darüber zu schweigen; was soll ich also nun tun?

Ich muss den Menschen etwas erzählen, was diese möglicherweise gar nicht hören wollen, was aber für diese Menschen eventuell wichtig sein könnte. Ich weiss aber auch, dass es nicht gut ist, Menschen zu helfen, die keine Hilfe bekommen wollen; weil man sich z.B. damit selber schaden kann!

Ich denke nämlich, dass es soetwas wie das "jüngste Gericht" tatsächlich geben könnte, außerdem glaube ich an soetwas wie "Karma-Gesetz" oder Wiedergeburt, und möchte, wenn ich vor Gott zur Verantwortung gezogen werde, mit möglichst geringer Schuld dastehen; und, wenn ich anderen nicht geholfen habe, denen ich hätte helfen können, möchte ich auch schon zu Lebzeiten eine gute Begründung dafür abgeben.

Was soll ich also tun?
Mir vorwerfen lassen, geschwiegen zu haben, und, Schuld auf mich geladen zu haben, oder aber, geredet zu haben, und mich damit Gottes Wille widersetzt zu haben?

Ich schreibe also diesen Konflikt, den ich habe, hier einfach auf, um mich im jüngsten Gericht darauf berufen zu können!
Für eventuelle spätere Verfälschungen, Löschungen oder aber Vorenthaltung meines Gedankengutes bin ich aber nicht verantwortlich, ich denke, Gott hat diesen Satz gelesen und weiß um die Lügen und Verfälschungen. Wer als Mensch diesbezüglich anderer Ansicht ist, möge dies mir mitteilen.

Es soll aber noch bemerkt werden, dass meine eigene Art und Weise zu denken von den wenigsten verstanden und somit weitestgehend ignoriert wird; Themenwechsel:

Hier noch etwas zu meiner Arbeitsweise:

Die einzelnen Texte werden von mir von Zeit zu Zeit erweitert, es ist also nie ein "endgültiger Text" zu sehen, manche Dinge werden also nur bedingt einen zusammenhängenden Sinn ergeben, da ich sie erst "nach und nach" erweitere, was natürlich manchmal einen etwas chaotischen Eindruck hinterlässt!
Am Anfang und am Ende jedes Textes steht das Datum jedes Textbeginnes bzw. das Datum jeder einzelnen Textbearbeitung.
Das Datum hinter "VE" (vorläufiges Ende") bedeutet das Datum der letzten Textbearbeitung.

Die ganze Sache also hier ist ein "von Zeit zu Zeit erweiteretes Artwork". Ich schreibe immer nur soviel, wie es die äusseren Umstände zulassen, was einerseits praktisch ist, und, andererseits meinen Vorstellungen entgegenkommt, dass, wenn Dinge nicht funktionieren, das Ganze manchesmal einen (schicksalsbedingten) Sinn hat; geht also irgendwo mal alles wie vehext einfach schief; vielleicht hat es sein Gutes so, auch wenn man es vorher nicht so ohne Weiteres erkennen konnte!

Gelingt es mir also nicht, manche Dinge hier auszuführen, dann deute ich es als gottgegebenen Schicksalschlag, der zur Umsetzung des Prinzipes: "Erzähle niemandem, was er nicht hören will" gut ist oder aber einen anderen Sinn macht.

Ich möchte nicht zuletzt daruf hinweisen, dass es mir immer schwer gefallen ist, das zu formulieren, was neu ist, und, es fehlten mir die Worte hierfür, insofern wirkt alles "Neue" immer etwas unprofessionell und unbeholfen (auch für mich beim Korrekturlesen), was sich im Laufe der Zeit zwar etwas gebessert hat, aber, je mehr mich mein Denken in eine stärkere "fachidiotische" NEDILOGISCHE Sprache führt, umso mehr tue ich mich vom Rest meiner Umwelt entfremden.

Hier kann der Leser einfach nur "zwischen den Zielen lesen"; aller Anfang ist schwer, und, es ist besonders schwer, über etwas zu reden, was ein anderer vertuschen will; wer sich fragt, was ich mit dem, was ich sage, "eigentlich gesagt haben will", der tut gut daran, dass, was ich gesagt habe, für möglichst bare Münze zu nehmen; ich will nichts weiter sagen, als das, was ich sage, und, halte dessen Beschreibung so kurz wie möglich; ein Satz wie "die Stahlplatte ist härter als die Holzplatte" bedarf nämlich auch keiner weiteren Interpretation (gemäß dem Motto "Hmmmmm, was willst du uns damit sagen?").

Die konventionelle Begrifflichkeit ist sehr gut dafür geeignet, Zusammenhänge weiter vertuschen, nicht aber, um diese offenzulegen.
Ich möchte hier nicht behaupten, soetwas wie eine "Wahrheitsideologie" verbreiten zu wollen, aber, es gibt Definitionen, welche man (so gesehen) als Unterstellungen betrachten kann, und, es gibt zu den einezelnen "NELOGEN" (den neuen Begriffen) von mir unterstellte Zusammenhänge, die von mir aber entweder als solche gekennzeichnet werden, oder aber, nur optional (im Extremfall also gar nicht) gelten (können).

Es stellt sich mir die Frage, ob ich alles, was ich hier sagen wollte, auch wirklich gesagt habe, und, ob ich es auch derart ausformuliert habe, dass mein (dem konventionellen Denken doch sehr fremdes) Denken hier derart formuliert wurde, dass es auch verstanden werden kann. Ich habe oft genug das Gefühl, dass dies nicht der Fall ist. Das Problem liegt hier weniger in meiner eigenen Art und Weise, zu denken, sondern vielmehr, in der konventionellen Art und Weise, zu denken. Das bisherige Denken basiert auf "Zweckmäßigkeit", das Gesagte und die Art und Weise, es formulieren zu können, erfüllt bisher immer nur seinen Zweck zur unmittelbaren Zweckerfüllung; ist das Ziel erreicht, dann brauchen auch die Methoden, dieses Ziel erreichen zu können, nicht verändert zu werden. Mit meiner NEDILOGIE schaffe ich hier aber erstmals ein Werkzeug, welches NICHT für einen konkreten Einsatzbereich gedacht ist; es ist so, als wäre die (aus der Alchemie) entstandene Chemie nicht etwa für den unmittelbaren Zweck, Gold machen zu können, erreicht worden, sondern, für ein unklares Ziel hin. Natürlich sträuben sich materialistische Erklärungsversuche der Entwicklung der Chemie zu Recht dagegen, aber, nachträglich gesehen wäre die Entwicklung der Chemie, wäre diese NICHT zweckgebunden, eine doch schon sinvollere Sache gewesen als es die tatsächliche Entwicklung war; viele Chemikalien wären vielleicht so früher entdeckt worden!

Diese "Nichtzweckmäßigkeit" meines Denkens stösst auf große Widerstände für alle diejenigen, welche mein Denken einordnen wollen, insbesondere, wenn sie es, weil es nicht als das verstehen, was es wirklich ist, sondern, es nach ihrem eigenen Behandlungs und Einordnungsschema einordnen. Für eine gläubeigen Christen ist halt eben alles, was er nicht einordnen kann, "vom Satan", und, für einen Linksextremisten alles, was er nicht einordnen kann, "reaktionär" oder aber "faschistisch". Der Jurist muss Klagefälle in sein Betrachtungsschema einordnen; sie kann nur dann z.B. als Strafsache verfolgt werden, wenn sie einem Gesetzt widerspricht, und so kann z.B. Beispiel ein Autokennzeichnen als "Dokument" eingeordnet werden, oder aber, eine weitestgehend ideelle Sache (wie z.B. dr Speicherplatz auf einer Mailbox) als "Eigentum", usw; für ihn ist bei einer Sache also nur der juristische Gehalt ausschlaggebend, während für einen Mathematiker beispielsweise nur der mathematische Gehalt meiner Aussagen relevant ist.
Neue Dinge allerdings entziehen sich aber oftmals einer solchen Einordnung; so waren die früheren Astronomen z.B. "Ketzer", der Arzt oder aber Chemiker "ein Zauberer", und die Wissenschaftler "Heraktiker". Was also eingeordnet wird, wird unter die bisher relevanten Themen eingeordnet, genau das ist es aber, was das Begreifen des eigentlichen Wesen´s der NEDILOGIE so derart schwer macht; ähnlich, wie der Zauberer nichts über die medizinische Wirkungsweise der Salicylsäre aussagen kann. Ich habe bisher aber noch nicht viel mit anderen Leuten darüber diskutiert, da ich aufgrund der konkreten zweckmäßigen Einbindung (Philosohie kann als gesellschaftliches Propagandamittel gebraucht werden) sehr vorsichtig geworden bin, mit wem man sich mittlerweile noch über was unterhällt; Big Brother is watching you..........
Ich habe mich allerdings auch schon gefraft, ob es überhaupt sinnvoll ist, über Alles zu reden und alles klären zu wollen; und, ich bin zu dem Schluss gekommen, dass dies keineswegs so sein muss; innerhalb einer Gesellschafft nämlich, welche mein eigenes Denken nicht verstehen will, und, welche alles Gesagte auf die Art und Weise präsentiert (und es somit auch uminterpretiert), in der es ihr genehm ist, könnte es vielleicht sogar schädlich sein, alles zu sagen, was man denkt, gemäß dem Motto: "Alles, was sie sagen, kann gegen Sie verwendet werden"; so kann also eine Auseinandersetzung bzw. ein Vergleich zwischen meinem Denken und dem dieser Welt nur von ausserhalb stattfinden, nicht aber innerhalb dieser Welt, da sie ja jede Information unterdrücken und umformulieren kann; der Schiedsrichter im Fußball darf letztendlich auch nicht in einer der beiden zu richtenden Mannschaften spielen!
Wo aber liegt dieses "Ausserhalb", und, wie kann ein Vergleich mit meinem Denken und dem KONVOLOGISCHEN Denken stattfinden, ist innerhalb dieser Welt doch alles auf Vergänglichkeit ausgelegt, was nicht unbedingt praktischen Nutzen hat, und, wie kann ein Vergleich zugunsten meiner Begrifflichkeit sprechen, wird die Verhandlung doch in KONVOLOGISCHER Sprachweise aufgeführt?

VE FR 17 November 2011 (46 KW)

=================2) was ist Nedilogie? (zusammenhängend lesbar)

NEDILOGIE ist eine von mir entwickelte philosophische Denkrichtung, in der komplexe Zusammenhänge, die ansonsten nur umständlich umschrieben werden können, mit einem einzigen (neuerfundenen) Wort
(den NELOGE´n) ausgedrückt werden kann. Die Zusammenhänge und Beziehungen dieser neuerfundenen Worte werden dann wiederum durch diese neuen Worte beschrieben.

Das Wort NEDILOGIE setzt sich aus den Worten Neologismus und Dialektik zusammen. Der Begriff "Neologismus" kommt aus der Ideologie der Psychologie und bezeichnet die Sprachweise schizophren Begabter, die von dieser Ideologie als "krank" betrachtet werden.

Die neuen Worte (NELOGEN) werden hier in den Abhandlungen immer groß geschrieben, um sie klar (als solche) zu kennzeichnen.
Grammatische Abwandlungen werden aber im Glossar nicht immer weiter erwähnt, zumeist ergeben sie sich aber von alleine.

Diese sprachliche Anwendung erlaubt es, komplexe Dinge uund Zusammenhänge besser erklären und verstehen zu können, und uns im Gespräch darüber genauer unterhalten zu können, erfordert aber eine Akzeptanz der gesammten "NEDILOGIE", das heißt, eine Aktzeptanz der den Begriffen zugewiesenen Bedeutung, ohne, dass damit Sachverhalte unterstellt werden sollen; ein Beispiel: Wenn ich sage, ein "gemeiner Mensch" ist, wenn Person x eine ganz bestimmte Sache tut, dieser Mensch dann gemein ist, dann ist das Ganze keine Unterstellung diesbezüglich, dass x ein gemeiner Mensch sei, sondern, eine Definition des zugewiesenen Attributes "gemein".

Hier einmal ein kleines Gedankenexperiment bezüglich der NEDILOGIE:

Man stelle sich einmal vor, es gäbe die Begriffe ►Struktur, ►Prozess, ►Methode, ►Symtom, ►Effekt, ►Steuerung, ►Aktivierung, ►Funktion, ►Ordnung usw. nicht, und, man müsste in einem Satz, in dem alle diese Worte vorkommen, diese Worte umschreiben, statt sie selber verwenden zu können.

Das Ganze würde eine erhebliche Erschwernis in der Auseinandersetzung oder Erklärung bedeuten oder aber eine Konversation gänzlich unmöglich machen können.

Nun kann man andere komplexe Zusammenhänge oder aber abstrahierte Einzelfaktoren, für die es bisher noch keinen Begriff gibt, in neue Worte fassen; das genau tut die NEDILOGIE.

Die NELOGEN sind improvisierte Abkürzungen, im Sinne ihrer Abkürzung allerdings ungenau (wichtig ist der eigentliche Wortsinn eines NELOGEN und nicht deren exakte Definition nach der Abküzung interpretiert), aber, darum geht es hierbei nicht. Wichtiger hier ist die einfache Aussprechbarkeit und der Tatbestand, das es die NELOGEN nocht nicht als Worte mit anderer Bedeutung schon gibt oder aber mit diesen verwechselt werden können (aufgrund ähnlicher Aussprache z.B.), was in der Kontrolle (welche über das Internet geht) keine unbedingt einfache Aufgabe ist. Bei den improvisierten Abkürzungen habe ich auf die Anwendung von Teilen von Namen oder aber Firmen oder Institutionen verzichtet, um mich möglichst neutral zu verhalten.
Sollte das dennoch mal vorkommen, ist es keine Absicht.
So sind in der konventionellen Sprachweise beispielsweise folgende Begriffe an Personenamen gebunden: Saxophon, Sadismus, Demokratie, Volt, Watt, Celsius, Amerika, Columbien, ect.
Nicht immer ist man sich dessen bewusst.
So gibt es z.B. in der Mathematik die "Binome", die aber wiederum nicht nach einem Menschen namesns "Binom" benannt wurden, sondern auf lateinisch in etwa "Zweiname" bedeuten.
Es hat sich allerdings gezeigt, dass es (bezüglich der NELOGEN) viele ausländische Namen gibt, die ähnlich sind.
Diese Dinge kann ich leider aufgrund der Namensvielfalt sowie praktischen (arbeitstechnischen) Erfordernissen nicht immer vermeiden.

Entwickelt hat sich die ganze Sache (mein NEDILOGISCHES Gedankengut also) aus den politischen Debatten Anfang der 80-er Jahren, in einer Zeit also, als es noch modern war (in der BRDL), politisch links zu stehen, und, die mich natürlich altersgemäß (ich war damals um die 20) geprägt hat. Mich hat an der Art und Weise, wie damals argumentiert wurde, immer etwas gestört, aber, ich konnte es aber nie in Worte fassen. Deswegen habe ich angefangen, die Worte, die mir damals gefehlt haben, selber zu entwickeln. Das Ganze hat sich dann durch meine analytische At und Weise, zu denken, erweitert; meine neue Begrifflichkeit geht jetzt aber stark in den metaphysischen Bereich hinein, etwas also, von dem man sagte, man könne es selber nicht weiter ergründen, und, etwas, von dem ich sage: "Doch, es geht, wenn man nämlich die einzelnen Kompononten seines Denkens ESSABSTRIERT, und so zu den eigentlichen "Atomen" des gedankliches und sprachlichen Aufbaus gelangt, als (anstelle dessen) einzelne Moleküle als "nicht weiter zu erklärbar" zu statuieren versucht.

Das dann letztendlich doch "nicht weiter Erklärbare" kann man dann nämlich als Axiome definieren, und, die weitere "Nichterklärbarkeit" (dieser metaphysischen Dinge) dann auch ganz klar als solche herausstellen!

Im Gegensatz zur konventionellen Metaphysikdefinition sehe ich nämlich diese "metaphysischen Dinge" nicht als etwas durch Gefühle Mitgeprägtes, was man weiter nicht ergründen kann, weil man Gefühle nicht begründen kann, sondern, als etwas von den Gefühlen unabhängiges, Sachliches, was durch seine objektive Sachlichkeit diese Gefühle aber überhaupt erst in der Lage ist, zu erwecken.

Als Beispiel sei hier mal das "Metaphysikum" "Freiheit" genannt; Dinge wie "Freiheit" oder aber "Unfreiheit" lassen sich nämlich meines Erachtens nach unabhängig von dem Gefühl des "sich frei fühlens" oder aber dem "sich unfrei fühlens" ergründen.

Natürlich stösst man hierbei auch an so eine Art "metaphysischen Endpunkt", der aber ganz anders ausieht als die "gefühlsbetonte Metaphysik"; dieser Endpunkt wird erreicht durch eine Abstraktion, die sich nicht weiterführen lässt, weil jede Abstraktion nämlich irgendwann ihren Endpunkt erreicht hat.

Ich habe mich mittlerweile von meiner damals noch recht linksextremen Einstellung distanziert, aber, es gab Aspekte in diesem "linken" Denken, welche ich für sinnvoll gehalten habe. Das bezieht sich insbesondere auf die Analyse bzw. die Art und Weise, bestimmte Phänomäne nicht als Einzelphänomäne zu sehen, sondern, im Zusammenhang mit anderen Dingen, zum Beispiel den gesellschaftlichen Zusammenhängen zu betrachten.
Nur eben, dass ich nicht (im Gegensatz zu den Linken) versuche, die Dinge immer "aus ihrem gesellschaftlichen Kontext heraus" zu versterhen, sondern, ich versuche, den metaphysischen Aufbau der einzelnen Begriffe (oder, besser geagt, das mit diesen Begriffen versymbolisierte) selber zu untersuchen und zu verstehen; auch hierbei gibt es soetwas wie einen "Kontext", der aber nicht immer "gesellschaftlich" sein muss, sondern, es kann auch ein Kontext mit anderen Begriffen (oder, besser gesagt, ein Kontext mit dem durch diese Begriffe verkörpertem) sein, Dinge, welche ich selber "PERIFALEN" nenne.

In der damaligen (linken) Debatte ging es nämlioch in erster Linie um den übergeordneten gesellschaftlichen Zusammenhang, bei mir allerdings geht es um Zusammenhänge in jeglicher Art und Weise, da die Welt nur in ihrer Gesammtheit erklärt werden kann (In der Philosophie nennt man das dann "Holismus").
Die Welt ist nämlich mehr als nur Einzelindividuum und Gesellschaft, und, selbst dann, wenn man sagt, nur diese beiden Dinge seien für das Sein wesentlich, und alle anderen Faktoren nur als Projektion dieser (Wesentlichkeit) wesentlich, dann sage ich: Alles Existernte kann wesentlich sein, und so muss ich alles Existente in Betracht ziehen. Dinge wie "Mensch" oder "Gesellschaft" nämlich sind nur Gesetzmäßigkeiten unterworfen, die sich aus der Gesammtheit von allem Existenten (oder, besser gesagt, der diesem Existenten zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeit) ergeben.

So können diese beiden Faktoren "Mensch" oder "Gesellschaft" selber nicht ausnahmslos zur Bildung einer die ganze Welt umfassenden erklärenden Gesetzmäßigkeit beitragen; die Dinge sind eben so, wie sie sind, auch, wenn es weder "Menschen" oder aber "Gesellschaft" geben würde; die mit diesen Faktoren zusammenhängenden Dinge sind letztendlich ein Produkt der primären Gesetzmäßigkeit der Dinge selber; wären die Moleküle nicht so aufgebaut, wie si sind (auf di erste Schale gehen nur zwei Aussenelektronen, auf die zweite maximal acht, usw.), dann wäre auch diese Gesellschaft nicht so, wie sie ist.
Einfach gesagt: Was Wesentlich ist, begründert genausowenig eine allumfassende Wahrheit, wie die unwesentlichen Dinge selber. Oder, noch einfacher: Was wahr ist, muss deswegen noch lange nicht gut sein, und, gute Dinge sind nicht unbedingt deswegen wahr, nur, weil sie gut sind.

Das "Wesentliche" ist also nur für bestimmte Dinge "Wesentlich", aber, im Laufe der (dialektisch bedingten) Veränderung können auf einmal ganz andere Dinge wesentlich werden....

Nun zum "ESSABSTRIEREN", der Kunst des Entwickelns der NELOGEN:

Ich denke, dieser Prozess des ESSABSTRIERENS, um NELOGEN zu entwickeln, ist ein ganz normaler Prozess der TERRATÄT, einer entwicklungsgeschichtliuchen Phase (welche hier in einem späteren Kapitel näher erörtert werden wird), welche die Menschheit hätte normalerweise durchleben müssen (hierbei verändert sich das Denken insofern, als dass man sich der Grundlagen des eigenen Denkens selber bewusst wird, ihren Aufbau erfasst, und basierend auf diesen Grundlagen selber eine veränderte Begrifflichkeit erstellt, wodurch dann der Aufbau des Denkens selber verändert wird).

Der Begriff TERRATÄT setzt sich aus den Worten "Pubertät" und "Terra" (Terra ist der Planet Erde) zusammen.

Ich vermute, dass dieser Prozess in den 20-er Jahren normalerweise hätte einsetzen müssen, aber, durch die Nazizeit plötzlich gestoppt worden ist. In den 70-er Jahren gab es einen zweiten Anlauf dazu (die Parallelen zur weltanschaulichen Bewegung der 20-er Jahre sind nicht zu übersehen), allerdindings erzeugte die erste Erfahrung eine Resignation, welche einen vernünftigen Entwicklablauf weiterhin verhinderte. Irgendwann jedoch denke ich, wird dieser Prozess zwangsläufig einsetzen, kollidiert dann aber mit den immer noch besterhenden Hindernissen (insbesondere das des "Nichtwahrhabenwollens" des TERRATÄREN Prozesses), und, diese Kollision endet nun einmal dort, wo sie enden wird; ich denke nämlich, gewisse Effekte innerhalb dieses Entwicklungsprozesses finden jetzt zwangsweise statt (weil nämlich unterdrückte Prozesse irgendwann mal zwangsweise stattfinden können), allerdings in stark verstümmelter Form, was zur Folge hat, dass die Selbstorganisation der Gesellschaft, welche durch diesen veränderten Denkprozess hätte stattfinden können, nun auf der Basis des veralteten Denkens stattfindet und die gesellschaftliche Organisation nun auf einer immer stärker zwanghaften Basis stattfindet, um das Denken auf der alten Basis noch zu ermöglichen, und, das Entwickeln einer neuen Basis des Denkens zu verhindern. Näheres dazu ist unter "Wie so ein AWIP-System entstehen kann" (Kapitel 5) zu lesen.
Zu den Einzelheiten des "TERRATÄREN Prozesses":
Man stelle sich einen Tisch vor, auf dem verschiedene Klötze mit Heißkleber (welcher sich bei Hitze löst) befestigt sind; nun wird es in der Umgebung warm, und, der Tisch bewegt sich; die Klötze beginnen sich in unkoordinierter Richtung zu bewegen; würde man diese jetzt in die richtige Position bringen, würde, verschwände die Hitze dann, die Konstellation der Klötze zueinander so sein, dass ihr Verhältnis zueinander anders organisiert sein würde; das nun gezielt anders ausgerichtete Arrangement der Klötze zueinander würde dazu führen, dass sie eine bestimmte neue Funktion erhalten würden; jede Funktion eines komplexen Systemes kann nämlich nur durch das gezielte Arrangement einzelner Teilelemente dieses Systemes erreicht werden; die Zahnräder eines Getriebes müssen schon dort liegen, wo sie liegen, und so geformt sein, wie sie es nuneinmal sind, um die Funktion erfüllen zu können (um einmal ein Beispiel zu nennen).
Man muss allerdinmgs diese Klötze während der Zeit der Erwährmung in Form bringen, danach ist es zu spät, weil dieser Erwärmungsprozess nur einmalig stattfindet.
Findet dieser Prozess der Umgruppierung nicht statt (oder aber, findet er unkontrolliert statt), so ist das letztrendliche Arrangement eher ein Zufallsprodukt und löst sinnlose Fehlfunktionen aus.
Um diese Klötze während dieser Erwärmungsphase aber richtig in Position bringen zu können, bedarf es, sich dieses (terratären) Prozesses selber bewusst zu werden. Das ist nicht einfach, wenn man vorher gar nicht wusste, dass sich die Klötze dem Tisch gegenüber bewegen können, kannte man es ja bisher noch nicht aus Erfahrung!
Um bei dem Beispiel mit dem Getriebe zu bleiben: Wer es einfach nur von seiner Endfunktion heraus betrachtet, und gar nicht weiß, dass sich in seinem Innern verschiedene Zahnräder zueinander bewegen, der wird es auch nie reparieren können.
Wenn also der TERRATÄRE Prozess nun notgedrungen erscheint, wird diesr Prozess stattfinden, und, man wird diese Veränderung als "Störung, die es zu bekämpfen gilt", auffassen, analog zur Pubertät wird man den 13 - jährigen, der aufhört, sich für sein bisher so geliebtes Spielzeug zu interessieren, diesen als "gestört" ansehen. Da diese Klötze aber nach dem Erkaltungsprozess zwangsläufig anders stehen, und, die Leugner dieses Prozesses versuchen weden, diese Klötze in der alten Ordnung zu halten (aber, nur ungenau wissen, wie sie das tun sollen, denn, wie soll ich ein Getriebe reparieren, wenn ich nicht weiß, was ein "Zahnrad" ist?)), wird es danach zu einer Koordinationsstörung der eben doch anders ausgerichteten Klötze kommen; sie werden versuchen, eine neue Funktion zu erfüllen, die sich nicht mehr richtig erfüllen lässt, ähnlich, wie ein durch den mißlungenen Prozess des Backens eine Speise hinterher nicht mehr gegessen werden kann.
Das "Umarrangement" der Klötze lässt sich (bezogen auf einen Computer) in etwa so beschreiben:
Der Compiler des Computers erfüllte vorher eine feste, nicht programmierbare Funktion.
Nun wird die Schnittstelle zur Programmierbartkeit geöffnet; es können nun neue (vorher nicht vorhandene) Befehle im Steuerbus programmiert werden, die die vom Datenbus vorher im Microprozessor gespeeicherten Daten in völlig neuer Art und Weise verändern können und dann an den Adressbus rausgeben, was mit den bisherigen Steuerbefehlen eben nicht möglich war. Es können also somit sämtliche möglichen als Binärwort im Steuerbus verhanden Befehle ausgenutzt werden, um die Daten im Dasternbus verändern zu können. Bei einem n-Bit-Prozessor wären dies also insgesammt 2^n Befehle; die Funktion des Prozessors wäre viel stärker flexibel als vorher.
Mißlingt aber dieser Prozess, kommt es zu unkalkulierbarren Fehlern!
Freilich hinkt dieser Vergleich etwas, aber, wie kann ich es anders formulieren?

Hier ein Beispiel mit dem Microprozessor (8 Bit):

Im Datenbus steht das Wort

10011101

Der Steuerbus liefert den Befehl

00001011

was z.B. bedeutet:

"Verschiebe die ersten 4 Bits um eine Stelle nach rechts"

(x1001101)

und ersetze das linke Bit durch eine "1"

(11001101)

und invertiere die rechte Seite:

11000010

Dieses Wort wird nun an den Adressbus herausgegeben.

Dennoch sind die Befehle des Steuerbusses (die im Assambler eine andere Bedeutung haben), statisch festgelegt, es bedeutet (z.B.) also der Steuerbus-Befehl:

00001011:

"Verschiebe die ersten 4 Bits um eine Stelle nach rechts und ersetze das linke Bit durch eine "1" und invertiere die rechte Seite"

Nun stellen wir und einmal vor, die Befehle im "Steuerbus" kämen nicht mehr statisch, sondern, dynamisch; jedes Bit in einem 8-Bit-Wort bekommt eine Nummer: Beim Wort

10011010

Beispielsweise gilt ("B"steht hier für "Bit"):

1 0 0 1 1 0 1 0
B.1 B.2 B.3 B.4 B.5 B.6 B.7 B.8

Nun kann man folgende (dynamischen) Befehle erstellen:

Soll z.B. die Stelle zwischen Bit x und Bit y in der Reihenfolge von links nach rechts umgestellt werden (die Bits aus dem Bereich werden in ihrer Reihenfolge umgestellt, das linke Bit gelangt nach rechts, das rechte nach links) (Befehl 1), so kann man z.B. aus dem Wort

11100111

mit dem Befehl "Umstelle B1 bis B5"

Das Wort

00111111

herstellen.

Lautet z.B. der Befehl "negiere B1 bis B5", so lautet das generierte Wort:

00011111

In beiden Fällen werden die letzten 3 Bit´s ("111") nicht verändert.

Die beiden bisher hier betrachteten Befehlskomponenten sind "umstelle von links nach rechts" und, "neaußerdem wird (das kann sehr wohl auch als Befehlskomponente betrachtet wrden) ein bestimmter Bit-Bereich angegeben.

Weitere Befehlskomponenten können z.B. sein, einen bestimmten Bit-Bereich um eine, zwei oder mehr Stellen nach rechts oder aber links zu verschieben; die dadurch freiwerdenden Bits müssen ausgefüllt werden, wozu es wiederum verschiedene Befehlkomponenten gibt; hier einmal ein paar Befehlsbeispiele:

"Verschiebe die linken 5 Bits um zwei Stellen nach rechts und ersetze B8 durch eine 1 und B7 durch eine 0" (BF 1)

"Vertausche B2 bis B7 von rechts nach links" (BF 2)

"Invertiere Bit 5"

Schiebe Bit 2 bis 5 um eine Stelle nach rechts, und ersetze die linke Stelle durch das invertierte Bit 4"

Alle diese einzelnen Teilbefehle können durch Kürzel ersetzt werden. Mittels der Aneinanderreihung dieser Kürzel aber könnte ein kompletter Befehlssatz erstellt werden, der über 2^8 Befehle hinausgeht (wenngleich die Taktzeitraten für die Eingabezeit des Steuer-bzw. Befehlsbusses dadurch länger werden könnten).

Der Vergleich mit der Entwicklung (der ESSABSTRIERUNG) der NELOGEN hinkt freilich noch etwas; wichtig ist aber, dass man den einzelnen Befehlskomplexen x Namen gibt, und, anderen Befehlkomplexen y andere Namen, und trotzdem die Unmißverständlichkeit und die Kompatibilität eines Befehles, der sowohl x als auch y beinhaltet, gewährleistet ist.

Ganz am Ende möchte ich noch folgende Betrachtung anstellen: "Gibt es einen Punkt, an dem man sagen kann, der terratäre Prozess der ESSABSTRIERUNG der neuen Begriffe hat eine Stufe erreicht, ab der man nun definitiv sagen kann, hier ist ein Schwellwert einer Entwicklungsstufe erreicht?"

Ich denke, es gibt diesen Punkt, ab dem man sagen kann, ein gewisses nedilogisches Entwicklungsstadium ist erreicht; es handelt sich hierbei um Folgendes: Ich (Archibald) habe am 17 August 1985 LSD genommen, und, dabei einen gewissen Bewusstseinszustand erreicht. Diesen Bewusstseinszustand allerdings kann ich selber nicht beschreiben, weil mir die Worte hierfür fehlen; es ist mir aber auch heute (2011) noch möglich, mich (wenngleich auch nur für kurze Zeit) ohne Drogen (ich habe nur dieses eine Mal LSD genommen) in diesen Zustand zu versetzen, indem ich mich mittels starker Konzentration an jenes erinnere, was ich damals gedacht habe; das heisst, ich kann das, was ich damals erfahren habe, nachvollziehen, ich kann diesen "Gedanken" nocheinmal denken.
Der Indikatorpunkt für diese TERRATÄRE Entwicklungsstufe ist also nun der: Wenn es gelingt, diesen Gedanken mittels NEDILOGISCHER Sprache derart beschreiben zu können, dass der Leser beim Lesen und Begreifen dessen, was beschrieben wurde, in diesen Bewusstseinszustand gerät (ohne Einnahme von Drogen), dann ist eine gewisse Phase des NEDILOGISCHEN ESSABSTRIERENS gelungen.

Da es mir aber, weil diese Stufe noch nicht ereicht ist, unmöglich ist, diesen Gedanken bzw. Bewusstseinszustand zu beschreiben, möchte ich hier mal eine "provisorische" Beschreibung geben, die allerdings kaum weniger taugt als die umgangssprachliche Erklärung eines "Zen-Koan´s":

Man denke sich ein nach aussen unendlich großes Fraktal, dessen einzelner Selbstähnlicher Teil eine Art "Teilsinn" des Lebens ist; diese verschiedenen "Teilsinne" setzen sich zu einem einzigen "Gesamtsinn" zusammen (welcher dem gesammten Fraktal entaspricht), und, auch die Art und Weise dieser Zusammensetzung ist der Formelhaftigkeit dieses Sinnes unterworfen....
Nichts ist zufällig, und, auch das Erreichen dieses Bewusstseinszustendes ist selber auch ein "Sinnfraktal".

Kommen wir einmal zu den Problemen des "ESSABSTRIERENS", des Entwickeln´s NEDILOGISCHer Begriffe also, wenn dieser Prozess in theoretischer Reinform passieren würde, und, danach eine theoretische Debatte enstehen würde; welches könnten also z.B. solche Probleme sein?

Ich möchte diese (Probleme) mal in einer zwanglosen und (in der Reihenfolge) nicht verbindlichen Form darstellen:

1) Die PERIFALbildung könnte bei einigen NELOGEN von gewissen (Personen)-Gruppen derart gefordert werden, dass sie in stark moralorientierter Form (und, da der Wertung unterworfen, somit wenig objektivierbaren Form) gehalten werden; es müsste somit eine begriffliche Trennung zwischen "sachlich" und "moralorientiert" gefordert werden, welche aber nicht unbedingt objektivierbar ist.

2) Bei der ESSABSTRIERUNG stellt sich das Problem, inwieweit ein NELOGE der Zusammenschluss eines Komplexes ist, und, inwieweit er aber eine reine Abstrahierung ist. Wird jeder Zusammenschluss eines Komplexes als einzelner NELOGE gebraucht, kommt es zu einer exponentiellen Explosion der NELOGEN; ausserdem stellt sich irgendwann das Problem, einen Komplex als ein einzelnes abstraktes "Atom" zu betrachten, was bei der Entwicklung komplizierterer Begriffe unumgänglich sein wird; ein aus verschiedenen Modulen bestehender Komplex wird wiederum als Modul selber betrachtet...

3) Komplexe NELOGEN machen im Wesentlichen immer nur Sinn im Bezug auf die konkrete gesellschaftliche Ausrichtung, müssen also sehr subjektiv sein, und, machen dann aber dementsprechend weniger Sinn im Bezug auf die gesammte komplex - harmonische NELOGENbildung bzw. deren ESSABSTRIEUNG.

4) Die zufällige Verwechslung mit KONVOLOGISCHEN Begriffen ist sehr groß; man müsste die NEDILOGIE also zunächst in vier/drei Stufen einführen:

Stufe 4.1) KONVOLOGISCHE Sprachweise

Stufe 4.2) NEDILOGISCHE (provisorische) Sprachweise, ohne Verwechslungsgefahr

Stufe 4.3) Interne kompatible NEDILOGISCHE Sprachweise, die mit neuen KONVOLOGEN nicht kompatibel ist, und, etablierung dieser neuen KONVOLOGEN

Stufe 4.4) Etablierung der neuen NEDILOGISCHEN Sprachweise

5) Es ist nicht klar, ob sich verschiedene abstrakte Module so ohne Weiteres derart darstellen lassen, wie sich in der Chemie/ Physik z.B. die einzelnen Atome eindeutig gekennzeichnet (Anzahl der Schalen, Elektronen, Protonen, Neutronen) darstellen lassen.
Gelingt dies nämlich nicht, kann von einer eindeutigen, zwangsweisen ESSABSTRIERUNG wirklich nicht die Rede sein.

6) Es ist nicht ganz klar, ob einzelne PERITOOLS als eigenständige NELOGEN dastehen können, oder aber, nur in Verbindung mit einer PERIFALE.

7) Die Herausarbeitung zueinander kompatibler Präfixe und Sufixe ist innerhalb ihres eigenen Seins nicht ganz klar; für jedes kompatible Präfix bzw. Sufix muss für deren Gesammtheit ein gemeinsamer Komplex geschaffen weden, von dem aber nicht klar ist, welche Begriffe dieser beinhaltet...


VE MI 19 Oktober 2011


=================3) Politisches Statement (bis zur Zeile "EEEEEEE...." zusammenhängend lesbar, das Ende ist auch lesbar))

Ich bin Jahrgang 63, meine weltaunschauliche Orientierungsphase fiel also in eine Zeit des abklingenden politischen Linkstrendes der 70-er Jahre; in den 80-ern gab es dementsprechend alle möglichen "Bewegungen" (Hausbesetzerbewegung, Friedensbewegung, Alternativbewegung, ect.), was mich natürlich weltanschaulich geprägt hat.
Als ich begann, mich dafür zu interessieren, war ich etwa 16 oder 17 Jahre alt, in einem Entwicklungsstadium also, das man auch als "Pubertät" bezeichnet. Was zeichnet diese "Pubertät" aus? Es ist der Übergang vom Kind zum Erwachsenen, das heisst, man legt sich fest, wie man sein Leben als Erwachsener gestalten will, welchen Beruf man ergreift, welche Sexualpartnerschaften man haben will, ect.
Natürlich kommt zu diesem Aspekt auch noch der Zusatzaspekt des "Probierens" hinzu, denn, wenn ich mich später festlegen will, muss ich wissen, welche Konsequenzen die Dinge haben, die ich aktiviere; natürlich kann man auch auf andere hören, aber, was man selber probiert hat, dessen Konsequenzen kennt man eben dennoch besser, als wenn man es gesagt bekommt, und, bei manchen Dingen ist es eben auch so, dass jeder sagt: "Dies und Jenes klappt nicht", und, es klappt aber doch; das Ganze erkennt man natürlich nur, indem man es probiert.....
So sind sicherlich viele pubertäree Handlungen zu begründen, der Streber, der auf einmal die Schule schwänzt, der Gammler, der auf einmal einen Anzug trägt, usw.
Was mich an der Alternativbewegung faszinierte, war die Idee, die ganze Gesellschaft gezielt verändern zu wollen, nicht also nur irgendeinen Teil der Gesellschaft, sondern eben, alles. Soetwas gab es vorher noch nicht, die Welt war konservativ und lebte von veralteten Regeln und Traditionen, die zum Großteil ihren Sinn verloren hatten, und nur noch um ihrer selber Willen da waren.

Verändert sich aber etwas innerhalb der Gesellschaft, dann wird es verursacht von einzelnen Impulsen, die einem Teil einen Kick geben, die Gesellschaft im Großen und Ganzen bleibt aber gleich; wird die Schallplatte durch die CD ersetzt, ändern sich die Fahrpläne, wird die Schulzeit bis zum Abitur verlängert oder verkürzt, eröffnet eine neue Firma oder aber begründet jemand einen neuen Berufszweig, ändert sich immer nur ein Teil der Gesellschaft, die an sich im Großen und Ganzen so bleibt, wie sie ist; Musikträger bleibt Musikträger, Fahrplan bleibt Fahrplan, Firma bleibt Firma....
Das faszinierende an der Idee, die ganze Gesellschaft zu verändern, war das, dass man, gab man den Dingen eine gezielte Ausrichtung, arrangierte man also Dinge gezielt, der Effekt der war, dass die Zielsetzungen viel präziser erfüllt werden können; spiele ich auf einer Gitarre, bei der die Saiten auf einzelne Töne gestimmt sind, kann ich viel besser und gezielter Musik machen, als wenn die Gitarre nicht gestimmt ist. Bohre ich ein Material ein Loch, so kann ich es besser bohren, wenn der Bohrer gezielt auf das Material bezogen angeschliffen ist (Aluminium braucht z.B. einen anderen optimalen Schliff als Stahl beim selben Durchmesser), schwimme ich, kome ich schneller zum Ziel, wenn ich die Bewegung der Arme und Beine gezielt miteinander koordiniere, usw.
Die Idee also, die Gesellschaft durch gezielte Ausrichtung und Koordination so zu gestalten, so, dass sie nicht mehr durch zufällige Impulse ausgerichtet wird, sondern, gezielt ausgerichtet werden kann, war etwas völlig neues; man konnte sich dann nämlich seine Umwelt gezielt so gestalten, wie man sie haben wollte. In Verbindung mit der pubertären Wegfindung als Erwachsener würde eine gezielte Ausrichtung der Gesellschaft mir dann viel mehr ungeahnte Wege eröffnen können, als die alten, ausgetretenen Wege, die schon Tausende vor einem gegangen sind.
Der Inhalt der Kritik der Alternativbewegung stieß bei mir aber nur zu vielleicht 70 Prozent auf Sympathie; die Ziele, die ich teilte, war, dass ich den gesammten Druck, den die Gesellschaft auf einen ausübte, ablehnte, weil ich mich gehen lassen wollte und mich so besser bei Fühlen konnte; das war auch ein Großteil des Inhaltes der Zielsetzung dieser Bewegung: Man war als Mensch ein fühlendes Lebewesen, und kaine Maschine.
Wichtig war es also, Ziele (auch politische bzw. gesellschaftliche) zu erreichen bzw. anzustreben, wo man sich hinterher bei besser fühlen konnte; das machte Sinn für mich!

Vieles an der Kritik an der damaligen Gesellschaft war ja auch berechtigt; dr Spruch "Wir machen eine Arbeit, die uns nicht gefällt, um uns Dinge kaufen zu können, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht leiden können", spiegelt in Kurzform die Art und Weise der Kritik der Alternativbewegung an den gesellschaftlichen Zuständen dar.
Es gab wie merkwürdigsten Stilblüten dieser Bewegung und manch fragwürdige Triebe, die wuchsen, aber, man merkte trotzdem: Hier ist etwas im Busch, hier ist der Wille und die Energie, etwas verändern zu wollen.

Diese Bewegung, die Ende der 70-er Jahre zur Hochform auflief, stand natürlich in engem Zusammenhang mit dem damals aktuellen Linksradikalismus der 70-er Jahre in Westdeutschland, irgendwie erschien sie mir aber machmal auch wie eine Art "aufgewärmte Hippiphase" mit einem (etwas zu großem) Schuss Moral drin.

"Analysieren" und "Diskutieren" stand damals auf der Tagesordnung, diesen Teil habe ich beibehalten, aber, die Schlüsse, die ich daraus gezogen habe, sind anders.
In den 70ern war noch Gesellschaftskritik angesagt, viele Filme und Bücher berichteten über gesellschaftliche Zustände, ein paar, die mir hier einfallen, sind "Tod eines Schülers", "Rolltreppe abwärts" (Buch), "clockwork orange" und natürlich "Christiane F.".
Vieles von dem allgemeinen gesellschaftlichen Linkstrends wurde so begründet, eine ganze Sprachweise entwickelte sich so; wenn sie also heute ein unbekanntes Essay mit dem Untertitel: "Der Versuch einer Erklärung" lesen, seien Sie sich sicher, dieser Text ist von einem Linken in den 70-er Jahren geschrieben worden.
In den 80-ern war diese Zeit dann allmählich vorbei, 1990 kasm es dann zu der von den Linken so gefürchteten Wiedervereinigung, das "linle Denken" wurde von den Ostbürgern gleichgesetzt mit dem, was die Einheitsparte SED ihr damals aufdoktrinierte und von marxistisch-leninistischer Denkweise geprägt, die mehr dogmatisch als spontan war, vom Einheitsdenken, statt vom Pluralismus geprägt.
Nicht mehr die ideelle Denkweise, ob man es also z.B. ablehnte, dass der Staat die Freiheit des Einzelnen einschränkt, nicht mehr die Debatte, mit welchen Methoden man seine Ziele erreichen will, war angesagt, sondern, der Zweck heiligte nun die Mittel, die Methoden waren nur insofern gut oder aber schlecht, als dass die Linken Ideale damit erreicht werden konnten oder aber andere (also politische Gegner) in ihren Möglichkeiten behindert werden können.
"Idealistisches" (und, damit von den materialistischen Marxisten abgelehntes) Denken war es z.B. die Todesstrafe abzulehnen, weil Menschen nicht als Kostenfaktor (der Knastaufenthalt ist teurer als ein Hotel) betrachtet werden dürfen, idealistisch war es, zu sagen, Arbeitslager seien Schlecht, weil sie den Menschen auf einen Produktionsfaktor reduzieren, usw.
Materialistisch hingegen war die Frage, wen man hinrichtete, welche Organisation man "zerschlug", und, wen man ins Arbeitslager steckte; hier ging es nicht um das "was ist die Todesstrafe, was sind Arbeitslager"; hier ging es um "wem nützt es, und, wem schadet es?"
Es ging also nicht um das (inhaltliche) Ideal selber, sondern, um das "formale" "was kann damit bezweckt werden".
Wer einmal genau diesen marxistischen Historismus betrachtet, der wird feststellen, dass die Dinge nie inhaltlich caraktherisiert werden, sondern, immer nur aus "ihrer Entwicklungsgeschichte heraus" betrachtet werden.

Das ganze kritische Denken der "neuen Linken" vereinigte sich (nach der Wiedervereinigung) allmählich mit dem linken Denken der SED, die sich nach ein paar Umbenennungen jetzt "Die Linke" (zwischenzeitlich "PDS") nennt, und nun so tut, als ob sie das ganze undogmatisch-liberale Denken der neuen Linken schon immer verewigt hätte, während die Westlinken anfangen, "Marx neu zu entdecken" und wieder den Kommunismus zu fordern.
Nach dieser 180 Grad-Wendung ist es mir mittlerweile zu blöd, mich noch auf deren Seite zu stellen, aber, dies hat nicht nur praktische Gründe, sondern, auch theoretische; muss man eine solche Entwicklung nämlich erst praktisch erleben, wenn die Theorie doch schon vorher andeutet, dass es so kommen wird?
Läuft der marxistisch-materialistishe Determinismus nicht schon im Vorfeld auf eine "Plankultur" und eine "Plangschichte" hinaus?
Nocheinmal anders ausgedrückt:
Während aber Andere das Ostblocksystem kritisierten, indem sie (nach z.B. dem Einmarsch der Russen in die Tschescheslowakei) erst einmal ein Erlebnis brauchten, um Abkehr vom linken Denken zu bekommen, fragte ich mich, ob die Kritik an der Linken nicht viel weniger im Widerspruch zwischen Theorie und Praxis zu suchen ist, sondern, in der Theorie selber zu finden sind, wobwei man sich natürlich nicht auf die Ebene eines Theoretikers einlassen muss, sondern, sich darüber hinwegsetzen muss.
Konkret ist damit natürlich der marxistsche Materialismus gemeint, der die konkret als solche gegebene Welt für den Ausgangspunkt seines Denkens sieht, aber, die daraus resultierenden Abstraktionen nur als "metaphysisches Hirngespinst" abtut, während er aber auf der anderen Seite in seiner Begrifflichkeit immer wieder diese Abstraktionen benutzt.

Wird also z.B. eine konkrete Situation analysiert, so ist zwar die "Analyse" eine Abstraktion, aber, der Inhalt der Analyse steht im Vordergrund, und nicht das Wesen der Analyse selber. So werden dann z.B. Analysefaktoren aufgezählt, aber, über die Art und Weise, diese als Faktoren betrachten zu können, wann es überhaupt zuzlässig ist und wie es gemacht wird, darüber schweigt man sich aus.
Man redet so z.B. in einer Analyse von "Kapital", von "Menschen, die von einer bestimmten Situation betroffen sind", von "Produktionsfaktoren", von "sozialem Druck", vom "Volk", von "Juden", vom "Faschismus" aber, wann ein solcher Faktor als solcher zu gelten hat, darüber wird sich ausgeschwiegen.
So wird zum Beispiel eine Situation als Form von Freiheit betrachtet, wann aber (als allgemeinverbindliche und grundsätzliche Definition) etwas als "Freiheit" zu gelten hat, und, wann nicht, das interessiert die Marxisten nicht; Freiheit ist es für die immer dann, wenn es ihnen nützt, Unfreiheit immer dann, wenn es ihnen schadet.
Um das Ergebnis meiner Analyse vereinfacht vorwegzunehmen:

Die Linke ist keine Interessenvertretung für Minderheiten und Unterdrückte, wie sie immer tut, sondern, eine Avandgarde, die sich von vorneherein vorgenommen hat, ihren eigenen Platz auf Kosten von Minderheiten und Unterdrückten in der Gesellschaft zu verbessern, wozu sie sich als deren Fürsprecherin ausgab. Dazu hat sie sich vorgenommen, eine Art "Klasse" zu bilden, deren Existenz als Klasse mittels der Klasssentheorie vertuscht werden soll (weil nur die vorher als solche festgelegten "Klassen" als solche gelten sollen), und welche einzig und allein die Funktion hat, ihre eigene Existenz selber notwendig zu machen; sie vertritt nicht die Interessen Anderer, sondern, nur ihre eigenen Interessen, und, das Beste daran ist, sie hat sich nicht etwa irgendwie "historisch entwickelt", sondern, ist als gewollte Institution gezielt errichtet worden.
Die Vertuschung ihrer selbst als Klasse hat so funktioniert, dass man bestimmte Bevölkerungsgruppen einfach als Klasse tituliert hat, und andere einfach nicht. So sind die Arbeiter, der Klerus, das Kapital, die Bürokratie, die Bourgeoasie eben Klassen, nicht aber die Fußballer, die Autofahrer, die Frauen, die Handybesitzer, die Juden oder aber die Engländer, die Handyuser oder aber die Kleinwüchsigen. Das alles funktioniert mit Bravour mittels eines Materialismus, der die Abstraktion (in dem Falle die Klassenzuordnung) nur aus dem Konkreten erwachsen sieht und dem Abstrakten selber keine eigene Existenzberechtigung zubilligt; dennoch aber gibt es Gesetzmäßigkeiten, die sich auf das Abstrakte beziehen, z.B. die Mathematik; deren Objekte, wie z.B. Zahlen oder Verknüpfungen (+; - ; *; /) abstrakt sind und dennoch einer konkreten Gesetzmäßigkeit unterworfen sind:

(x^2) - (y^2) = (x+y)*(x-y)

Diese Gleichsetzung des Konkreten mit dem abstrakten Eigentlichen macht zum Beispiel möglich, Kämpfe zwischen Menschen grundsätzlich als Klassenkämpfe zu sehen, und, die Kampfmotivation grundsätzlich als Verteilungskampf zu sehen, und jeden prägenden Faktor als Produktionsfaktor. "Kampf an sich" oder aber "Faktor an sich" (im Sinne der Abstraktion, welche mit "an sich" umschrieben wird) gibt es hier nicht. Eine "herrschende Klasse" ist somit grundsätzlich eine Klasse, welche die Herrschaft ergreift, und nicht aber wird sie dadurch zur Klasse, dass sie herrscht (was allerdings trotzdem der Realität entspricht).

Diese Verleugnung der Abstraktion der Begriffe selber wird vertuscht durch den "Historismus"; die Dinge werden nicht aus ihrem eigentlichen Sein selber heraus erklärt, und nicht in ihrer theoretischen Möglichkeit oder aber Unmöglichkeit des Zusammenspieles mit anderen Faktoren, sondern, aus ihrer "historischen Entstehungsgeschichte". Dies ermöglicht es, jedem Ding, welches durch einen Begriff verkörpert wird, immer frei nach Belieben gewisse Eigenschaften zuordnen zu können, oder aber, diese leugnen zu können.
Passt es den Linken, wenn die Juden ein Volk sind, dann sind sie eben ein Volk, passt es ihnen nicht, dann sind sie eben kein Volk.
Passt es den Linken, dann hat ein Staat (aus historischen Gründen) kein Recht darrüber, zu bestimmen, wer in ihm leben darf, und wer nicht, passt es ihnen hingegen, sieht es anders aus.
Passt es den Linken, dass die Frauen oder aber die Schwulen eine Klasse sind, dann ist es so (historisch begründet), passt es ihnen nicht, dann ist es eben nicht so.
Passt es ihnen, zu behaupten, Zensur ginge ausschliesslich vom Staat aus, dann ist es so, passt es ihnen nicht, dann gibt es auch Privatzensur.

Die Form des Sozialismus, aus dem nie ein Kommunismus werden kann (zumal sich die Frage nach der Umsetzbarkeit eines Sozialismusses, der seinen Namen auch verdient, ohnehin stellt), indem sie (die Linke) die herrschende Einheitspartei stellt, dient nur der Machtergreifung der Linken, und, in Form ihrer Ideologien wie z.B. Anarchismus oder aber Pazifismus, indem das Erreichen einer (vorgetäuschten) gesellschaftlichen Zielsetzung vorgetäuscht wird, hat nur den Zweck, einen Zustand zu erreichern, in dem man dann die Macht ergreifen kann; die Infrastruktur soll zerstört werden (Anarchie), der Gegner soll seine Waffen niederlegen (Pazifismus) oder aber die Energieversorgung zusammenbrechen (Anti-Atomkraft-Bewegung).

Der Anarchismus diente nur dazu, ein Caos zu schaffen, welches dann eine Revolution möglich macht, und eine daraus resultierende Notregierung etabliert, um wieder Ordnung herzustellen, in der dann die Anarchisten regieren, welche sich dann zur Diktatur ausweitet; hinterher nützt es dann nämlich niemand etwas, wenn er den entstehenden Zustand als "nicht der Anarchie entsprechend" kritisiert, weil hier nun doch "einer die Macht über den anderen erhebt".
Damit ist lediglich eine Kritik an den realen Zuständen der "real existierenden Anarchie" gegenüber deren propagierten Idealen erstellt, keine Lösung aber jedoch, diese zu beseitigen!

Der Pazifismus hat den Plan, den Gegner zu entwaffnen, um ihn dann zu besiegen, und, die Anti-Atomkraft-Bewegung verfolgt das Ziel, die Wirtschaft durch Stromausfall zum Zusammengruch bringen zu können, was einige Vertreter der RAF auch laut ausgesprochen haben.

Die Idee der Abschaffung der Geldwirtschaft hat das Ziel, sie wieder zu errichten und am Ende Monopolbesitzer der Bank zu sein und einer Mafiaverschwörung, die den Rest erledigt; Berlusconi lässt grüßen!.

Der Antinationalismus hat das Ziel, einen Welteinheitsstaat zu schaffen, in dem dann Linke und Freimaurer am Regierungshebel sitzen und, aus dem es dann kein Entkommen mehr gibt.

Die ganzen Mittläufer, die ernsthaft an diese Sache glauben, nennt Lenin z.B. "nützliche Idioten" (diesen Begriff benutzte er in seinen Schriften offiziell).

Ein Teil dieser freimaurerisch anmutenden Methoden, welche daraufhin hinaufläufen, unter Vorspiegelung falscher Zielsetzungen die Welt zu unterwandern und in Wirklichkeit etwas ganz anderes vorzuhaben, ist natürlich dem Umstand zuzuschreiben, dass ein nicht unbedeutender Anteil eines bestimmten Volkes Linke sind; die mit ihrem Denken auch für die Methodik der Frerimaurer verantwortlich waren, allerdings halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Linken und die Normalgesellschaft ihren Gegensatz nur zum Schein hergestellt haben und in Wirklichkeit Logenbrüder sind, zumidest gilt das nicht für Linke der Udssr - Staatsführung; zu groß waren eben doch die Unterschiede, alsd dass sie einer gemeinsamen Inszenierung entsprechen konnten.

Für die theoretischen Urhaber des Kommunismus aber, Marx und Engelg, gilt wohl eher: Ja, ihr wart Freimaurer!
Kann man dem Unternehmer Engels allen Ernstes abkaufen, eine unternehmensfeindliche Ideologie namens "Sozialismus" verteidigt zu haben?
Wieso ist dieser "Sozi" eigentlich dann mit einem beträchtlichen Geldvermögen aus dem Arbeitsleben geschieden?
Was ausserdem ist mit Marx, der immer soviel über die "menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen des Proletariats" zu berichten wusste, und, dessen Arbeit aber letztendlich aus der Abfassung von Artikel war...

Trotzdem aber ist es eine übliche Art der Freimaurer, den Gegensatz verschiedener gesellschaftlicher Institutionen nur zum Schein existieren zu lassen, während sich in Wahrheit hinter jeder dieser Institutionen ein Logernbruder steckt; das ist z.B. das wirkliche Ziel des Illuminatenordens, der damit die Weltherrschaft erlangen will.

Hinter den verschiedenen Parteien, Firmen, Gerichten, gesellschaftlichen Institutionen wie z.B. "Exikutive", "Legislative" oder aber "Judikative" stecken in Wirklichkeit verschiedene Logen, die (als Dachorganisation) unter einer Großloge zusammengefasst werden.

Erobert also z.B. "Loge A" den Bezirk "x", und, ist die politische Partei "y" Mitglied dieser Loge, so kommt sie innerhalb dieses Bezirkes auch an die Macht!

Soll Richter B aus der Loge Z einen Angeklagten aus derselben Loge verurteilen, wird er es nicht tun!

Ähnliche Gedankenansätze sehe ich innerhalb der politischen Linken, etwa bei Rudi Dutschkes "langem Marsch durch die Institutionen", oder aber, wenn linksgerichtete Bewegungen sich selber als "Syndikat" oder aber als "Syndikalismus" bezeichnen; so lautet z.B. das portogisische Wort für Gewerkschaft "Syndikato".

Interessant ist, dass ein Großteil dieser versteckten Absichten gar nicht so versteckt sind, der "lange Marsch durch die Institutionen" z.B. war ein offen propagierter Plan von Rudi Dutschke, natürlich von der DRR inszeniert, um den Einfluss der DDR/ des Ostblocksystemes in der BRDl von diesem Staat selber aus zu finanzieren.

Die aber schon stärker versdteckten Absichten sind aber schon zwischen den Zeilen der Propagadisten dieser Verschwörungen zu erkennen, und, auch dazu habe ich meine nedilogische Denkrichtung entwickelt.

Es geht mir also weniger darum, anhand von irgendwelchen praktischen Beispielen Widersprüche zu erkennen, sondern darum, die Theorie selber zu hinterfragen.

Die dazu auch notwendige Methodik ist (unter Anderem) die Dialektik, wozu sie allerdings nicht in der trickreichen intuitiven marxistischen Form kommt, sondern, in einer exakt präzisiertern Form; es geht hier um Widerspüche, und, um die Abstraktion dessen selber, was widersprüchlich ist, nicht aber um konkrete Gegensätze, deren konkrete Abstraktion man versucht als "Widerspruch an sich" darzustellen, ein Widerspruch also, welcher in Wirklichkeit gar keiner ist, solange die abstrahierten Widerspruchsfaktoren selber nicht als solche offengelegt werden.
Wenn also die Autofahrerlobby schnelles Fahren fordert, und, die Umweltschützer langsames Fahren, dann ist das Ganze kein (formaler) Widerspruch zwischen Lobby A und Lobby B, sondern, auf den (metaphysischen) Gegensatz zwischen "schnell" und "langsam" zurückzuführen; "schnell fahren" und "langsam fahren" nämlich müssen auch inhaltlich den Interessen der jeweiligen Forderungsgemeinschaft entsprechen.

Wenn es beispielsweise in Deutschland seit 1990 einen verstärten politischen Rechtstrend gibt, so ist das die Folge des politischen Linkstrendes in der BRDl, den man mit Recht "Reaktion" nennt, denn, die politische Synthesenbildung ist eine Reaktion.
So nennt man die durch z.B. eine chemischhe Reaktion entstandenen Stoffe auch nicht ganz zu Unrecht "synthetische Stoffe".
Das, was die DDR gemacht hat, war aus Sicht der westlichen (neuen) Linken "rechts"; Schießbefehl, Berufsverbot, Todesstrafe, Wehrsaportgruppen, Militarisierung des Alltagswesens, usw.
Nur eben, dass hier nicht mehr die Form als Inhalt zählte, sondern, es hieß: "Der Zweck heiligt die Mittel", und, somit die Form nicht mehr als Inhalt durchgehen konnte!

Ich kommer also zunächst einmal auf die Etwicklung meines eigenen politischen Bewusstseins zu sperechen, um mich dann näher mit Theoretikern wie z.B. Marx zu befassen.

Ich haftete also gewissen Idealen an, obwohl nach der marxistischen Theorie diese Ideale nur eine Reproduktion der "real gegebenen, materiellen Umstände" sind.
"Ideale" existieren also als solche gar nicht, um es knapp zu sagen.
Das Ganze ist natürlich insofern völliger Humbug, weil eine Sache, die ein bestimmtes Attribut erfüllt, dieses nuneinmal erfüllt.
Wer aber sagt, dass dieses Attribut kein Ideal ist?
Gewährt man diesem Attribut aber nun einmal keine Eigenexistenz, ist es völlig unsinnig, überhaupt zu behaupten, Sache x sei Attribut y unterworfen; ein Stuhl ist nicht deswegen rot, weil die Farbe rot gewisse Eigenschaften hat (z.B. eine bestimmte Wellenlänge hat), sondern, sie hat diese Eigenschaften, weil die "materiellen Umstände" ihnen diese verleihen! Mit der komischen Pointe, dass diese Dinge nichtsdesdotrotz diese (immateriellen) Eigenschaften haben!


Ich denke, die marxistischen Ansichten und meine Kritik daran lässt sich am Besten wie folgt darstellen:

Die marxistische Sichtweise ist keine SOLLISTISCHE, sondern, eine VERIFISTISCHE. Im Gegensatz zu z.B. den Religionen sagt Marx nicht, dass dieser oder aber jener Zustand besser wäre, sondern, er sagt, soundso ist die Welt, und aufgrund der ihr innewohnenden Gesetzmäßigkeiten wird nun dies und jenes geschehen.
So behauptet er z.B. nachweisen zu können, dass der Kommunismus aus deterministischer Notwendigkeit entstehen WIRD, nicht aber etwa, dass es besser sei, diesen erreichen zu wollen oder aber zu können.
Trotzdem aber fordert er, dass es geschieht und strebt es auch an.

In erster Linie handelt es sich dabei um analytische Schlußfolgerungen basierend auf Modellvorstellungen dieser Welt, das heißt, man nimmt die Welt so, wie sie ist, analysiert ein paar Modellfaktoren daraus, und zieht mittels ein paar Modellgesetzmäßigkeiten die Schlüsse daraus, was letztendlich passieren wird..

Marx versucht, das Wesen der Verhältnisse der Dinge zueinander zu klären, er klärt aber in Wirklichkeit nicht das Wesen der Verhältnisse, sondern, er klärt (oder aber, er versucht es zu klären) das Wesen der Dinge, und, benutzt dazu die Verhältnisse, wobei er die Verhältnisse als eine Art "Produkt" der Dinge selber sieht; nicht ist ein Mensch groß, weil er groß ist, sondern, das "Großsein" ist ein Produkt des "Menschseins". Nicht aber ist ein Haus "groß" oder aber "klein", weil es der Gesetzmäßigkeit des "Großseins" oder aber "Kleinseins" unterworfen ist, sondern, weil es ein Haus ist.
Das Wesen der Dinge besitzt als Wesen also solches keine Eigenständigkeit, aber, er unterstellt diese unbewusst, indem er den Dingen mittels seiner Wortwahl indirekt Eigenschaften unterstellt.
Wieso ein Mensch und ein Haus derselben Gesetzmäßigkeit unterworfen sein können (ein Mensch oder aber ein Haus können z.B. nicht "spät" sein, aber, der Zeitpunkt "19.30" kann dies sein), ohne, dass diese Gesetzmäßigeit Eigenexistenz hat, darüber schweigen die Kommunisten sich aus.

Das aber die Verhältnisse ihr eigenes Wesen haben, leugnet er, mit Verweis auf den Materialismus und die Methaphysikkritik, die er von Feuerbach abgekupfert hat.
Es wird nie das Wesen der Dinge selber betrachtet, sondern, im Sinnzusammenhang selbsredend unterstellt, wenn also z.B. A in Abhängikeit zu B steht, liegt das nicht an dem potenziell der Abhängikeit unterworfenen Wesen der Dinge A und B, und, schon gar nicht am Wesen der Abhängigkeit selber, sondern, nur am Wesen von "A" oder "B".
Dass aber eione Abhängigkeit von A zu B nur durch eine Transzendenz der Eigenschaften von A zu B haben kann, das fällt unter den Tisch......

Hätten aber die Verhältnisse kein eigenes Wesen, dann gäbe es sie nicht, und, sie könnten dann auch nicht einander entgegengesetzt sein, denn, es ist ihr (gegensätzliches) Wesen, was diesen Gegensatz überhaupt erst ausmacht!
Haben sie aber eines, dann ist es nicht durch einen konkreten Materiellen Zusatand "X" erklärebar, der materiell ist, wenn "Zustand Y" demselben Wesen unterworfen sein kann, wenn es keine eigene Gesetzmäßigkeit dieses "Wesens" selber gibt; was es nämlich nicht gibt, kann auch keiner Gesetzmäßigkeit unterworfen sein.
So behauptet Marx z.B., dass "Arbeitslohn" kein Gewinn, sondern, Lohn der Arbeit" (Gedächtniszitat aus "über Lohn, Arbeit und Profit") sei.
Mag sein, aber, wie kann das Ganze sein, wenn nicht sowohl Gewinn als auch Arbeitlohn nicht beides selber "Geld" wären, und somit der Gesetzmäßigkeit des "Geldseins" unterworfen wären?

Es gäbe also gar keine verschiedenen Verhältnisse, sondern nur ein einziges (Verhältnis), daß wir dieses nicht als solches erkennen könnten, weil es kein anderes Verhältnis als Kontrast hat, wenn es keine spezielle Art und Weise der Ausrichtung eines Verhältnisses gäbe, die wiederum der Ausrichtung eines anderen Verhältnisses widersprechen würde.....

So sind Verhältnis und Objekt (welches zu einem anderen Objekt ein weiteres Verhältnis haben kann) einander entgegengesetzt, sie bedingen sich gegenseitig so, wie es die Vorderseite einer Münze nicht geben kann ohne deren Rückseite.
Dennoch wurde in der marxistischen Dialektik dieser Gegensatz (und, ich will mal meinen, die ganze Dialektik lebt doch eigentlich nur von Gegensätzen) zwischen Objekt (bzw. Objekten) und Verhältnis nie genau dargestellt, denn, es gibt bei der ganzen Sache einen Haken: Begründet nämlich Objekt x ein Verhältnis A zum Objekt Y, dann gibt es nämlich nicht nur EIN dialektisches Gegensatzpaar (These/ Antithese), sondern, zwischen A, X und Y sind gleich 3 Gegensatzpaare (A;Y), (A;X) und (X;Y) möglich.

Fragt man sich aber dennoch, was von den beiden Dingen (Objekt und Verhältnis) ursprünglicher ist, das Verhältnis oder aber sein Objekt, so ist es ganz klar das Verhältnis; denn "Objekt" und "Verhältnis" sind Gegensätze, und "Gegensatz" ist selber ein "Verhältnis".
Damit kann man also sagen:
Eine Sache A, die einen Gegensatz zu einer anderen Sache B bildet, ist (in der Form von A) dann ursprünglicher, wenn diese (möglicherweise auch in subliler Form) diesen Gegensatz zwischen A und B selber beinhaltet.

Einfach ausgedrückt ist die ganze Sache so: Zwar kann es schon ein (ursprüngliches) Objekt geben, aber, dessen caraktheristische Ausrichtung, dessen Art und Weise, selber zu sein, erst diese Dinge machen dieses Objekt erst als solches, welches es ist; auf begrifflicher Ebene entspricht diese "Art und Weise" der "Definition".
Begriffen werden können jedoch Dinge wie "caraktheristische Ausrichtung" oder aber "Art und Weise, zu sein", nur durch Kontrast mit anderen "caraktheristischen Ausrichtungen", oder aber einer "anderen Art und Weise, zu sein"; dies geschieht freilich nur durch Kontrast und Vergleich; gäbe es z.B. nur eine Farbe (Beispiel: "Blau"), dan würden wir den Begriff der "Farbe" selber nicht mehr kennen; wenn einer uns etwas von "einem Gegenstand mit einer anderen Farbe" erzählen würde, könnten wir damit sowenig anfangen wie ein Tauber mit dem Begriff des "Hörens".

EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE

Das bedeutet freilich aber nicht, dass das "Objekt selber" nicht existieren würde; das wäre Unsinn, denn, es könnte nicht von einer "Art und Weisezu sein" geprägt sein, gäbe es dieses Objekt selber nicht.

Das Objekt aber im Sinne seiner Identifikationszuweisung (welche z.B. durch Zuordnung eines caraktherisierenden Begriffes geschieht) kann es nur geben, wenn es auch diese Caraktheristik gibt; in diesem Sinne also ist sie "ursprünglicher".

oooo

Kommen wir nun zum Wesen einer "Modellvorstellung":

Ein Modell spiegelt immer das von ihm wiedergegebene Original wieder; nun kann man zwar ein Modell der Realität zeichnen, in Form von z.B. der "Gesellschft" als wesentliches Objekt der Realität, aber, ein solches Gesellschaftsmodell (gemeint ist ein Erklärungsmodell, kein Modell als Vorschlag zur Verwirklichung) kann die jeweils aktuelle Gesellschaft umso besser erklären, je näher seine innere Begrifflichkeit orientiert ist an der Realität.

Umso mehr muss es aber dann auch an der Realität scheitern, wenn diese sich geändert hat.

Ein wirklich brauchbares Erklärungsmodell muss sich also nicht nur etwa mit dem Wesen des zu erklärenden Modelles beschäftigen, sondern, mit dem Wesen des Modelles selber.

GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG

Über den Zerfall der politischen Linken und die daraus resultierende Synthese:
In den 70-er Jahren gab es in der BRDeutschland einen starken politischen Linkstrend, es war in gesellschaftskritischen Teilen der Gesellschaft fast selbstverständlich, politisch links zu stehen.
Dioeser Trend ist in den 80-er Jahren stark abgeklungen und spätestens ist spätestens seit dem Mauerfall nicht mehr vorhanden.
Die Überbleibsel dieses Trendes aber sehen so aus, dass die prominenten Vertreter in von der Normalgesellschaft geschaffenen Etzablierungssysteme eingebunden werden: Die Terroristen der RAF werden begnadigt und treten in TV-Shows auf, der DKP-nahe Plakatkünstler Steak und der linksaradikale Soziologe Grottian bekommen Ehrendozentenplätze in der Humbold-Uni, die Feministin Alice Schwarzer tritt in TV-Shows auf und schreibt Gastkommentare für die Bild-Zeitung, der Sponti Kunzelmann tritt im Dschungelcamp auf, ect.
Man kann sicher, basierend auf der Begrifflichkeit der damaligen Linken, eine Erklärung dafür finden ("sie sind gekauft worden"), und, man wird nicht zu Unrecht Widersprüche zwischen dem Anspruch der Linken früher und deren Realisierung finden, aber, mir genügt das Ganze nicht für die Erklärung dieses Symtoms; ich frage mich nämlich, ob der Widerspruch zwischen gewollter Zielsetzung und Ausführung tatsächlich ein solcher ist, oder aber, ob nicht schon in der Zielsetzung die Widersprüche erkennbar waren.
Ich möchte dies an einem Beispiel klarmachen:
In den 70-erJahren gab es die linksradikale Terrpororganisation "RAF", die "rote Armee Fraktion", selbsternannte Terroristen, die auf deutschem Boden Vertreteter von Politik, Justiz und Wirtschaft terrorisierten. Sie wurden allesamt recht schnell gefangen und ins Gefängnis gebracht. Dort traten sie in einen Hungerstreik, wurden zwangsernährt und die Sympatisanten demonstrierten dann gegen diese Zwangsernährung.

Als einer von ihnen (mit Nahmen Holger Meins) dennoch starb, gab es starke Proteste, weiol man behauptete, er sei ermordet worden, weil man ihm bei seiner Zwangsernährung zuwenig Nährstoffe zugefügt habe.

Natürelich ist klar, dass er, wäre er nicht zwangsernährt worden, sondern, hätte weiter gehungert, noch viel eher gestorben wäre, aber, ich sehe in dem ganzen Fall die Wiederspiegelung einer gesellschaftlichen Debatte, die ausserhalb des Denken´s der Linken liegt.

Fragt man sich, was die politischen Ausrichtungen "rechts" und "links" eigentlich sind, so wird man nicht drumherumkommen, diese Ausrichtungen aufgrund ihrer Caraktheristik, nicht aber aufgrund ihres historischen Ursprunges beurteilen zu können.

Historisch gesehen war es so, dass im ersten demokratisch gewähltem Parlament die Vertreter der Monarchie auf die rechte Seite, und die der Demokratie auf die Linke Seite gesetzt worden sind.

Dies sagt jedoch wenig über die inhaltliche Caraktheristik des "Linksseins" oder aber des "Rechtsseins" aus.

Will man diese Dinge einfach caraktherisieren, dann kann man dies am einfachsten so tun:

Die Rechten sind für die Aufrechterhaltung und Stärkung des Prinzipes, dass der Stärkere sich durchsetzen soll, und, die Linken sind für die Stärkung des Schwächeren.

Nun gab es in den 70-ern starke weltanschauliche Debatten, von einer "Wertediskussion" war die Rede, und, es gab auch Infragestellung von Autorität, der Bürgersollte kein Obrigkeitstreues Wesen mehr sein, ect., und so wurde denn auch die staatliche Allmacht und Autorität in Frage gestellt. Dies taten aber auch die liberalen, welche gegen einen zu starken staatlichen Einfluß waren, und, diese Kritik ist dann auch von den Linken übernommen worden, es gab aber auch Gegenkritik; man warf den Linken vor, dass der Sozialismus, den sie propagierten, eben genau auf jener staatlichen Macht basiere und sie manifestiere, dass also die Linken Ideale der Freiheit entgegengesetzt seien.
Richtig ist, dass es immer wieder Forderungen der Linken gab nach staatlicher Finanzierung sozialer Dinge, was ohne Staat nun einmal nicht geht, und, gerade deren Einschränkung wurde als autoritäre Handlung angesehen.
Es gab dann die "neue Linke", welche einen "freiheitlichen Sozialismus" forderte, welcher diese staatliche Allmacht beschränken sollte.
Dennochg war das Grundproblem folgendes: Staatliche finanzielle Sozialzuweisungen beschränken nicht die Freiheit dessen, der sie bekommt, sondern, ermöglichen diese erst, aber, das Eingreifen des Staates im sozialen Bereich geht mit einer "Bevormung" einher, im "sozialen Musterländle" Schweden bekommen Eltern z.B. ihre Kinder abgenommen, wenn der Staat meint, sie erzögen sie nicht richtig, oder aber Wohnungen werden einfach zugewiesen.Im "real existierenden Sozialismus" der DDR, in der die Menschen vom Staat förmlich "geführt" wurden, begründete man das Ganze in etwa wie folgt: "Sozialismus ist ein System, welches die Bedürfnisse der Menschen erfüllt, Freiheit ist ein solches Bedürfnis, also kann der Sozialismus nicht unfreiheitlich sein".
Natürlich ist diese Argumentation ziemlich wackelig, aber, die westdeutsche Linke hat trotz ihres angeblichen Ablehnens staatlicher Allmacht trotzdem immer wieder protestiert, wenn Sozialleistungen gestrichen werden sollten.
Typisch für die Situation der damaligen Zeit ist also z.B. folgende Situation:
Man macht eine Diskussionsveranstaltung, im Laufe dieser Veranstaltung sagt garantiert irgendjemand: "Nun, ich arbeite auf dieser und jener Behörde, und, habe da auch ein bisschen Einfluss und kann Entscheidungen treffen", und, nachdem dann noch ein wenig weiterdiskutiert wurde, und man gefordert hat, dass in diesem Falle diese Regel und in jenem Falle eine andere Regle einzuführen wäre, und, die eine Regel wegen ihrer Schwachstellen durch eine Zusatzregel erweitert werden sollte, kommt irgendeiner und sagt, dass es diese oder jene Regeln ja schon gäbe, worauf dann einer laut ruft: "Da sieht man mal wiederr, dass man in diesem Scheiß-Deutschland für jeden kleinen Furz eine extra Regel braucht, alles wird hier genormt und vorgeschrieben".
Dass es sich hier aber um eine Grundsatzdebatte handelt, bei der es in Wirklichkeit darum geht, ob sich die linken Ideale mittels staatlicher Reglementierungen erfüllen lassen, oder aber nicht, will keiner wahrhaben, erst recht nicht die RAF, deren Mitglied Verena Becker in einem Buch schrieb, sie war die theoretischen Grundsatzdebatten leid und war endlich auf derr Suche nach einer revelutionären Praxis.

Das Ergebnis einer solchen Praxis wirkt sich dann so aus, dass die staatliche Reglementierung (in Form der Zwangsernährung) abgelehnt wird (es gab mehrere Forderungen der RAF, diese einzustellen), aber dann das Produkt des Ausmaßes ihrer Reduzierung kritisiert wird.

Das ganze nennt man dann - in marxistischer Sprache formuliert - "Die Widersprüche der bürgerlichen Gesellschafft."

Das es sich um einen eigenen Widerspruch gehandelt haben könnte, darauf kommt aber keiner.

So gab es denn auch bei mir die Frage, ob es nicht vielleicht besser oder aber freiheitlicher sei, staatliche Reglementierungen abzulehmnen, aber, es gab einen Haken bei der Sache: Staatliche Reglementierungen können nämlich auch Freiheit erzeugen!
Ich habe es mir jedoch nicht so einfach wie andere Leute gemacht, und einfach gesagt: "Diese Freiheit ist nur die Freiheit der Kapitalisten, die ohne staatliche Auflagen mehr Geld verdienen können", sondern, ich habe mich erst einmal grundsätzlich gefragt, was ist eigentlich Freiheit überhaupt und kann es überhaupt eine eindeutige Zuweisung zwischen soetwas wie "Freiheit" (als Abstraktes Ideal) geben zu einem konkreten Zustand, von dem man sagen kann:
"Tendiert der konkrete Zustand nach Extrem x, ist das freiheitlicher, als wenn er nach der entgegengesetzten Tendenz y geht",
oder aber, muss man, um dies beurteilen zu können, nicht erst einmal das Wesen der Freiheit selber (in Form der "Freiheit als Ding an sich") erkunden, um dann das Erfülltsein einmes Freiheitskriteriums durch eine konkrete Situation selber erkunden zu können?

Ich bin dann zu dem Ergebnis gekommen, dass letzteres viel Sinnvoller ist, und begebe mich damit aber weltanschaulich auf die andere Seite des Schützengrabens gegenüber dem marxistischen Materialismus.

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Ein paar spontane Zitate aus:

"Karl Marx und Friedrich Engels" Ausgewählte Schriften in zwei Bänden (Band 1) Verlag für fremdsprachige Literatur Moskau 1951 (keine ISBN), kommentiert werden sie von miir dann unmittelbar danach!

S. 35:

In welchem Verhältnis stehen die Kommunisten zu den Proletariern überhaupt?

Kommentar: In einem Verhältnis zueinander stehen können zwei Dinge überhaupt dann nur, wenn es eine gemeinsame BITHETISCHE Ebene gibt! Das heißt: 2 cm kann nur deswegen mit 5 cm verglichen werden, weil beides Längeneinheiten sind, rot nur deswegen mit blau, weil beides Farben sind, und, warm nur mit kalt, weil beides Temperaturen sind.
Es lässt sich also so gesehen nicht sagen, ob 2 cm kälter sind als 5 cm, und ob rot kleiner ist als blau. Wer also Proletarier mit Kommunisten vergleichen will (im Sinne des "welches Verhältnis haben sie zueinander?"), der sollte erst einmal die BITHESE klären.
Wer jedoch die BITHESE, als synthetische Grundlage eines dialektischen Prozesses überhaupt erst einmal voraussetzt, indem er sie einfach als "unveränderbares Etwas" voraussetzt, aufgrund dessen jede Veränderung überhaupt nur stattfinden kann (das "dialektische Prinzip wäre z.B. ein Solches, wenngleich es auch abstrakt ist), der sollte dieses auch benennen. Ist dieses durch einen Begriff verkörpertes dann auch noch konkret, wie es z.B. die marxistischen "Klassen" sind, dann kann die Antwort darauf nur lauten:
Diese Frage nachg dem Verhältnis lässt sich nur durch einen Vergleich zwischen Kommunisten und Proletariern klären, welcher diese beiden als "Klassen" darstellt.
Die Klasse der Proletarierer ist also nicht die der Kommunisten (sonst gäbe es keinen Unterschied, auch keinen begrifflichen).

S. 37:

Das Kapital ist ein gemeinschaftliches Produkt.........

Kommentar: Hier wird die Tendenz von Marx deutlich, alle von ihm behandelten und besprochenen Faktoren als Produktionsfaktoren zu betrachten; etwas, was er sehr wohl als "kapitalistische Begrifflichkeit" verachtet, aber, selber immer wieder benutzt. Dieses "Produktionsfaktorenmodell" ist eben genau das, was ich an der marxistischen Sprachweise ablehne.
Ein Produkt ist letztendlich etwas, was für Geld verkauft wird, und, insofern ist Geld kein Produkt, sondern, etwas dem Produkt entgegengesetztes.
Und, Kapital ist Geld; oder, besser gesagt, eine Geldansammlung. Diese selber ist eine "Ansammlung" an sich, und, "Ansammlung" (an sich) ist kein Geld, ähnlich wie "Intensität" keine Farbe ist, oder aber "Gekrümmtheit" keine Banane ist oder aber "Schnelligkeit" kein Auto ist.

S. 37:

Das Kapital ist.........eine Macht

Kommentar: Eben war das Kapital noch ein Produlkt, auf einmal ist es eine "Macht". Marx verkennt hier gezielt die unterschiedlichen ISTOMOLEN im Bezug auf "Das Kapital"; der Stuhl ist rot. Der Stuhl ist eine Sitzgelegenheit. Beides ist richtig; trotzdem aber ist "rot" keine "Sitzgelegenheit", weil die ISTOMOLE anders ist.

S. 37:

Wenn also das Kapital in gesellschaftliches Eigentum verwandelt wird....

Kommentar: Unterstellt die Verwandlungsfähigkeit von Kapital in Eigentum um. Auch dies unterstellt eine gemeinsame BITHESE (auch, wenn dieser Begriff hier schlecht gewählt ist.
Verwandeln kann sich eine Sache a in b nur dann, wenn sie verwandelbar ist. Materie kann sich in Energie verwandeln und Umgekehrt. Wechselstrom kann sich in Gleichstrom verwandeln und umgekehrt.
Kann sich Kapital auch in Gleichstrom verwandeln?
Hiewr fehlt Marx also die metaphysische Axiomatik (hier z.B. in Form der Axiomatik des "Verwandelbaren", also, einer Klarstellung dessen, was sich überhaupt ineinander verwandeln kann).

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S. 37:

Nur der gesellschaftliche Carakther des Eigentums verwandelt sich. Es verliert seinen Klassencarakther.

Kommentar: Wieder mal die Unklarheit bezüglich der ATOMOLE; was verwandelt sich hier? Der Carakther oder aber das Eigentum? Wenn sich der Carakther ändern soll (vom gesellschaftlichen Carakther zum Klassencarakther), dann hat sich aber nicht der Carakther selber geändert, sondern, nur die Konkretzuweisung des Carakthers; ähnlich, wie eine Sache, die grün war unbd jetzt rot ist, nicht wirklich "die Farbe geänderrt hat" (weil sowohl rot als auch grün beides Farben sind), sondern, nur die Farbzuordnung.
Weiterhin unterstellt dieser Satz einen Gegensatz (und somit indirekt eine BITHESE) zwischen "Klasse" und "Gesellschaft" (weil sich beides auf den Carakther bezieht).

S. 37

In der bürgerlichen Gesellschaft ist die lebendige Arbeit nur ein Mittel, die angehäufte Arbeit zu vermehren.

Kommentar: Dies unterstellt ein Verhältnis zwischen zwei Formen von "Arbeit", eine Form A, welche als Mittel zur Vermehrung (= Verhältnis V) der Form B dienen kann.
In welcher Form aber diese beiden Formen a und b prinzipiell zum (konkreten) Verhältnis V (also, das Verhältnis "Vermehrung") stehen, lässt Marx im Unklaren.

S. 37:

In der bürgerlichen Gesellschaft ist das Kapital selbstständig und persönlich, während das tätige Individuum unselbstständig und unpersönlich ist.

Kommentar: Hier werden auch wieder Gegensätze (und somit BITHESEN) unterstellt (nämlich die Gegensätze Kapital und Individuum), ohne das klar wird, auf welchem Metagegensatz diese beiden Gegensätze beruhen; Welche Gemeinsamkeiten müssen "Kapital" und "Individuum" zwangsweise haben, um überhaupt Gegensätze sein zu können, und, wer sagt, dass es zu "Kapital" und "Individuum" nicht noch mehr Gegensätze gibt,(z.B., "Arbeit", "Produkt", oder "Gesellschaft")?
Wie lautet der Metagegensatz dier beiden konkreten Gegensätze "Kapital" und "Individuum"?
Der konkrete Gegensatz zwischen z.B. "groß" und "klein", oder aber, besser gesagt, die BITHETISCHE Ebene, ist (z.B.) die "Ausdehnung" oder aber "Größe".

Kommentar 2: Hier werden Kapital und Individuum als Gegensätze betrachtet, es wird aber keine Projektion einer abstrakten Gegensätzlichkeit aufgezeigt, es wird kein übergewordneter Gemeinsamkeitsbegriff von Individuum und Kapital aufgezeigt.

S. 38:

Der Kommunismus.........nimmt nur die Macht, sich durch diese Aneignung fremde Arbeit zu unterjochen.

.........dass es keine Lohnarbeit mehr gibt, sobald es kein Kapital mehr gibt.

.............so ist für ihn das Aufhören der Klassenbildung das Aufhören der Bildung überhaupt.

S.39:
Eure Ideen sind Erzeugnisse der bürgerlichen Produktions und Eigentumsverhältnisse........

KOM: Hier wird unterstellt, dass Verhältnisse produzieren können.

Worauf beruht die ... Familieuf dem Kapital, auf dem Privaterwerb.

S 49:
Die sozialistischen Bourgeois wollen die Lebensbedingungen der modernen Gesellschaft ohne die......daraus hervorgehenden Kämpfe und Gefahren.


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Einer der Haupttricks von Marx und seinen Propangadisten ist jener, die durch Begriffe verkörperten Dinge als gegeben vorauszusetzen, ohne eine genaue Definition dieser Dinge selber zu geben, sondern, diese intuitiv zu unterstellen!
Was ist eine Klasse, was sind Produktionsbedingungen, was ist Materie?

Ich handele es der Reihe nach ab:

Die Klassengesellschaft hat die Ständegesellschaft abgelöst, es müssen also gewisse gemeinsame Möglichkeitsbeziehungen zwischen Klasse und Gesellschaft da sein.
Wenn der USB-Stick die Diskette als Datenträger abgelöst hat oder aber der Schreibblock auf dem Tisch liegt, die Uhr die Zeit anzeigt sind "äblösen" oder aber "liegen" oder aber "anzeigen" Möglichkeitsverhältnisse, die, werden sie in andeen Sinnzusammenhang gebracht, unsinnig sind, etwa dann, wenn man sagt, die Uhr löse den Tisch ab, oder aber, der Schreibblock zeige den USB-Stick an.
Dass Unterstellen dieser Möglichkeitsverhältnisse sagt etwas elementares über diese Dinge aus, was nicht deswegen elementar ist, weil diese Dinge die Möglichkeitsverhltnisse begründen, sondern, weil diese Dinge nicht mehr sie selber sind, gäbe es diese Möglichkeitsverhältnisse nicht mehr.

Wenn man aber - entgegen jedes Materialismusses - die Existenz von Klassen a priori unterstellt, kann man damit natürlich nur über die Definition dieser Klassen selber ihnen jedes gewünschte und ideologisch passende Verhalten zusprechen; wenn ein Physiker oder Chemiker nur genau die chemischen Elemente als Metalle definiert, die das von ihm gewünschte Verhalten oder aber die von ihm gewünschten Eigenschaften aufweisen, dann ist es ein leichtes zu behaupte, dass alle Metalle diese und jene Eigenschaften hätten und andere aber nicht.
Wenn ein Pilzkundler (Mykologe) nur die essbaren Pilze als Pilze definiert, ist es für ihn ein leichtes zu sagen, alle Pilze seien essbar.
Wenn es also eine Klasse der Arbeit, des Kapitals, der Intelligenz, der Boureoasie gibt, warum dann keine der Autofahrer, der Fussballer, der Briefmarkensammler oder aber eine Klasse der Besitzer eines Korkenziehers?
In der Computerprogrammiertechnik findet auch eine Klassendefinition statt, hier heisst es, eine Klasse wird derart definiert, das alle Dinge, die eine Gemeinsamkeit haben, eine Klasse bilden.
Wird also die Klasse der Textdateien definiert, so kann auf diese Klasse mit verschiedenen Optionen zurückgegriffen werden: Sie kann zur Suche von Textdateien verwendet werden, dazu, dass anzuzeigen und zu fragen ist, ob eine Rechtschreibprüfung durchzuführen ist, oder aber, sie kann zur Suche von Dateien inhaltlich gleichen oder aber ähnlichem Textes herangezogen werden.
Würde man jede Personengruppe, die aus Personen bestehen, welche mit anderen Personen eine Sache gemeinsam haben, gäbe es viele Klassen. Dieser unterstellte, aber nie wirklich definierte Klassenbegriff bringt eine schöne Möglichkeit der Trickserei in der Argumentation mit sich: Man kann darüber, dass man als Klasse nur das zulässt, was man für richtig hällt, den Klassen die von einem selber gewünschte Eigenschaften unterstellen. Wenn Marx also behauptet, Herrschaft ginge immer von einer Klasse aus, welche, ergreift sie die Herrschaft, dann die "herrschende Klasse" sei, dann lässt diese Bedeutungszuweisung die Überlegung nicht zu, dass alleine schon die Eigenschaft, zu herrschen, allein schon Kennzeichen für eine Blassenzugehörigkeit ist.
Wenn ein Staatspräsident also die Interessen der Arbeiterschaft ignoriert, dann nicht, weil er, da er ja jetzt Staatspräsident und nicht mehr Arbeiter ist, nicht mehr zu der Klasse der Arbeiter gehört, sondern, weil er zur Klasse des Klerus gehört, der gerade die "herrschend Klasse" stellt.
Nehmen wir also mal an, es gäbe soetwas wie eine "klassenlose Gesellschaft"; in einem Auto hat jedes Teil eine Funktion, und, um die Gesamtfunktion des gesammten Autos zu wahren, muss jedes Teil anders in Form und Arrangement sein; der Rücksitz ist mit Absicht aus weichem Material gefertigt, die Vorderachse bewusst aus hartem Material. Wer an das Funktionieren einer "klassenlosen Gesellschaft" glaubt, der glaubt an das funktionieren eines Autos, das aus 5000 Scheibenwischern oder aber 5000 Zündkerzen oder aber 5000 Kotflügeln zusammengebaut wurde.



Die Produktionsverhältnisse:
Die jeweilige soziale Ausrichtung der Gesellschaft soll nach Marx für die Ausrichtung des sozialen Gesellschaftszustandes zuständig sein. Dies macht eine sehr einseitige Kausalität möglich, die aber wieder äusserst interpretationsabhängig ist; nehmen wir ein Beispiel aus dem "real existierenden Sozialismus": Er hatte es, auch 8 Jahre nach der Einführung der ersten CD-Player in Westdeutschland nicht fertiggebracht, selber welche herstellen zu könen. Dies kann ziemlich eindeutig als Unterschied in der Produktionsweise aufgefasst werden; gerade diese "Priduktionsbedingungen" waren aber zentraler Faktor der marxistischen Aufassung.
Was aber waren die unterschiedlichen Bedingungen und Voraussetzungen hierfür? Der (kommunistische) Trick besteht nun darin, dass man diese Gründe mit genug Wortspielerei selber als Poduktionsbedingung sehen kann.
So kann man die Bedingungen, die zur verminderten Produktivität der DDR führten, einerseits sehr wohl unter "Produktionsbedingungen" verbuchen, andererseits aber auch unter "gesellschaftliche Bedingungen", so kann man mit der Kausalität immer herumtricksen.
Hat jemand innerhalb einer Diskussion bessere Argumente, so kann man immer sagen: "Er hat die bessere Argumentationsproduktivität"; legt jemand Argumente wider dem Kommunismus dar, kann man immer sagen: "Er hat die bessere Informationsmaschinerie", und, sorgt jemand für die Nichtsnutzigkeit einiger linksradikalen Demonstranten (indem er sie von der Öffentlichkeitspublikation fernhllt), kann man immer sagen: "Er hat seine Übermacht gegenüber der Produktionskraft linker Ansichten ausgenutzt", und, hat jemand mit einem sogenannten "alternativen Projekt" dennoch Erfolg, kann man immer sagen: "Er hat den alternativen Aussenseitermarkt ausgenutzt", ect.

Die "Linke" ist also eine priveliguierte Klasse, welche die (marxistische) Klassentheorie dazu benutzt, ihren eigenen Klassencarakther zu vertuschen!

Nun aber mal zu einer Falluntersuchung anhand einer aktuellen Debatte: In der "Liebigstraße Nr. 14" in Berlin (im Jahr 2010/2011) war schon lange ein Haus besetzt. Hausbesetzer im der übernommenen BRDL sind grundstrzlich linksradikal, das Haus wurde (im März 2011) gerumt, auf eine "kleine Anfrage" der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus Ende März (2011) kam raus, dass der Staat (in Form von staatlich finanzierten Einzelfilialen, wie z.B. die Bezirksparlamente) vorhatte, das Haus zu kaufen und über Umwege den Hausbesetzern als Eigentum zu vermachen; der "lange Marsch durch die Institutionen" hat also seinen Erfolg gezeigt.

Eine Analyse einer aktuellen Debatte vom 01. Februar 2011 (aus einem Flugblatt der Linksradikalen):

Das besetzte Haus in der Liebigstraße 24 ("alternatives Projekt") soll geräumt werden.

Als Information vergleiche ich hier ein Flugblatt der Hausbesetzer (Url der Homepage: liebig14.blogsport.de sowie die Nachrichten aus dem "Berliner Kurier" von heute.

Aus dem Kurier:

"Liebig 14: 14 Chaoten machen mobil" Schlagzeile: "Die Spur des Hasses"
und: "2000 Polizisten stehen bereit"

Auf der Seite 6-7: "Hat Körting (Kommentar: Innensenator von Berlin) die Krawall-Gefahr unterschätzt?" Auf den Bildern sind Fotos von Sraßenbarrikaden und sich vom Dach abseilenden Hausbesetzern zu sehen, und ein Foto einer zerbrochenen Fensterscheibe. Aus dem Text: "....Nach den Krawallen mit 40 verletzten Polizisten am Wochenende....Chaoten bewarfen.....mit Steinen und Farbbomben............Per Internet drohen die Chaoten mit.........Gefangennahme von Senatoren.........Wie konnte es soweit kommen? CDU-Innenexperte Robin Juhnke sagt: Berlin ist Hauptstatt für alle Linksautonomen geworden Der Senat hat es in der Vergangenheit versäumt, ihre Spielräume einzuengen..........."...Björn Jotzo (FDP: Es kann nicht sein, dass sich Linksautonme rausnehmen, rechtsstaatliche Entscheidungen mit Gewalt in Frage zu stellen"... Innensenator Körting...: "Der Schutz der Grundrechte muss vom Staat gewährleistet werden, er darf nicht von den Kosten abhängen. Den Bewohnern sind Alternativangebote gemacht woren. Sie haben von der Möglichkeit keinen Gebrauch gemacht."

Nun aus dem Flugblatt der Linken; es besteht aus einem beidseitige bedrucktem DIN-A-4 Blatt, 3-fach gefaltet:

"Liebig 14 eine gewollte Eskalation............Ein weiteres alternatives Hausprojekt soll demnächst polizeilich geräumt werden......Erneuter Anlass die Hintergründe zu beleuchten, Verantwortliche zu benennen und der Wut das Unverständliche zu nehmen....Das Wohnprojekt Liebig 14 in Friedrichshain wurde 1990 besetzt. 1992 wurde die Besetzung über Mietverträge mit der....Wohnungsbaugesellschaft...WBF legalisiert. Im Zuge der Privatisierung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften...wurde auch die Liebig 14.....an Investoren abgestoßen......Kurz nach dem Verkauf kamen die ersten Kündigungen, die 2009 die Räumungsbeschlüsse nach sich zogen. Im Detail ging es dabei um die kollektive Wohnstruktur, die für Vermieter und Gericht unakzeptabel war....Die anstehende Räumung ist nicht die folge eines privatrechtlichen Streites, sondern Ergebnis der....Wohnungsprivatisierung......Der Privatisierungswahn Seit Mitte der 90 er Jahre werden auch in Berlin..... Kommunale...Häuser....meistbietend veräussert...... Andererseits wird aber auch das neoliberale Geschrei nach staatlicher Ordnungspolitik bedient, sich von den Lasten der Grundversorgung zu befreien um privaten Unternehmen die Aufgabe der Daseinsfürsorge zu übertragen...........Der Mietvertragspartner Land Berlin wird durch ein Unternehmen ersetzt.............Die "Flucht ins Privatrecht" wird vom Senat also auch forciert...........Dabei werden durch gezieltes "Quartiersmanagement" bestimmte Gegenden aufgehübscht...um.........Wohnungen.....für Investoren attraktiv zu machen....Wohnungsräumungen unter Polizeischutz sind Auswirkungen eines Prozesses, der vom Senat initiiert wurde. Die Gentrification ist gewollt und weiterhin politisches Programm.............Die Vermarktungsagenda.........ist nicht dazu geeignet.........alternativen Projekten gerecht zu werden...........Die neoliberale Umorganisierung ist ein Trend, der seit 30 Jahren anhällt und der die Gestaltbarkeit.......durch mehr oder weniger demokratische Prozesse immer mehe einschränkt............Die anstehende Eskalation ist also hausgemacht........Es gilt das Verursacherprinzip.............Wem gehört die Stadt? Wie wollen wir leben? Diese Fragen werden uns natürlich nie gestellt, sie werden aber lebhaft auf der Politikebene diskutiert.......Ein nonkonformes, weniger regierbares Berlin wird buchstäblich geräumt, während es gleichzeitig phrasenhaft gefordert wird.........in Berlin entscheiden......die Sicherheitspolitiker........wie die Stadt auszusehen hat............Die hier diskutierten Fragestellungen sind seitr den 90igern in allen Ebenen ausdiskutiert..................Wir appellieren schon lange nicht mehr. Wir drohen......................führen wir das Kostenargument ad absurdum: Die Räumung wird teurer................Wir rufen dazu auf, eine Atmosphäre zu schaffen.........in der Besetzungen machbar......sind. Denn der Senat ist nicht der einzige Player, der in dieser Stadt Fakten schaffen kann.

Nach einer Information des Berliner Kuriers vom MI, dem 02. Feb. 11, ist das Haus geräumt worden; es soll 5 verletzte Polizisten gegeben haben und 32 festgenommene Demonstranten; die Miete liege derzeit bei 1 Euro/ qm, was die Besetzer nach langer Rumdruckserei zugegeben hätten. Dies sei der Stand der Mieten von 1990 (Kommentar: Damals waren die Mieten 2 bis 3 mal so hoch)


Hier nun meine Kommentierung des Flugblattes:

"Liebig 14 eine gewollte Eskalation

Kommentar: "Liebig 14" wird hier als eigenständiges System prsentiert, jeder soll wissen, was sich dahinter verbirgt; so, wie jeder mit den Begriffen "Hartz IV", "Riester-Rente", "Blockpartei", "Gauck-Behörde" oder aber "Twilight-Zone" etwas anfangen kann.


............Ein weiteres alternatives Hausprojekt soll demnächst polizeilich geräumt werden......

Kommentar: Hier wird die Akzeptanz dessen, was man unter "alternatives projekt" zu verstehen hat, vorausgesetzt.


Erneuter Anlass die Hintergründe zu beleuchten, Verantwortliche zu benennen und der Wut das Unverständliche zu nehmen....

Kommentar: Die Interpretation dessen, was "Hintergründe" sind, wen man unter "Verantwortliche" zu verbuchen hat, ist subjektiv, wird jedoch (auch ohne es auszusprechen) von den Hausbesetzern akls "objektiv" implizit unterstellt. Auch die Anmaßung dessen, was man unter "erneut" (im Sinnzusammenhang "erneuter Anlass") zu verstehen hat, bleibt der subjektiven Willkür der Hausbestzer überlassen!


Das Wohnprojekt Liebig 14 in Friedrichshain wurde 1990 besetzt. 1992 wurde die Besetzung über Mietverträge mit der....Wohnungsbaugesellschaft...WBF legalisiert. Im Zuge der Privatisierung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften...wurde auch die Liebig 14.....an Investoren abgestoßen......

Kommentar: Aha, Wohnungsbesetzungen sind also illegal (wie könnten diese auch ansonsten "legalisiert werden"?).


Kurz nach dem Verkauf kamen die ersten Kündigungen, die 2009 die Räumungsbeschlüsse nach sich zogen. Im Detail ging es dabei um die kollektive Wohnstruktur, die für Vermieter und Gericht unakzeptabel war....

Kommentar: Da schau einer her, offensichtlich spielte die Illegalität, mit der sich die Hausbestzer "Ihr" Eigentum anmaßten, dabei gar keine Rolle; "Legal, Illegal; Scheißegal", so das Hausbestzermotto; warum eigentlich auch nicht für die Hauseigentümer? Warum überhaupt ein "Rumungsbesvchluss", geht es doch mit Anarchie ("Wir prügeln die einfach raus") wesentlich besser?


Die anstehende Räumung ist nicht die folge eines privatrechtlichen Streites, sondern Ergebnis der....Wohnungsprivatisierung......

Kommentar: Wrlcher ein politisch (und somit) planwirtschaftlicher Prozess ist.


Der Privatisierungswahn Seit Mitte der 90 er Jahre werden auch in Berlin..... Kommunale...Häuser....meistbietend veräussert......

KJommentar: Ihr linken Zecken, seid froh, dass diese "Wohnungsverusserung" auf der von euch gewünschten planwirtschaftlicher Ebene verluft; würde sich nämlich der Staat (wirtschaftsliberal) aus den wirtschaftlichenAngelegenheiten heraushalten, wäre die "Vewräusserung" eures illegal erworbenen Eigentums reine Privatsache, und, keine politische, denn, Politik HEISST Planwirtschaft. Wollt ihr diese?


Andererseits wird aber auch das neoliberale Geschrei nach staatlicher Ordnungspolitik bedient, sich von den Lasten der Grundversorgung zu befreien um privaten Unternehmen die Aufgabe der Daseinsfürsorge zu übertragen...........

Kommentar: Eine wirklich "liberale" (im Sinne von "Liberalextremismus") Gesellschaft kennt keine "Daseinsfürsorge", da "Fürsorge" an sich sozialistisch ist und nicht liberal!


Der Mietvertragspartner Land Berlin wird durch ein Unternehmen ersetzt.............

Kommentar: Wollt ihr also doch Planwirtschaft und staatlichen Dirigismus? Wenn ihr staatliche Unternehmen als "Sozialbefürsorger/bevormunder" fordert, wo bleibt da diew (anarchistische) "Eigenständigkeit des Individuums" ?


Die "Flucht ins Privatrecht" wird vom Senat also auch forciert...........

Kommentar: Wenn euch ein allumfassendes "staatsrecht" lieber ist als das liberale Privatrecht, dann stellt sich die Frage, was bleibt eigentlich noch von eurewr (ursprünglichen) Kritik am Staatsdirigismus der DRR übrig?


Dabei werden durch gezieltes "Quartiersmanagement" bestimmte Gegenden aufgehübscht...um.........Wohnungen.....für Investoren attraktiv zu machen....Wohnungsräumungen unter Polizeischutz sind Auswirkungen eines Prozesses, der vom Senat initiiert wurde.

Kommentar: Wenn ihr den Staat nicht wollt, dann kritisiert bitte auch nicht seine Entscheidungen, und, vermeidet es, von diesen zu leben!
Klar wäre euch es lieb, wenn der Staat "euer" bestztes Projekt kaufen würde und mit euch als Befehlshabern ein (selbstredend "autonomes") Projekt starten würde.


Die Gentrification ist gewollt und weiterhin politisches Programm.............

Kommentar: Mag sein, aber, ihr Zecken habt es selber in die Welt gesetzt; ihr wolltet die "Kulturförderung", die Urbanisierung, habt die Fördergelder für bestzte Huser von CDU-Rechtaussen Heinrich Lummer genommen, jetzt beschwert euch nicht darüber, wenn das "spiessige Bürgertun", welches im Gegensatz zu euch, die ihr nur immer zu bestimmen geglaubt habt, was dem Erwitschafteten zu geschehen habt (im Gegensatz zum rechtsextremen Gerüstbauer aus Marzahn) dieses aber nie erwitschaftet habt, sich nu7n auch mal etwas vom kulturkuchen abschneiden will; "U2-World" ist tausendmal alternativer als eure alternativen Siffkulturen; dies wird auch durch die Publikumsresonanz bestätigt!


Die Vermarktungsagenda.........ist nicht dazu geeignet.........alternativen Projekten gerecht zu werden...........

Kommentar: Na und? Dann schafft euch eigene, autonome, und, vor allen Dingen SELBSTFINANZIERTE Projekte, wie dies z.B. die "U2-World" ist; sie wird von Kulturkonsumenten finanziert, ihr aber vom Staat ohne marktwirtschaftliche Gegenfinanzierung.


Die neoliberale Umorganisierung ist ein Trend, der seit 30 Jahren anhällt und der die Gestaltbarkeit.......durch mehr oder weniger demokratische Prozesse immer mehe einschränkt............

Kommentar: Na gut, Knüppel aus dem Sack: Ist eurer Meinung nach der Liberalismus der Demokratie entgegengesetzt, ja, oder aber nein?


Die anstehende Eskalation ist also hausgemacht........

Kommentar: Von euch, ja, das stimmt!


Es gilt das Verursacherprinzip.............Wem gehört die Stadt?

Kommentar: Ihr Arschlöcher! Soll sie etwa euch gehören? Hausbesitzer statt Hausbestzer?
Gründet doch eine Aktiengesellschaft und verkauft die ("eure") Stadt an euch selber; dann könnt ihr später mal Nachilfeunterricht diesbezüglich nehmen, wie sozial doch der Kapitalismus ist!


Wie wollen wir leben? Diese Fragen werden uns natürlich nie gestellt, sie werden aber lebhaft auf der Politikebene diskutiert.......

Kommentar: Wer sind (bzw. seid) "ihr"? Wenn ihr euch fragt, wie "wir" Deutsschen leben wollen, dann schaut euch die Wahlergebnisse an, nachz denen ein gewisser "Helmut Kohl" (CDU, die ist übrigends nicht links) demokratisch gewäählt worden ist.
Wenn ihr mit "wir" aber etwas anderes meint, dann beantwortet die Frage, was darunter zu verstehen ist!

Kommentar 2: Mal eine ganz dumme Frage: Wen bitteschön meint ihr mit "wir"? Ich bin mir jedenfalls sicher, dass z.B. die NPD diese Frage eindeutig beantworten könnte m,it z.B: "Wir Deutschen".


Ein nonkonformes, weniger regierbares Berlin wird buchstäblich geräumt, während es gleichzeitig phrasenhaft gefordert wird.........

Kommentar: Wenn ihr die "Nichtkonformheit" und die "wenigerregierbarkeit" auch in euren eigenen Reihen dazusetzt, klatsche ich euch Beifall; also, dann bitte agiert doch auch mit der "nonkonformen" NPD oder aber nehmt die "Unregierbarkeit" in Kauf, mittels derer "Regierbarkeit" eure Häuser geschützt werden; Adolf Hitler hat sich z.B. auch einen Scheiß um dinge wie "Konformheit" oder aber "Regierbarkeit" gescheert.


in Berlin entscheiden......die Sicherheitspolitiker........wie die Stadt auszusehen hat............

Kommentar: Wer ist "Berlin" im Kontrast zu euch (als BITHESE geshen)? Kann es wirklich wahr sein, dass hier gilt: "Hier, wir, die Hausbestzer, und dort, ihr, die Stadt Berlin?"


Die hier diskutierten Fragestellungen sind seitr den 90igern in allen Ebenen ausdiskutiert..................

Kommentar: Natürlich ohne ein Ergebnis, dass ihr nicht vorher schon als solches festgelegt habt.


Wir appellieren schon lange nicht mehr. Wir drohen......................

Kommentar: Würde unsere Gesellschaft darauf tatsäächlich mit gleicher Münze agieren, hättet ihr schon längst deren Panzer und Handgranaten zu spühren bekommen.


führen wir das Kostenargument ad absurdum: Die Räumung wird teurer................

Kommentar: Das könnte dieser Staat verhindern, indem er euch einfach platt machen würde; tut er aber nicht, weil er nicht nach dem Bürgerwille handelt; ab, ins KZ mit euch (PS: DAS ist billiger, wolltet ihr doch so, oder?)


Wir rufen dazu auf, eine Atmosphäre zu schaffen.........in der Besetzungen machbar......sind.

Kommentar: Prima, ich warte nur darauf, bis die Nazis eure Häuser gegenbesetzen und euch rausprügeln; hoffentlich ist bald "diese Atmosphäre dafür da")


Denn der Senat ist nicht der einzige Player, der in dieser Stadt Fakten schaffen kann.

Kommentar: Stimmt, ihr Zecken habt entgegen eurem Motto "keine Macht für niemand" nämlich doch Macht; wird Zeit, dass sich das ändert!

Heute, am Mittwoch, den 06.April 2011 musste ich dann in der U-Bahn-Zeitung "Berliner Fenster" erfahren, dass die Hausbesetzer des "Tacheles" bereit wären, das Gelände zu verlassen; gegen eine Gegenleistung von einer Million Euro.
Auch die Linksradikalen, die am 1. Mai in Kreuzberg am Mariannenplatz jedes Jahr demonstrioerten, auch ihnen wird nicht gesagt: "Der Veranstalter ist für die Ausschritungen verantwortlich", sondern, ihnen wird der Wind aus den Segeln genommen, indem der Senat mit viel Geld ein "Gegenfest" (Das "Mayfest") feiert.
Nur eben, dass die Verantwortungsmachung durtch den Staat eben genau den von den Linken geforderten "sozialen Maßnahmen" erfolgt, die auch in der DDR konsequent durchgesetzt wurde: Wer sich dem Mainstream verschliesst, handelt unsozial und wird abgesägt!

Warum auch nicht mal mit demselben Motto in der BRDL gegen Linke vorgehen?

Sind Bürgerwehren etwa nicht basisdemokratisch?




SPLIT



Es kann also gesagt werden, dass es von links keine gesellschaftliche Neuerung gibt, da die Linke Formen zu Inhalten macht, und, von diesen Inhalten als Ideale immer abweicht, wenn es in ihrem Interesse ist, aber, keine von der Form losgelösten Inhalte kennt.
Die Aussage: "Die Aussage auf der Rückseite dieser Karte ist richtig" ist nicht verifizierbar, wenn die Aussage auf der Rückseite auch formaler Natur ist.

So kommt es also zu einer Synthese von links und rechts, die abseits der als "links" oder aber "rechts" einzuordnenden Caraktheristik ist.

Ganz am Ende nocheinmal die Buchrezession eines rechtsgerichteten Autors, der ca September 2011 ein Buch herausbrachte mit dem Titel "Schlaf, Bürger, Schlaf"; auf einer Plakatwand kam ein Gedicht 8im Stil von Heine), in dem Stimmung gemacht wird gegen die Rechtskultur und für "schnellen Prozess" gegen "Kinderschänder":

Der Titel besagt es schon; dieses Buch ist nichts für Bürger, die obrigkeitshörig und der Lethargie verfallen sind und das kritische Denken scheuen. Die einzelnen Themen wurden in den letzten Jahren bearbeitet, meistens aufgrund eines aktuellen Anlasses. Es galt aber auch, auf unsere Geschichte hinzuweisen und das Bewußtsein dafür wachzurufen, daß die Freiheit wieder verlorengehen kann, wenn sich nicht Persönlichkeiten entwickeln, die wachsam sind und für die Freiheit einstehen. Wenn sich ein Anlaß ergab, wurden die Themen sogleich in den Lyrikband aufgenommen, der gerade im Entstehen war. Insofern schien die Zusammenfassung einiger Themen sinnvoll zu sein, um auf diese Weise ein bestimmtes Zeitgeschehen in einem Buch vermitteln zu können. Hubertus Scheurer

Was mich daran ein wenig irritierte, war, dass auf dem Klappentext (Rückseite) der Single "Der Baggerführer Willibald" des DKP-Propangadisten "Dieter Süverkrüp", welche in den 70-er Jahren im Sozialkundeunterricht ja besonders intensiv diskutiert worden sein soll, sinngemäß in etwa folgendes stand: "Ziel fortschrittlicher Pädagogik ist es schon lange nicht mehr, obrigkeitstreue Untertanen zu erziehen........"

Aha, SUPER!

"Antiobrigkeitstreu" ist man also als "Rechter", wenn man sich der linken Obrigkeit entzieht, und, als Linker, wenn man sich der rechten Obrigkeit entzieht.........

Gut zu wissen........

Ganz am Schluss nocheinmal ein Flugblatt von Linken zum Thema "Wohnungsnot", gefunden am Laternepfahl September 2011 (Rückseite: Türkische Übersetzung):

"Seit Jahren steigen......die Miten rasant. Gleichzeitig nimmt die gesellschaftliche Ungleichheit zu: es gibt immer mehr Armut. Diese Entwicklung ........... bedeutet auch die konkrete Verdrängung........von Menschen.........der Berliner Innenstadt....

In den letzten Jahren sind die Mieten explodiert.........

Durch diese Entwicklung sind auch verschiedene alternative Projekte akut bedroht..............

Steigende Mieten sind kein Naturphänomen........sondern gesellschaftlich produziert..........

Wohnen ist.............eine Ware wie alles andere auch.........

Wer ausreichend Geld zur Verfügung hat, kann sich vieles mieten oder kaufen........

Und da die massiv steigenden Mieten gesellschaftliche Ursachen haben, können wir diese Entwicklung durch breiten und vielfältigen Widerstand auch umkehren:

Billige und gute Wohnungen für Alle statt hoher Profite.......

VisdP: H.Müller, Oranienstraße 1, 10997 Berlin


Hier einmal die Argumentation der Linken in den 80-ern, auf dieses (drohende) Thema angesprochen:

Sagte man denen, dass sich die soziale Situation in einem Land verschlechtern würde (was z.B. ein Argument von der konservativen Seite war), dann bekam man immer als Antwort, dass man ja nicht wolle, dass sich die Situation für die unteren Schichten verschlechtere, sonderen, man wolle eine allgemeine Verbesserung für alle unteren Schichten (also, auch für Deutsche) erreichen, nach der es dann jedem aus der "unteren Schicht" besser ginge.
Dasselbe Argument wurde dann aufgeführt, wenn es gegen die Privilegien von Beamten ging (und, nicht wenig Altlinke haben eine Beamtenlaufbahn angestrebt).
Hat man denen aber gesagt, dass das Ganze trotzdem in (z.B.) steigende Mieten ausarten würde, bekam man gesagt, dass man ja schliesslich auch gegen diese kapitalistische Marktwirtschaftsordnung sei, aber, dass sich natürlich kein sozialer Ausgleich ohne gesellschaftliche Veränderung einstelle, was für mich im Klartext aber heißt: Planwirtschaft und staatliche Maßregelung.

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Resümee:

Ich möchte hier einmal mit einem "Resümee", einer abschliessenden Betrachtung, dieses ganze Kapitel beenden:

Ich hänge, um ehrlich zu sein, immer noch diesen ganzen linken Idealen an, aber, ich komme zu folgender (verallgemeinerndernden) Schlussfolgerung:

Die Kritik an einer Sache A kann in ihrer Caraktheristik X beschrieben werden; natürlich kann auch die Forderung nach einer Gegencaraktheristik B bestehen; auf Autorität (A) folgt die Forderung nach Antiautorität (B), auf Regelementierungstendenz (A) folgt die Forderung nach Nichtreglementierung (B), auf die Forderung nach Kürzung von Sozialleistungen (A) folgt die Forderung nach deren Nichtkürzung (B), usw.

Alle diese Gegenforderungen (die hier von der linken Seite aus besansprucht werden) werden hier in ihrer Allgemeinheit als (dem X entgegengesetzten) "Y" bezeichnet; die Konkretzuweisungen für X sind hierbei die Unbekannten A, und, für Y die Unbekannten B.

Zwischen (allgemein) X und Y besteht ein Unterschied, welcher sich konkret auswirkt als der Unterschied zwischen A und B.

Das Ganze sind Gegensätze, und, wären es keine mehr, dann wäre aber auch der Unterschied zwischen (politisch) "rechts" und "links" dann nämlich auch keiner mehr.

Dialektik aber lebt von Gegensätzen, bloß, wo käme sie hin, wenn es zwischen "These A" und "Antithese B" keine "Synthese C" mehr geben würde? Dasselbe gilt (allgemein gesprochen) antürlich auch für die "These X" und die Antithese Y"....

Nun wurde innerhalb der Linken (insbesondere der "neuen Linken" dieser Gegensatz in der Regel so gehandhabt: "Es gibt verschiedene Meinungen", und, um diese verschiedene Meinungen inhaltlich nicht festlegen zu müssen, wurde formal der Begriff der "Toleranz" und des "Pluralismusses" etabliert. Was dabei aber verschwiegen wurde, ist, dass man zwar verschiedener Meinung sein kann, aber, wenn diese Meinungen sich auf Dinge beziehen, welche durchgesetzt werden sollen, mann immer nur eine dieser Meinungen durchsetzen kann:

- Entweder, an Ort x wird ein Atomkraftwerk gebaut, oder aber, es wird es nicht.

- Entweder, es gibt einen "Numerus Clausus", oder aber, es gibt ihn nicht.

- Entweder, der Staat zahlt BAFÖG, oder aber, er zahlt es nicht.

- Entweder, ein besetztes Haus wird geräumt, oder aber, es wird nicht geräumt.

Alle diese Dinge wurden dann aber mit idealistischen Prinzipien gerechtfertigt, welche dann auf die Ausführung einer dieser Entscheidungen rausliefen; im Klartext:

AM Ort "X" wird kein Atomkraftwerk gebaut, es gibt keinen Numerus Clausus, der Staat zahlt das Bafög weiter und, die besetzten Häuser werden nicht geräumt.

Das Alles entspricht den "linken Prinzipien", doch, wie können diese "Prinzipien" sein, ohne einem inneren Dogmatismus unterworfen zu sein?

Nun, ich möchte mal sagen, dass, wenn es weltanschauliche Prinzipien gibt, die sich entweder nach (Subprinzip) A oder aber nach (dem entgegengesetzten) Subprinzip "B" ausrichten, dann sollte dann schon klar sein, ob sich diese Dinge nach "A" oder aber nach "B" ausrichten.

Dazu allerdings muss klar sein, welchen Inhalt diese beiden "Subprinzipien" haben!!

"Antiautorität" z.B. ist genausowenig ein Inhalt wie "Autorität"; es ist nämlich nur eine Form.
Eine "autoritär" oder aber "antiautoritär" gefällte Entscheidung macht noch lange keine Aussage über den Inhalt dieser Entscheidung.....

Durch die Transformation innerhalb der politischen Debatte vom Formalen zum Inhaltlichen konnte durch KONVOLOGISCHE Argumentation viel unter den Teppich gekehrt werden.

Nehmen wir mal die von der "Linksextremen" geforderten Ideale für bahre Münze, welche z.B. wären:

- Freilassung aller politischen Gefangenen.
- Rechtstaatlich geordnete Regeln bei Eingriffen (z.B. Verhaftungen oderr aber Hausdurchsuchungen), die auch definitiv sind.
- Heraushalten des Staates aus politisch subersiven Aktivitäten.
- Keine Einschränkungen für die Anwälte politisch Gefangener.

- Komplette Aufklärung über angebliche Selbstmorde "politischer Gefangener";

In letzter Konsequenz

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Nun, mag sein, dass die Isolationshaft menschenunwürdig ist, aber, Rudolf Heß (nein, der ist nicht sonderlich links gewesen), der saß halt nuneinmal auch dort.

Mag sein, dass die Verteidiger von politisch Gefangenen irgendwie benachteiligt und schickaniert werden; das galt für z.B. die ehemaligen "RAF"-Verteidiger Stöble, Mahler und Schilly.

Nur eben, dass die Linken, seit dem Horst Mahler die (rechstextremen) NPD vertritt, was dann natürlich anders beurteilt werden wird........

Mag sein, dass man denkt, die Freiheit ist immer nur die Freiheit des "Andersdenkenden" (Zitat von Rosa Luxemburg), aber, in letzter Konsequenz wird man sich entscheiden müssen zwischen Form und Inhalt; "findest du es gut, dass die Nazis ungehindert zur Wahl kandidieren können ?"
Kontra der Form: "Findest du es etwa nicht gut, dass Andersdenkende ihre Meinung sagen können ? "
Es gibt dann auch Entscheidungspunte nach dem Thema(inhaltlich):
"Findest du es etwa gut, dass Kinderschänder sich frei bewegen können?"
kontra (formal): "Findest du es etwa gut, dass rechststaatliche Prinzipien abgebaut werden ?"

Der Knackpunkt bei der ganzen Sache ist hier in meinen Augen nur der zwischen "Form" und "Inhalt"; wenn die Rechten autoritären Stukturen verlangt haben, und, die Linken "Antiautöritäre", dann sind die Prinzipien "autoritär" oder aber "antiautoritär" formal, nicht aber inhaltlich.
Was aber passiert, wenn es zum Abgleich dieser formalen mit den inhaltlichen Kriterien kommt?

Das bedeutet in der Praxis z.B., dass man die (ideellen, formalen und theoretischen) Prinzipien gegenüberstellt mit der (materiellen, praxisbezogenen, inhaltlichen) Praxis..........

Wer also z.B. sagt, dass diese und jene Praxis, welche sich bei der Umsetzung (beispielsweise) einer kommunistischen oder aber anarchistischen Prämisse nicht durchsetzen lässt, dem wird gesagt, dass diese "Nichtdurchsetzung" schliesslich ja nun "unanarchistisch" oder aber "unkommunistisch" sei.
Verlangt man dann aber eine prinzipienhafte Durchsetzung, bekommt man solche Argumente zu höhren wie: "Du hast ja überhaupt keine Ahnung von der sozialistischen Produktionsweise".............
Geht es dann aber um die praktischen Widersprüche zwischen Theorie und Praxis, dann wird nur lapidar auf die "praktischen Probleme" (z.B. bei Gründung der Sowjetunion) verwiesen.......
Doch, wie sehen diese "praktischen Probleme" innerhalb der theoretischen Diskussion im nichtdurchgesetzten Zustand linker Ideale nun wirklich aus?
Die Praxis zeigt, dass immer wieder derart argumentiert wird, dass Probleme, die aus der Durchsetzung linker Ideale entstehen, geklärt werden sollen mittels Kompensationsmaßnahmen, welche natürlich jeder praktischer Erprobung fremd sind.
Klar ist, dass in der "Normalgesellschaft" es auch solche Kompensationsmaßnahmen gibt, diese aber trotzdem nicht richtig greifen; Diebstahl oder Schwarzfahren wird auch hier unter Strafe gestellt, und, trotzdem gibt es immer noch genug Leute, die stehlen oder schwarzfahren.

Für die Gesundheit bzw. Ungesundheit von Zigaretten wird auch hier mit großen Warnhinweisen gewarnt, trotzdem gibt es auch noch genug Raucher.

Wer sagt also, dass diese Kompensationssysteme bei der Durchsetzung dieser linken Ideale greifen werden?

Sagt einer im Normalzustand, die Arbeitsbedingungen bei Fabrikarbeit seien schlecht, so wird einem von linker Seite aus gesagt, dass die "sozialistischen Arbeitsbedingungen" ja völlig anders seien.

Steht dieser Mensch dann aber in einer solchen "sozialistischen Fabrik" (angenommen, mal ein Stahlwerk), und, stellt fest, dass es in der gazen Fabrikhalle glühend heiss ist, weil Stahl nuneinmal erst bei 4000 Grad schmilzt, dass die Arbeiot körperlich schwer ist und auch sehr staubig, was ändern die "sozialistischen Arbeitsbedingungen" daran?

Ein Stahlwerk ist letzendlich ein Stahlwerk, und, sozialistischer Stahl schmilzt nicht bei niedrigerer Temperatur; so ist es nuneinmal.

Das Ganze wird dann gerechtfertigt mit "praktischen Problemen", eine gute Ausrede übrigends für das Scheitern des Sozialismusses in der Sowietunion in den Anfangsjahren.

Nur eben, und, das sage ich, hätte man diese ganzen "praktischen Probleme" schon anfangs in der Theorie erkennen können, die ein Engels, Marx oder aber Lenin geschffen haben.
Was zum Beispiel hat ein Marx zur Verbesserung der Arbeitsbedinguungen gesagt? Dass die Betriebe nun den Arbeitnehmern gehören, und, diese dann den Mehrwert (der ansonsten abgeschöpft wird) wirklich irgendetwas mit den "Arbeitsbedingungen" zu tun hat, wage ich zu bezweifeln; dies kann man nur irgendwelchen Sekretärinnen in den Sozialkundebüchern erzählen oder aber in den Werbeprospekten des Arbeitsamtes.

"Aufhebung der Arbeitsteilung" schlug Marx vor. Für ein so dickes Buch wie "das Kapital" ein ganz schön dünnes Resümee, finde ich jedenfalls.

Ändert das etwas an der Hitze im Stahlwerk oder aber etwas an der Dunkelheit im Kohlebergwerk?

Wenn man etwas ändern wollte, dann ginge es überhaupt nur, wenn man auf das, was durch zu schlechte Arbeitsbedigungen überhaupt noch zu produzieren würde, verzichten würde.

Aber, gerade darin will "Genosse Marx" ja nicht rütteln; Industrialisierung muss sein, und, die Kinder sollen schon in der Schule produktionsorientierten Untericht erhalten, anstelle von breitgefächerter Allgemeinbildung.....

Die dialektische Entwicklung läuft (laut Marx) nuneinmal so, dass nur der Kapitalismus die industrielle Revolution hervorbringen konnte.

Wie aber kann man schon in der Theorie die praktischen Widersprüche und Auswirkungen erkennen?

Dazu ist zunächst erst einmal aufzuteilen, welche prinzipiellen Formen die praktischen Probleme bzw. Widersprüche zur Theorie haben können; als da wären:

- Man kann z.B. gesellschaftliche Widersprüche als solche kritisieren, aber, ein Widerspruch besteht immer aus zwei verschiedenen Widerspruchskomponenten "a" und "b".
Vertritt man aber eine der beiden Positionen a oder aber b, ist man bereits Teil des Widerspruches selber.

Was daraus resultieren würde, wäre man konsequent, wäre zum Beispiel:

- Man kan gegen die Meinung anderer agieren, ihre Organisationen zerschlagen, sie in jedweder Hinsicht behindern, braucht dannn allerdings nicht von Toleranz zu reden, sondern sollte, im Gegenteil, dann konsequenterweise die Intoleranz propagieren.

- Man kann sehr wohl den Sozialabbau kritisieren, aber, sollte sich dann nicht zu sehr gegen den staatlichen Dirigismus, welcher daraus dann nämlich resultieren würde, beklagen.

- Man kann sehr wohl antinationalistisch denken, sollte sich dann aber nicht über den Imperialismus und den Kolonialismus eines Landes B beschweren, welcher die nationalen Interessen von A unterdrückt.

- Man kann sehr wohl behaupten, es gäbe kein Volk und es gäbe keine Nation, aber, man sollte dann sehrwohl dann auch die Existenz von Nationalflaggen, Nationalhymnen, Nationalmannschaften, Nationalismus, Volksliedern und Volkstümlichkeit leugenen und nicht kritisieren.

- Man kann sehr wohl sagen, Kämpfe zwischen verschiedenen Menschengruppen seien in Wirklichkeit Klassenkämpfe, aber, man sollte dann auch die Geschehnisse in der Nazizeit als einen Kampf zwischen der Klasse der Juden und der Klasse der Nazis bezeichnen.

- Man kann sehr wohl fordern, dass Zeitungen zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung gezwungen werden, sollte sich dann aber auch zur Zensur bekennen.

- Man kann sehr wohl einen Welteinheitsstaat fordern, sollte sich dann aber auch mit der dazu notwendigen Methode, also, dem Imperialismus einer Weltmacht, anfreunden können.

Im Wesentlichen kann man also sagen, dass der Protest von links gescheitert ist, eben gerade wegen dieser Widersprüche. Dabei waren viele Ansätze gar nicht verkehrt, aber, sie konnten sich nicht dialektisch weiterentwickeln, so, dass die andere Seite nun das Ruder übernommen hat.

Was aber nun ist das Wesentliche meiner Kritik an dieser Entwicklung?
Ich zumindest sehe es derart: Die politische Linke forderte gewisse Ideale, welche an ein "politisches Linkssein" gekoppelt waren. Es gibt aber kein "politisches Linkssein", ohne, dass die Caraktheristik dieses "Seins", ihres "Wesens" oder aber ihrer "Ausrichtung" klar sind. Es handelt sich also zunächst um eine rein gefühlsmäßige Einstellung, die irgendwie in die Realität umgesetzt werden soll.
Die Analyse bei den Problemen der Umsetzung dieser "gefühlsmäßigen Ideale" in die Praxis sieht in etwa folgendermaßen aus:

1) Es gibt zwar keine Probleme bei der (theoretisch - abstrakten)Darstellung der Ideale, aber, sehr wohl Probleme bei den konkreten Maßnahmen, mittels welcher diese Ideale durchgesetzt werden sollen.

2) Es wird oftmals übersehen, dass die Durchsetzung eines Ideales in ihrer konkreten Form (welche als nachteilig betrachtet wird) in ihrer Tatsache die Umsetzung einer Forderung ist.

3) Durch die Schwammigkeit der Begrifflichkeit, mittels der argumentiert wird, kann es immer ein "Hin - und - Herschieben" von theoretischen Idealen und deren praktischer Umsetzung geben.


VE: FR 14 Oktober 2011


==================4) Spirituelles Statement
(größtenteils zusammenhängend lesbar, die Buchstabenreihen zwischendurch entsprechen arbeitstechnischen Notwendigkeiten)

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Hier geht es um solche Dinge wie Religion oder aber übersinnliche Dinge, aber, auch um Psychologie oder aber ähnliche Dinge, die sich unter dem Gesammtbegriff "Spirituelles" zusammenfassen lassen.

Diese Dinge kann man unter "Weltanschauung" oder aber "Ideologie" verbuchen, ähnlich, wie auch bei den politischen Ansichten.

Dennoch gibt es einen Unterschied:

Zunächst wäre also mal (um eine Unterscheidung in der Begrifflichkeit zu machen) der Unterschied zwischen jenen Anschaungen zu machen, welche erklären, wie die Welt (nach Ansicht des Betrachters) ist (VERIFISMUS), und jenen, wie sie sein sollte (SOLLISMUS).

VERIFISMUS sind also solche Aussagen wie zum Beispiel:

? Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde

? Der Mensch selber ist es doch, der den Menschen unterdrückt

? Die Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, (es kommt aber darauf an, sie zu verändern).

Wenn du Ihnen nicht passt, kommst du in den Knast (Textpassage aus einer CD einer rechtsextremen deutschen Band)

Der Läufer zieht im Schach entlang einer Diagonalen und darf dabei andere Steine nicht überspringen.

Leute, die sich nicht an Regeln gehalten haben, sind bestraft worden.



SOLLISMEN sind zum Beispiel:

- Du sollst nicht töten

- (Die Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert), es kommt aber darauf an, sie zu verändern.

- Wenn du im Schach eine schlechtere Position hast, solltest du Figurenabtausch vermeiden.

- Es ist richtig so, Leute, die sich nicht an Regeln halten wollen, zu bestrafen.

SOLLISMEN stellen also Forderungen auf, VERIFISMEN behaupten Sachverhalte.

Es gibt aber auch Dinge, die nicht so ganz ohne Weiteres einzuordnen sind:

Beispiele:

"Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder aber nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft"

Dieser Satz war auf jedem (alten) DM-Geldschein bis zur Umstellung der Banknoten (1992) zu lesen; die Umstellung bedurfte einer Übergangszeit von ca. 2 Jahren, ab 2002 kam dann der Euro. Die "alten" Geldscheine wurden (Irrtum vorbehalten) in den 70-er Jahren eingeführt (auf dem 10-DM Schein war z.B. ein Bild des Malers Rafael und des Segelschiffes "George Fock" zu sehen).

Dieser Satz ist insofern VERIFISTISCH, als, dass er einen Kausalzusammenhang, dessen Richtigkeit (bzw. Verifiziewrbarkeit) unterstellt wird beschreibt:

(Wer Banknoten nachmacht..........wird bestraft.")

Der Kausalzusammenhang wird durch die beiden Worte "(wer)...nachmacht" (Ursache) und Wirkung ("wird...(bestraft)") gekennzeichnet; es entspricht in seinem (BITHETISCHEM Aufbau im Bezug der BITHESEN SOLLISMUS und VERIFISMUS (für die ich noch kein eigenes NOELOGE erfunden habe) in etwa dem Satz:

"WENN der Lichtschalter betätigt wird, GEHT das Licht an."

Der SOLLISTISCHE Aspekt aber liegt darin, dass in Wirklichkeit nur gefordert wird, dass einer, welcher "Banknoten nachmacht oder verflscht......" tatsächlich bestraft werden SOLL, ob dies aber wirklich passiert, ist nicht durch eine (VERIFISTISCHE) Regel nachzuweisen....

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Nun aber zurück zum Ausgangsthema:

Die politischen Ansaichten nenne ich HORIZONTALE Anschauungen, die reigiös - esoterisch - okkulten nenne ich VERTIKALE Anschauungen.
Dies hat die Ursache, das man die politischen Ansichten polarisiert in "linke" und "rechte" Ansichten (horizontale Ebene also), und, es in z.B. der christlichen Mythologie einen "Himmel" (= oben) und eine "Hölle" (= unten) gibt, welche auf der vertikalen Achse liegen.
Beide Achsen liegen um 90 Grad versetzt zueinander, das heisst (analog zur Physik), dass sich die Veränderung auf beiden Achsen unabhängig voneinander darstellt; wer sich 10 cm nach oben bewegt, hat sich weder nach links oder aber nach rechts bewegt.

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Ich denke, dass jeder Kulturkreis seine eigenen VERTIKALEN Mythen hat, unser Kulturkreis wird z.B. stark von der christlichen Legende geprägt, andere Diunge, wie z.B. die "Sigurd - Sage" finden heute weniger statt, sind aber im (vielleicht auch unbewussten) Kulturgebrauch immer noch Gang und Gäbe...; durch viele Redewendungen (Idiome) aber auch Kultrituale (z.B. die christlichen Feierrituale) wird dies den deutlich.
Im Gegensatz zu anderen Sagen und Mythen gibt es aber im Christentum (angeblich nur) einen Gott, der auch einen Namen hat (JHWE), während es in anderen Sagen Götter gibt (welche auch Namen). Trotzdem gibt es auch im Christentum Götter, was in dem Gebot "Du sollst keinen Gott neben mir haben" zum Ausdruck kommt, oder aber auch daran, wenn vom "Teufel" als "Gott der Erde" die Rede ist.
Solche Sätze machen natürlich nur dann Sinn, wenn es diese Götter denn auch wirklich gibt.
Die Christen glauben also insofern an Gott, als, dass er existiert, und, insofern, als, dass er gut ist. Sie glauben insofern an den Satan, als, dass sie glauben, dass er existiert, aber, sie glauben nicht, dass er gut ist. "An etwas glauben" hat im christlichen Sinne also sowohl eine SOLLISTISCHE als auch eine VERIFISTISCHE Auslegung; in der Regel behaupten Christen, nicht an den Satan zu glauben, warnen aber ständig davor, auf ihn zu hören, was schon einmal die Zweifelhaftigkeit des "an etwas glauben" im christlichen Sinne darstellt.

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Zunächst aber nun zu meiner eigenen Position: Ich bin in Deutschland aufgewachsen, und, meine Aufenthaltszeit im Ausland beträgt (im Bezug auf meine Gesamtlebenszeit) höchstens ca 2%; das heißt, die christliche Kultur, welchen unseren Gesellschaftskreis stark geprägt hat, hat auch mich geprägt; bewusst oder aber auch unbewusst!

Ich bin deswegen kritisch anm das Christentum herangegangen, aber, im Gegensatz zu den horizontalen Ansichten, welche ich aus dem Widerspruch ihrer Theorie selber heraus kritisiere, kritisiere ich die vertikalen Ansichten (hier am Beispiel des Christentums) aus ihrer Praxis heraus, was auch die Ursache hat, dass die Theorie weniger interpretierbar ist als es z.B. linksmarxistische Ansichen sind; die christlichen Aussagen, welche man z.B. in der Bibel findet, sind zumeist nicht wirklich verifizierbar zu andersartigen Aussagen im Bezug auf z.B. Bestätigung oder aber Andersartigkeit, z.B. wegen ihres metamophorischen Carakthers.

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Zunächst sei angemerkt, das ich im VERIFISTISCHEN Sinne tatsächlich an Gott glaube; das heißt, ich glaube daran, dass Gott tatsächlich existiert, genauso, wie ich an die Existenz von "Geistlebewesen" (Götter, Engel, Dämonen, Geister, ect.) glaube, also, nicht unbedingt daran, dass dies "gut" sind, sondern daran, dass diese wirklich existieren.
Im Gegensatz zu vielen Kritikern des Christentums, die ihren Glauben an die Existenz dieser übersinnlichen Dinge (wie z.B. die der Existenz der Geistlebewesen) oftmals verschleiert haben (weil sie in Wirklichkeit nicht daran glaubten), und dadurch die Ernsthaftigkeit des Glaubens der Christen nicht sehen konnten (was zur Folge hatte, dass man innerhalb einer Debatte aneinander vorbeiredete), nehme ich den VERIFIZISTISCHEN Glaube der Christen ernst; ich denke, dass Christen das, was sie vorgeben zu glauben, auch wirklich glauben.
Was die SOLLISTISCHE Schlussfolgerung anbelangt, da bin ich allerdings anderer Ansicht.

EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE

Zunächst also hier mal zu dem, was ich unter "Gott" verstehe; "Gott" ist im gewissen Sinne für mich "Alles" oder aber auch die "allesbewegende Kausalkraft" dieser Welt.

SOLLISTISCHE Gottesdefinitionen gibt es für mich nur in relativierter Form:

Gott ist eine Wiederspiegelung des Seelenlebens jedes einzelnen, sollte also, aufgrund eines (z.B.) bestehenden Kausalzusammenhang ein Mensch durch das Schicksal "bestraft" oder aber "belohnt" werden, so ist diese "Bestrafung" oder aber "Belohnung" nur in der Relation zu seiner eigenen Moralprämisse zu sehen, mittels derjenige einen "Schaden" oder aber "Nutzen" einem anderen gegenüber ausgeführt hat.
Hat also ein Mensch x (in der Absicht, einem anderen Menschen y zu schaden), diesem Menschen y gegenüber eine Handlung verübt, welche dann in ähnlicher Form (aufgrund des Karmagesetzes) auch x gegenüber verübt wird, so ist diese Tat nicht als "Belohnung" oder aber "Bestrafung" zu sehen, sondern, als reine Wiederspiegelung dessen, was jemand selber verübt hat; die Auswertung als "gut" oder aber "schlecht" ist analog relativ zwischen der Verübung der Tat von xgegenüber y, als auch bei der Verübung einer analogen Tat gegenüber x. Betrachtet x also die Auswirkung dieser Tat als "schädlich", so ist diese "Schädlichkeit" letztendlich ein Resultat der Interpretation von x, genauso, wie die willentliche Absicht von x, der Person y zu schaden, eine Interpretation der Schädlichkeit voraussetzt.
"Gott" ist so gesehen also gerecht, aber, letztendlich weder "gut" noch "böse", weil die Interpretation der BIGUBÖ durch einen selber vorgenommen wird; wenn das, was x dem y angetan hat, nicht schlecht war, dann kann es auch nicht schlecht sein, wenn es dem x selber auch angetan wird; Gott "bestraft" also den x nicht, er führt dem x nur zu, was dieser selber als "gut" oder aber "schlecht" interpretiert.
Sage ich also (ein hypothetischer Extremfall), "es gibt objektiv nichts Gutes oder aber Böses", dann kann es passieren, dass Gott mir "Gutes" oder aber "Böses" ("BIGUBÖTISCHES") zufügt, und, mir, wenn ich ihn frage, warum etwas ganz Bestimmtes passiert, sagt: "Dir kann nichts "Gutes" oder aber "Schlechtes" passiert sein, weil die BIGUBÖTISCHE Interpretation nur durch dich selber erfolgt"; in letzter Konsequenz ist selbst der Sinngehalt dieses Satzes Interpretationssache, etwa so, als würde Gott sagen: "Ich sage Sätze, aber, diese Sätze machen nur durch deine Interpretation Sinn".
Diese Interpretation des Glaube an Gott nenne ich NEUGOGLAU (neutraler Glaube an Gott).

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Nun aber zur Auseinandersetzung mit dem Christentum:

Ich ordne das "Christenum" als Religion ein, parallel zu den Dingen, die ich auch als Religion einordne, wie z.B. dem Judentum oder aber dem Islam, welche dem Christentum ähnlich sind; grob gesagt, ist das Judentum ein Vorläufer des Christentums, und, der Islam ein Abkömmling des Christentums; so sehe ich das Ganze jedenfalls!

Andere Religionen (in der Hauptsache die asiatischen) wie z.B. Hinduismus oder aber Buddismus, diese sind in sich selber anders; über deren (innere) Verwandschaft zueinander kann ich wenig sagen, aber, Vermischungen von Religionen (jeglicher Ausrichtung) hat es zu allen Zeiten gegeben, und zwar zwischen allen Religionen.

Ob z.B. der "Konfutzuzianismus" (oder aber auch die Philosophie Laotses) als Religion betrachtet werden können, sei dahingestellt, und, auch Teile des Buddismus sind wohl eher Philosophie als Religion, andererseits ist die Philosophie zwar der Religion ähnlicher als zum Beispiel der Mathematik oder aber der Chemie, trotzdem kann sie nicht als Religion bezeichnet werden........

Die Ausernandersetzung mit dem Chtristentum ist nur stellvertretend für die Auseinandersetzung mit den Religionen "an sich", sie ist (in dieser Hinsicht) vielleicht sogar unfair anderen Religionen gegenüber, da sich meine Kritik nur äusserst bedingt auf andere Religionen übertragen lässt.....

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Nun geht es los:

Zunächst sei zu der Basis meiner Kritik am Christentum gesagt, dass ich mich anders verhalte als viele andere Kritiker des Christentums: Für viele nämlich ist dabei die Frage, ob Gott überhaupt existiert, gar nicht relevant in dieser Kritik, dabei ist dieser Glaube aber eine wesentliche Komponente des Christentums; wer sich nicht die Frage stellt, ob Christen an das, an was sie glauben, wirklich glauben, kann keine wirkliche Kritik üben. Ich bin der Meinung, dass es soetwas wie Gott wirklich gibt, wenngleich ich den Begriff "Gott" ablehne, weil er die Einzahl des Begriffs "Götter" ist), das heisst, ich habe einen VERIFISTISCHEN Glauben an Gott. Ich aber bin der Meinung, das die Christen keinen Unterschied machen zwischen dem VERIFISTISCHEN Glaube an Gott und dem SOLLISTISCHEN Glauben, und, dass diese Nichtunterscheidung schon ein wesentlicher Kritikpunkt meinerseits des Christentums ist. Für Christen bedeutet der Glaube an Gott nicht nur der Glaube an dessen Existenz, sondern, es ist auch zugleich der Glaube daran, dass Gott "gut" ist und positive Dinge im Leben bewirken kann. Ein rein agnostisch-VERIFISTISCHER Glaube an Gott ist für die Christen kein wirklicher Glaube an Gott. Nun stellt sich die Frage, ob das, was ich unter "Gott" verstehe, und, an dessen Existenz ich glaube, dasselbe ist, woran auch die Christen glauben, und, diese Frage lässt sich mit einem klaren "Jein" beantworten. Ich denke, Gott ist für uns in letzter Konsequenznicht nicht völlig zu begreifen, unser Hirn ist (umgangssprachlich formuliert) dafür zu klein, um Gott auch nur halbwegs begreifen zu können. Deswegen machen sich die Menschen Modellvorstellungen von Gott (ich betrachte die Religionen unter Anderem als solche Modellvorstellungen, nicht nur die christliche), was dann den Effekt hat, dass einige der Gesetzmäßigkeiten, die Gott betreffen, mittels dieser Modellvorstellung gut beschrieben oder aber nachvollzogen werden können, andere aber nicht. Nun neigen die Christen dummerweise aber dazu, diese Modellvorstellung für das tatsächliche "Etwas" namens "Gott" zu halten, für die das Modell selber eben nur eine unperfekte Nachahmung ist, fehlerbeaftet wie alle Modelle. Die Innigkeit des christlichen Glaubens rührt also daher, dass man erkannt hat, dass dieses Modell einige tatsächliche, Gott betreffende Gesetzmäßigkeiten gut beschreibt, und, diese auch nachvollzogen werden können.
Wer noch nie eine chemische Reaktion oder aber die Auswirkungen der Elektrotechnik selber erlebt hat, kann deren Beschreibung für Schwindel oder aber Betrug halten. Bekommt er dann aber eine Aperatur vorgesetzt, mit der z.B. mittels einem Schalter ein Motor betätigt wird, der, dreht man an dem Potentiometer (ein elektronischer Drehregler), genau das macht, was er nach der Theorie auch soll (sich also langsamer oder aber schneller drehen), wird sich schwerlich davon überzeugen lassen, dass "Elektrik" alles Schwindel ist; wer einmal erlebt hat, wie die Reaktion zweier flüssiger Chemikalien eine chemische Reaktion hervorgerufen haben, aus der z.B. ein feststofflicher Schaum entsteht, der wird in Zukunft auch "an die Chemie glauben".
Den Fehler in dieser Modellvorstellung der Christen von Gott ist in der Hauptsache der, das sie Gott als ein neben den anderen Dingen, also quasi parallel dazu liegendes "Etwas" sehen, ohne aber dabei zu sehen, dass Gott eine Art "alles durchwirkendes Etwas" (und somit im Grunde genommen "Alles", und nicht ein "zu Allem parallel liegendes")ist, was natürlich dieser Auffassung widerspricht. Ich möchte das Ganze hier mal an einem Beispiel demonstrieren: Angenommen, man durchforscht die Dinge dieser Welt darauf, ob sie ein gewisses Attribut erfüllen, dann lassen sich verifizierbare Aussagen dieser Dinge bezüglich der Anhaftung dieses Attributes aussagen.
Wer also z.B. aussagen will, ob ein Gegenstand rot ist oder aber nicht, kann das Ganze recht objektivierbar ausssagen. Will ich aber aussagen, ob eine Sache "göttlich" oder aber nicht ist (mit "göttlich" als Attribut), dann erleide ich Schiffbruch, wenn ich alles Existente als "göttlich" betrachte, da sich dieses "göttlichsein" als Attribut für mich gar nicht mehr fassen lässt, wenn es keinen gegenteiligen Kontrast mehr gibt.
In meinen Augen ist das so: Alles Existente ist völlig göttlich, aber, es gibt trotzdem Unterschiede im graduellen Maß dieser "Göttlichkeit". Dies ist für das normale Denken völlig unbegreiflich, weil es für uns auch (und zwar zu Recht) nicht zu verstehen ist, wie mehrere Gegenstände dieselbe Temperatur haben und trotzdem unterschiedlich warm oder aber kalt sein können. Dieses Unverständnis ist in meinen Augen eines der Dinge, die wir an Gott nicht verstehen können (und welche aber trotzdem so sind), und, die durch die Modellvorstellungen von Gott auch nicht erfasst werden können. Es sei allerdings erwähnt, dass es in der Physik ähnliche paradoxe Dinge gibt, etwa Heisenbergs "Welle-Teilchen-Dualismus" oder aber die einsteinsche Relativitätstheorie, die uns erklärt, dass zwischen zwei Ereignissen A und B sehrwohl unterschiedliche Zeitspannen liegen können, je nach Sichtweise.

GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG

Nun stellt sich die Frage, wie eines der christlichen Gebote (nämlich jenes: "Du sollst keinen Gott neben mir haben") überhaupt Gültigkeit haben kann, wenn es ohnehin nur einen einzigen Gott gibt. Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Das Gebot macht nur dann Sinn, wenn es neben diesem einzigen Gott

a) noch andere Götter gibt
, und (bzw. oder)
b) diese auf irgendeine Art und Weise vergleichbar mit dem einzigen Gott sein müssen, ansonsten könnte man sie nicht als "anderen Gott" bezeichnen.

Ich habe diese Frage mal einer Christin gestellt, die mir, als ich sagte: "Dann muss es zumindest aber noch andere Götter neben Gott geben", geantwortet hat: "Ja, aber, falsche Götter".
Diese Antewort aber zeigt schon, dass diese "falschen Götter" überhaupt etwas Ähnliches von Gott an sich haben müssen, als dass sie überhaupt "neben Gott" existieren könnten (ansonsten wäre das Gebot nämlich hinfällig)....
Im Abschluss an dieses Gespräch sagte sie zu mir, ich würde an Götter glauben; das Gegenteil ist richtig: Wer sagt: "Du sollst keinen Gott neben mir haben", der glaubt an Götter, ansonsten würde das Gebot keinen Sinn mehr machen.
Ich möchte dies mal in einem Vergleich darstellen:

Man kann einen Giftpilz mit einem essbaren Pilz verwechseln.
Man kann ein Weibchen gleicher Tiergattung mit einem Männchen verwechseln.
Man kann einen gefälschten Geldschein mit einem echten verwechseln.

Dies alles geht aber nur deswegen, weil die Pilze, die Gelscheine und die Tiere einander ähnlich sind; wohl kaum aber einer würde wohl den Pilz mit dem Tier oder aber dem Geldschein verwechseln.

HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

Hier also einmal ein Beispiel des "Gefälschtseins", anhand dessen klargemacht werden soll, dass eine Sache nur dann gefälscht werden kann, wenn es zu dieser auch ein Original gibt:

Nehmen wir an, jemand fälscht einen Geldschein; wann kann davon geredet werden, dass es sich hierbei um einen "gefälschen Geldschein" handelt?

Fälscht jemand einen täuschen echt aussehenden 20 € Schein, ist das Ganze klar. Wenn aber jeman eeinen 300 € Schein fälscht, ist das Ganze schon weniger klar; es gibt nämlich nur 200 und 500 € Scheine, nichts dazwischen. Sieht dieser 300 € Schein dann auch noch stilistisch so aus, wie ein echter Euro-Schein, hat er Wasserzeichen, Silberfaden und Hologramm, ist er schon eher gefälscht, als, wenn er diese Merkmale nicht hat.
Ich werde hier nun per Gedankenexperiment also einen gefälschen Geldschein Stück für Stück seiner Attribute berauben, um damit klarzumachen, dass es sich, fehlen dem gefälschten Gedschein zuviele Attribute, er kein solcher (Geldschein) mehr ist.
Nun stellen wir uns den 300 - € Schein ohne die stilistischen Ähnlichkeiten vor; es ist im gewissen Sinne immer noch ein "gefälschter Geldschein", weil "300 Euro" draufsteht, und, "Euro" eine Währungseinheit ist, und, "300" eine in unserer Gesellschaft gewöhnliche Zahl ist, die auf eine Währungseinheit bezogen werden kann.
Nun nehme ich die Phantasiewährungseinheit "FaWäh", und fälsche stattdessen "300 Fahwä"; auch dann ist der Gelschein noch gefälscht, weil "FaWäh" nämlich eine Währungseinheit ist, welche im Bezug zu einer dem gesellschaftlichen Zahlensystem kompatiblen Zahl (nämlich der 300) zugeornet wird.
Ich gehe nun einen Schritt weiter, und verändere die Zahl, ich fälsch nicht mehr "300 FaWäh", sondern: "&#" Fahwäh". Das Ganze ist nun immer noch ein gefälschter Geldschein, weil "FaWäh" eine Währung ist (wennglich auch eine Phantasiewährung) und "&#" eine (Phantasie)-Zahl.
Ich beraube den gefälschten Geldschein also noch weiter seiner Attribute, und schreibe einfach nur "Geld" drauf. Auch dann ist es noch ein gefälschter Geldschein, weil er ja vorgibt, "Geld" zu sein.
Im nächsten Schritt schreibe ich gar nichts mehr drauf; auch dann aber hat er aufgrund seiner stilistischen Ähnlichkeit doch noch etwas von einem Geldschein an sich. Nun gehe ich noch einen Schritt weiter, und präsentiere einen völlig weissen Schein; auch das könnte ein gefälschter Geldschein sein, weil er die Größe eines normalen Geldscheines hat.
Selbst wenn ich die Kontuen des Scheines reisse, statt schneide, dann besteht er immer noch aus künstlichem Papier; selbst, wenn ich zum Bezahlen ein Blatt von einem Baum nehme, dann ist es immer noch ein Blatt!
Also gehe ich einen Schritt weiter, und nehme eine Marmorkugel als Schein; sie hat immerhin mit dem echten Geldschein insofern Ähnlichkeit, als, das sie selber materiell ist!
Ich beraube also den gefälschten Schein seiner materiellen Eigenschaften und male zum Bezahlen nur noch ein Zeichen in die Luft; auch dies ist noch ein gefälschter Geldschein, weil er die Absicht des Bezahlens ankündigt.

Man sieht also, dass von einem "falschen Gelschein" letztendlich nur noch dann die Rede sein kann, wenn dieser "gefälschte Geldschein" irgendeine Ähnlichkeit mit einem echten Geldschein hat; aber, es gibt graduelle Abstufungen; nur der wirklich echte Schein ist echt, und, nur Gott selber ist wirklich Gott.
Genauso ist esa mit den Göttern; sie können nur dann "neben Gott existieren", wenn dsie Gott in irgendeiner Art und Weise ähnlich sind.

Das sind sie auch tatsächlich, und, warum das so ist, sieht man, wenn man das ganze Gedankenexperiment mit dem Geldschein mal umgekehrt betreibt; wir berauben den gefälschten Schein nicht nach und nach seiner Attribute, sondern, wir geben ihm nach und nach die Attribute, die ihn zu einem echten Schein machen.
Wir beginnen mit dem falschen 20-Euro schein, und geben ihm allmählich die Attribute eines echten Scheines: Nach und nach werden die Materialien, aus denen er besteht, durch Originalmaterialien ersetzt, die Verfahrenstechnik, mit der er hergestellt wird, durch die Originalverfahrenstechnik, und, die Maschinen, mittels denen er hergestellt wird, durch die Originalmaschinen, ganz am Ende stehen diese Originalmaschinen dann auch noch am Originalproduktionsort. Spätestens dann, wenn der Vertriebsweg des Scheines derselbe ist (er wird also nicht mehr aus der Druckerei herausgeschmuggelt), kann nicht mehr von einem "gefälschten Schein" gesprochen werden, denn, dann wäre jeder Schein "gefälscht". Und das ist es nämlich auch, was die "Götter" zu "gottähnlichen Wesen" macht; sie können Gott derart ähnlich werden, dass sie fast schon "Gott selber" sind.

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Kommen wir also zur Bibel und der Auswertung der darin enthaltenen Widersprüche: ein Buch beginnt man, vom Anfang an zu lesen, und, dies ist bei der Bibel nun einmal die Schöpfungsgeschichte.

Ich fange an:

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde" ist schon (der erste Satz der Bibel) etwas, was intuitiv eine Interpretation von etwas erstellt, von dem in Folge die Rede ist! Wer den Satz nämlich liest, kann ihn überhaupt nur verstehen, wenn er vorher schon ein Bild von dem hat, was Gott überhaupt sein soll, ähnlich, wie der Atheist, wenn er sagt: "Gott existiert nicht", unter "Gott" überhaupt etwas verstehen muss, damit dieser Satz überhaupt Sinn machen kann; auch Sätze wie "Das Einhorn existiert" oder aber "Das Einhorn existiert nicht" setzen grundsätzlich gesehen erst einmal ein Sinnverständnis dessen, was man unter "einem Einhorn" zu verstehen hat, vorraus. Ansonsten könnte man über den Satz: "Eklabriterte existiert nicht" diskutieren, ohne aber sich zuvor klarzumachen, was "Eklabriterte" (ein reines Fantasiewort) überhaupt sein soll. Mit der Existenz oder aber Nichtexistenz von Eklabriterte hat das im Grunde genommen gar nichts zu tun, da ja auch die Aussage "Einhörner gibt es nicht" nur dann Sinn macht, wenn zuvor eine Definition dieser "Einhörner" zugrunde liegt.

Gehen wir weiter in der Schöpfungsgeschichte:

Gott schuf also die Welt in 6 Tagen, aber, die Sonne schuf er erst nachg dem dritten Tag; vor der Sonne aber konnte es ja gar keine Tage gegeben haben, da durch die Umdrehung der Erde um die Sonne ja überhaupt erst der Tag definiert wird; woran auch nichts ändert, wenn die Sonne sich um die Erde dreht.

Dann schuf er (Gott) das Licht ("und Gott sprach: Es werde Licht"), aber, erst danach die Sonne.

Auch ist der Himmel keine "Kuppel, an dem die Gestirne befestigt sind", sondern, diese Vorstellung entspricht mit einer gewissen Berechtigung der menschlichen Phantasie, denn, wenn die Sonne aufgeht, sieht es aus, als würde eine Kuppel von innen beleuchtet, und, wenn sie untergeht, auch.
Ausserdem verhalten sich die Fixsterne so, als würden sie sich an der Innewnwand einer Kuppel drehen; ein Planetarium hat nicht umsonst Kuppelform!

Betrachten wir die "6 Tage", an denen Gott die Erde schuf, weiter, so gelangen wir dahin, dass es einen Mystifizismus gab, der jeden Wochentag einen der 5 sichtbaren "Gestirne" (Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Saturn und noch ein Planet, ich glaube Jupiter oder Uranus) zuordnet.

Diese Zuordnung ist mytyfistisch, weil sie eine Analogie zwischen Wochentagen und Anzahl der Gestirne spinnt, ausserdem sind die Gestirne auch Göttern (an deren Glaube in der Bibel ja gewarnt wird) anlehnt: Der "Sonntag" kommtvon der Sonne, der "Mondtag" vom Mond, der Samstag, welcher auf englisch "Saturday" heißt, vom Saturn, welocher dem Gott "Satan" entspricht; "Mars" ist der Gott des Krieges, und ausserdem der männliche Planet, während die "Vewnus" der weibliche Planet ist.

Wieviel von diesem Mystizismus ist aber nun "unchristlich", und, wieviel wird, weil erst gar nicht als "Mystizismus" erkannt, als selbstverständlich vorausgesetzt?

JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ

- Zeiteinteilung:

Die Einteilung der Zeit in Jahtre (die Erde bewegt sich alle 365 Tage um die Sonne) wird als selbstversatändlich vorausgesetzt, die Einteilung in Tage (die Erde dreht sich alle 24 Stunden um sich selber) analog, ähnlich, wie die Aufteilung des Tages in 24 Stunden (= Nummerologie).
Wenn Christen also behaupten, der 24. Dezember werde deswegen gefeiert, weil Jesus an diesem Tage Geburtstag habe (in Wirklichkeit hatte er vor über 2000 Jahren Geburtstag), dann akzeptieren sie diese Esoterik als selbstverständlich.

- Traumdeutung:


Auch die Traumdeutung wird als selbstvertändlich akzeptiert, so wird in der Bibel z.B. der Traum eines Königs gedeutet.

- Astrologie:

Davor wird in der Bibel gewarnt, aber, laut der Originalübersetzung sind die "heiligen drei Könige", die mit Geschenken ("Weihrauch, Myrre und Balsam") nach Bethlehem zur Jesuskrippe kommen, drei Sterndeuter, die die Geburt von Jesus vorausgesagt haben, nachdem sie befragt worden sind.

- Zauberei, Wahrsagerei, Schamanismus, Hellseherei, Geistlebewesen:

Vor allem diesen "Übersinnlichen" wird in der Bibel gewarnt, aber, es ist immer mehr von diesen Dingen die Rede: So konnte Moses über das Wasser gehen (Zauberei), und, er warf vor dem Pharao einen Stock auf den Boden, der zur Schlange wurde, und, danach wieder zum Stock. Der Pharao soll darauf alle Zauberer des Landes zusammengerufen haben, damit sie das Ganze nachmachen. Warum aber die Zauberer, und nicht aber z.B. die Gärtner, Köche, Maurer oder aber Buchhalter? Die Antwort ist ganz einfach: Das, was Moses (angeblich) getan hat, hat mit Zauberei eben doch mehr zu tun als mit Gartenbautechnik, Kochkunst, Maurerkunst oder aber Architektur!

Die "Propheten" sind nichts anderes als "Wahrsager", nur eben, dass man den einen nachsagt, die richtigen Dinge Wahrsagen zu können.

Die Wunder, die Jesus vollführt, sind "übersiunnliche Phänomäne", analog zu der Heilzauberei der Schamanen.

Und Geistlebewesen, die es in der Konkurrenzesoterik gibt, gibt es auch im Christentum zur Genü+ge: Engel, Dämonen, "heiliger Geist", "Jesus", usw.

Nun wird aber in der Bibel nun vor dem "Glaube an diese Dinge" gewarnt, und, ich frage mich nun, ob die Christen nicht selber an diese Dinge glauben!

Sind die "Wunder", die Jesus (angeblich) verübt hat, nicht ein übersinnliches Phänomän?
Was war mit Mosers, der über das Wasser gehen konnte, und Schlangen in Stöcke und umgekehrt verwandeln konnte?
Was war mit dem Engel, der Wunder wirken konnte, indem er am Wasser rührte?

Dies alles sind übersinnliche Phänomäne, die aber (nach dem Glauben der Christen) strickt getrennt zu halten sind von anderen "übersinnlichen", "esoterischen" oder aber "okkulten" Praktiken.

Das Ganze ist natürlich insofern blanker Unsinn, als, dass man sowohl mittels Elektrotechnik sowohl einen Motor zum Bewegen bringen kann, als auch eine Glühbirne zum Leuchten; letztendlich bleibt deswegen die übergeordnete gemeinsame Ursache trotzdem die "Elektrotechn ik", genauso, wie die (laut Christentum) "satanische" Magie und die christliche Magie ein und Dasselbe sind.
Wenn es also Konflikte diesbezüglich gibt, dann sind es nur Konflikte bezüglich der Urheberschaft ein und derselben Sache; der Erfinder eines patentes "A" wird sehrwohl den des Patentes "B" verklagen, weil mit "A" dasselbe wie "B" bezweckt werden soll.
Im umgekehrten Fall wäre soetwas völlig sinnlos!
Niemand wird einen Patentinhaber, der auf eine spezielle Knüpftechnik für Gewebestoffe ein Patent angemeldet hat, verklagen wegen "Diebstahl geistigen Eigentums", wenn die angeklagte Seite einen Algorytmus für ein Programm zur Berechnung von Fahrtwegen im öffentlichen Nahverkehr angemeldet hat.
Was damit gesagt werden soll, ist, dass sich zwei verschiedene Dinge nur dann untereinander in Konkurrenz treten können, wenn eine gemeinsame, vergleichbare Basis da ist; 2 cm können in deren Größe verglichen werden mit 3 cm, und, 4 Stunden in der Größe der (Zeit)-einheit mit 2 Stunden, aber, eben nicht 2 cm mit 4 Stunden; was ist mehr?

Nun wissen wir also, dass die "Magie" und das "Übersinnliche" Bestandteile des christlichen Glauben´s sind, aber, wie werden sie realisiert?

Die Antwort ist relativ einfach: Für diese übersinnliche Phänomäne sind "Geistlebewesen" verantwortlich, egal, ob diese nun, "Götter", "Gott", "Geister (wie z.B. der "heilige Geist")", "Engel, "Dämonen" oder aber sonstwie heissen; sie bewirken diese "übersinnlichen Phänomäne", und, diese Bewirkung wird durch eine Anbetung dieser Geistlebewesen bewirkt!

Natürlich gibt es auch eine Hierachie unter diesen "Geistlebewesen", welche es verdammt, die niederen anzubeten; so ist es (z.B.) laut Bibel verboten, mit den Engeln zu reden, und, auch Gott darf man nur über den Umweg zu Jesus anbeten, Jesus selber sagt in der Bibel, dass, betet man ihn an, er "seinen Vater" darum bittet, die Gebete zu befolgen.

KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK

Kommen wir nun aber mal zu den Dingen, die in der Bibel nicht stimmen:

So sagte Jesus mal, warum er auf Fragen immer nur in Gleichnissen redet, er wolle nicht, dass man Gott direkt anbete, denn, dann würde einem Gott vielleicht doch noch verzeihen; an anderer Stelle aber sagt er: "Wenn ihr mich schon nicht verstehen könnt, wenn ich von der Erde zu euch rede, wie könnt ihr mich dann erst verstehen, wenn ich vomm Himmel zu euch rede"; er macht also klar, dass wir ihn nur mittels Gleichnissen verstehen können, macht aber auch klar, dass er diese Gleichnisse absichlich benutzt, damit man ihn nicht verstehen kann.

Auch in anderer Hinsicht enttarnt er sich als Lügner:

Als ihn Judas (einer der Zwölf Apostel) fragte, aols Jesus sagte, dass ihn einer verraten würde "werde ich es sein", antwortete er: "Du sagsat es".

Somit hat er Judas selber dazu auserewählt, ihn zu verraten!

An anderer Stelle den neuen Testamentes heißt es, er habe Judas auf die Frage, wer ihn (Jesus) verraten würde, gesagt: "Der, dem ich den Bissen geben werde, wird es sein"; worrauf er Judas den Bissen gab.

Er war also nicht Gott, der alles weiß, sondern, er war ein Gott, der gewusst hat, was passieren würde, weil er andere unter Erfüllungszwang gesetzt hat!

Wenn Jesus behauptet, er sei "durch unsere Sünden gestorben", dann stellt sich die Frage, wie wir ohne Reinkarnation diese Sünden, die zu seinem (selbstverschuldeten) Tod geführt haben, damals begangen haben können....

Selbstverschuldet war sein Tod deswegen, weil ihn niemand dazu gezwungen hat, sein Kreuz auf den Berg Golgatah zu tragen!

Wenn es etwas gab, dass ihn hat dennoch ans Kreuz nageln lassen, dann sind es nicht "unsere Sünden" gewesen, sondern, sein (Jesus) eigener Stolz, uns vorzuschreiben, was wir für "gut" oder aber "böse" zu halten haben!

Kommen wir also abschliessend einmal zu der Einordnung drer christlichen Phänomäne:

Jesus, Jahwe, dere heilige Geist, die Engel, usw. sind Geistlebewesen, mittels denen man mit übersinnlichen Praktiken (Esoteriker nennen diese "Channeling") sprechen kann. Jesus ist ein gestorbener Mensch, und, wenn man zu ihm betet, tut man dasselbe, was Okkultisten auch tun, wenn sie mit Verstorbenen reden (laut Bibel übrigends verboten).
Zu den anderen Verstorbenen darf man deswegen nicht reden, weil sie auf Ungereimtheiten aufmerksam machen könnten und die Monopolstellung von Jesus in Frage stellen könnten!
Damit die Bedeutung von Jesus als "Geistlebewesen" nicht enntarnt wird, wird dieserr als "Gott" bezeichnet, und, damit die unterschiedliche Identität der drei Geistlebewesen "Jesus", "heiliger Geist" und dem Gott "Jahwe" nicht infrage gestellt wird, sagt man, dies seine drei verschiedene Formewn des "alleinen" Gottes.

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL

Dummerweise bedient sich aber auch der Satan einer ähnlichen Praxis; er versucht, seine Identität als Geistlebewesen insofern zu vertuschen, als, dass er sich in verschiedene "Teilgeistlebewesen" aufspaltet: Satan, Luzifer, den Teufel, ect.

Was ist also das Christentum wirklich?

Es ist ein esoterischer Glaube an Geistlebewesen, welche Gott näher gekommen sind, und, einem deswegen das Wesen von Gott selber vermitteln können. Die Tatsache, dass an der ganzen Geschichte etwas Wahres dran ist, verleitet die Christen zu einer Art "Allmachtsglaube" an "Gott" im Sinne der jeweiligen religiösen Modellvorstellung.

Tatsächlich aber haben diese Geistlebewesen die Chance erhalten, in ihrer Eigenschaft als "Teil von Gott" so nahe an Gott heranzugeraten, dass sie sich selber für Gott gehalten haben. Dann aber (und, das gilt für Jesus als auch für den Satan gleichermaßen) hat Gott diese Geistlebewesen wieder von seiner Nähe entfernt (ähnlich, wie eine sehr große Zahl immer halt noch von "Unendlich" sehr weit entfernt ist, und selber nie "Unendlich" sein kann, während sie zugleich dennoch näher an "Unendlich" dran ist, als eine kleinere Zahl), und, ihnen gesagt: "Alles, was ihr über euch oder aber mich behauptet hat
, dass dürft ihr jetzt nicht mehr revidieren, oder aber, ihr könnt mit den Menschen nicht mehr sprechen".

So also muss in der Bibel alles, was als "Esoterik" ausgelegt werden könnte, derart verdreht werden, dass es als etwas "ganz Anderes" dargestellt wird.

Es ist allerdings so:

Die Elektrotechnik, welche einen Motor zum Drehen bringt, ist genau dieselbe, welche eine Elektrolampe zum Glühen bringt.

Es ist und bleibt Elektrotechnik!

Mit den Wundern, die Jesus vollbracht hat, ist es aber genauso!

MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM

Hier also mal ein "selbsterstelltes" Horoskop; zunächst einige Textausschnitte, die ich unter Eingabe der oben angegebenen Suchbegriffe gefunden habe, der letzte Text aber kommt aus einer "Zahlungsaufforderung" (wegen Schwarzfahrens) aus Berlin; jeder Satz entspricht einem Textabschnitt.
Oben also zunächst die Suchbegriffe (ADAC, Porno, Bedienungsanleitung, ect.)

ADAC:

Die Deutschen verbringen ihren Urlaub am liebsten im eigenen Land – oder wenigstens an Orten, die sie schon einmal bereist haben.

Porno:

Tausende unzensierte Pornobilder und kostenlose Pornovideos gibts auf (leider zensiert)

Bedienungsanleitung:

Willkommen zur deutschen Version von WordPress. Dies ist der erste Artikel. Du kannst ihn bearbeiten oder löschen. Um Spam zu vermeiden, geh doch gleich mal in den Pluginbereich und aktivier die entsprechenden Plugins. So, und nun genug geschwafelt – jetzt nichts wie ran ans Bloggen!

Bay City Rollers:

Wer glaubt, dass das Phänomen der Boybands ein Produkt unserer konsumorientierten Tage sei, irrt gewaltig. Schon in den Sechzigern gab es einige Bands zu bestaunen, die weniger mit gekonnten Interpretationen auf sich aufmerksam machten, sondern eher durch ihr gestyltes Äußeres auffielen. The Monkeys waren so ein Fall, und auch die Bay City Rollers sind eine der ältesten Boybands auf diesem unseren Planeten.

Goldbachsche Vermutung:

Mein Name ist Alfred Schulze. Ich wurde am 17. 02. 1923 in Medewitz (Kreis Potsdam-Mittelmark) geboren. Nach dem Abitur, Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft, begann ich ein
Chemiestudium in Potsdam, das ich 1954 als Diplomchemiker beendete.
Von 1956 bis 1988 war ich als Chemiker im VEB Gärungschemie Dessau tätig.
Die Mathematik ist schon seit vielen Jahren mein Hobby, wobei ich mich insbesondere für das Aufspüren mathematischer Gesetzmäßigkeiten interessiere, die für natürliche Zahlen gelten.

Freenet Newsletters (vom DO 10. März 2011):

Kandidatin Nina Richel zurückkehrt. Jetzt steht es fest: Die 17-jährige Nina muss DSDS verlassen.

Zahlungsaufforderung:

Sie konnten leider zum Zeitpunkt der Kontrolle keinen gültigen Fahrausweis vorzeigen...Die BVG braucht die Vorlage der Zeitkarte als Nachweis nicht anzuerkennen....

Und hier nun mein Horoskop (Sternzeichen frei wählbar), am Anfang die Auszüge aus der Vorlage; ein Satz, eine Vorlage!

Die Deutschen verbringen ihren Urlaub am liebsten im eigenen Land (ADAC)
kostenlose Pornovideos gibts auf (Porno)
aktivier die entsprechenden Plugins (Bedienungsanleitung)
sondern eher durch ihr gestyltes Äußeres auffielen (Bay City Rollers)
Chemiestudium in Potsdam, das ich 1954 als Diplomchemiker beendete. (Goldbachsche Vermutung)
Die 17-jährige Nina muss DSDS verlassen (freenet Newsletters)
Sie konnten leider zum Zeitpunkt der Kontrolle (Zahlungsaufforderung)

Sie gestalten die Dinge gerne so, wie es Ihnen am besten passt. Doch nichts im Leben gibt es umsonst. Aktivieren Sie deswegen lieber ihre Sinne, anstatt alleine durch ihr Äusseres aufzufallen. Damit ist eine Art Studium für Sie beendet; andernfalls müssen Sie ihr geliebtes Terrain verlassen. Bewahren Sie deswegen zu jedem Zeitpunkt die kontrolle.

Na gut, etwas holprig, aber, für den ersten Versuch doch nicht schlecht, oder? Nun ein zweiter Versuch:

oder wenigstens an Orten, die sie schon einmal bereist haben. (ADAC)
Tausende unzensierte Pornobilder (Porno)
Dies ist der erste Artikel. Du kannst ihn bearbeiten oder löschen. (Bedienungsanleitung)
Die Mathematik ist schon seit vielen Jahren mein Hobby, (Goldbach)
Jetzt steht es fest (Freenet)
Die BVG braucht die Vorlage der Zeitkarte als Nachweis nicht anzuerkennen....(Zahlungsaufforderung)

Und nun das Horoskop:

Sie haben schon viele Orte bereist, und sehen auch viel Verwerfliches völlig unzensiert, tun es in Gedanken bearbeiten oder aber löschen, das ist schon lange Ihr Hobby. Aber, jetzt steht es fest, dass Andere dies als Nachweis nicht anerkennen.

Das war der zweite Versuch; schon besser, oder?

NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN

Nun noch einmal ein paar Worte zum "Christentum"; wie in der Bibel zu lesen ist, redet Jesus Christus immer nur in Vergleichen; darauf gefragt, warum er dies tue, antwortete er: "Wenn ich schon von der Erde her zu euch rede, und, ihr mich nicht verstehen könnt, wie könnt ihr mich dann erst verstehen, wenn ich vom Himmel zu euch rede"; was nach meiner Interpretation aber bedeutet, dass er sich einfach nicht anders verständigen kann. An anderer Stelle heisst es dann aber wieder: "Wenn ich so zu euch rede, dass ihr mich verstehen könntet, dann würdet ihr ja vielleicht meinen Vater und nicht mich um Vergebung bitten, und, er würde es vielleicht auch noch tun". Nimmt man die Aussage (von Jesus selber) hinzu, dass, wenn man Jesus um Vergebung bittet, dieser "seinen Vater" in seinem Namen um Vergebung bittet, und, dieser (Vater) dies dann tun wird, dann wird klar, dass Jesus nur deswegen in Vergleichen redet, damit man ihn nicht verstehen kann, und, er somit sein Machtmonopol behällt!

Es ist hier also die gleiche Betrugsmaschinerie am Werk wie in allen anderen esoterischen Denrichtungen auch; es wird gelogen, was das Zeug hällt!

Ferner möchte ich darauf hinweisen, dass Jesus den "Judas", welcher ihn verraten haben soll, dazu genötigt hat, ihn zu verraten:

Er sagt: "Noch bevor der Hahn dreimal kräht, wird einer von euch mich veraten haben", woraauf Judas fragt: "Werde ich es sein?" und Jesus sagt: "Du sagst es!" (NT).
An anderer Stelle heisst es: "Dem, den ich den Bissen geben werde, der wird es sein"; dann tunkte er den Bissen ein und gab ihm dem Judas.

Das "Opfer" von Jesus (die Kreuzigung), welches angeblich "durch unsere Sünden geschah, würde nach heutiger juristischer Ansicht als "100 %-iges Eigenverschulden" gewertet werden, weil Jesus sein eigenes Kreuz auf den Berg Golgatah heraufgeschleppt hat, und, sich noch nicht einmal dadurch davon abhalten liess, dass er unter der Last des Kreuzes zweimal zusammenbrach."
Da ist wie ein Autofahrer, der trotz Warnung mit Tempo 180 gegen eine Wand rast, und nacher anderen die Schuld daran gibt.

Hier nocheinmal eine bunte Mischung aus dem geistigen Müll, der sich "Bibel" nennt:

- In der Schöpfungsgeschichte sprach Gott am ersten Tag: "es werde Licht", doch, erst zwei Tage danach erschuf er die Sonne.

- Die zehn Gebote sind eine Neufassung der ursprünglichen acht Gebote, welche Moses selber aufstelle, die aber dann später wieder von Jesus relativiert worden sind: "Ihr habt gehört, ihr sollt nicht ehebrechen, ich aber sage euch, wer eine andere Frau begierlich anblickt, hat schon in seinem Herzen die Ehe gebrochen"; oder aber: "Ihr habt gehört, "liebet euren Nächsten wie euch selber", ich aber sage euch, liebet sogar eure Feinde."; oder aber: "Ihr habt gehört, ihr sollt keinen falschen Eid ablegen, ich sage euch aber, ihr sollt überhaupt nicht schwören."

So vewrlangt jedes Bibelzitat seiner Relativierung, und, das Ganze ist noch gar nicht einmal so einfach:

Als Jesus gefragt wurde, warum er immer nur in Rätseln redet, sagte er: "Wenn ich von der Erde schon zu euch rede, und, ihr könnt mich nicht verstehen, wie könnt er mich dann erst verstehen, wenn ich vom Himmel zu euch rede?"

An anderer Stelle sagt er aber, dass er nur deswegen in Rätseln redet, weil die Leute sonst zu Gott beten würden, und, dier ihnen direkt (statt durch den Mittler Jesus) verzeihen würde.

Wenn also in dr Bibel vor anderen Göttern gewarnt wird, dann wird eine Relation zwischen diesen anderen Göttern und jenem Gott, an den man glauben soll, aufgebaut. Dies ist allerdings nur dadurch möglich, dass es zwischen diesen beiden eine Gemeinsamkeit gibt; wer sagt, dass es im Winter kälter ist als im Sommer, der kann das Ganze nur deswegen tun, weil sich die Eigenschaften "Kälte" und "Wärme" miteinander vergleichen lassen; genauso wie sich "Großes" und "Kleines" miteinander vergleichen lassen, aber, "Kleines" lässt sich nicht mit "Kälte" vergleichen; eine Sache a ist nicht "kleiner" oder aber "größer" als die Sache b "warm" odr aber "kalt" ist.
Ein geflschter Geldschein kann mit einem echten verwechselt werden, ein eßbarer Pilz mit einem Giftpilz und ein Tierweibchen mit einem Tiermännchen; dies geht aber nur aufgrund der Ähnlichkeit, niemand wird das Tier mit dem Pilz, den Pilz mit dem Gelschein, oder aber den Geldschein mit dem Tier verwechseln.

Wenn also der "Satan" mit Gott verwechselt werden kann, muss dieser diesem Goauf irgendeine Art ähnlich sein.

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Kommen wir also am Ende zu meinem eigenen "Gottesbild"; ich denke, dass Gott im gewissen Sinne "Alles" ist, und, somit auch für "alles" verantwortlich ist; es gibt keinen "göttlichen Willen" oder aber einen "dem göttlichen Willen entgegengesetzten Wille"; alles, was passiert, ist Gottes Wille, weil jeses bewusste Lebewesen ein Teil des göttlichen Bewusstseines ist, einschliesslich jenes des Satans (welcher in meinen Augen existiert). Gott ist nicht "gut" oder aber "böse", diese BIGUBÖ sind nur Wertungsangelegenheiten der Menschen, weil es soetwas wie "POBEW" und "NEDEW" gibt, und, weil es soetwas wie "Kausalursachen" gibt. Gott schafft Gesetzmäßigkeiten, und, wenn wie Handlung x aktivieren, die Gesetzmä....

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Nun komme ich zum "göttlichseinsanspruch" der Bibel selber:

Die Christen behaupten gerne, die Bibel sei von Gott inspiriert, und, der heilige Geist helfe einem (durch seine Eingebung) bei der Interpretation der ganzen Sache; nun sei gesagt, dass der Glaube an die Existenz des heiligen Geistes schon sehr alst ist; so wird in der Bibel beispielsweise beschrieben, dass er "über die Jungfrau Maria hergekommen sei und sie befruchtet habe".
Diese Ausrede, der heilige Geist sei es gewesen, kann natürlich nur dann geglaubt werden, wenn zuvor die Existenz des heiligen Geistes bekannt war und solche Ansichten auch etabliert sind; In der heutigen Zeit würde z.B. die Antwort "ja" auf die Frage "Oder, war es etwa der heilige Geist?" nur Schmunzeln und Ungläubigkleit verursachen.
Nun stellen wir uns also mal vor, die Bibel sei das wahrste Buch Gottes, wahrer, wie es sonst nichts anderes sein kann; warum schreibt Gott das, was er sagen will, dann nicht gleich im Klartext auf, sondern, überlässt die Interpretation dem heiligen Geist?
Die Antwort ist ganz einfach: Wer behauptet, der heilige Geist hätte ihm die Bibel auf diese und jene Art interpretiert, der kann diese Aussage nicht nachweisen; der heilige Geist kann alsodie Lügen der Bibel jedem Fragenden anders interpretieren, und, wenn es zum Streit über die richtige Interpretation kommt, kann jeder der beiden Streitparteien dann sagen: "Es war nicht wirklich der heilige Geist, der dir das gesagt hat, es war ein böser Dämon, welcher sich als "heiliger Geist" ausgegeben hat".
Weiss man dann auch noch, dass nicht nur Christen, sondern auch viele Esoteriker wissen, dass in der Welt der Geistlebewesen gelogen wird, was das Zeug hällt, und, das sich viele Geistlebewesen als etwas anderes ausgeben als das, was sie wirklich sind, dann wird klar, dass das Geistlebewesen "heiliger Geist" eben auch nur in Konkurrenz zu den anderen Geistlebewesen existieren kann, denn, ansonsten wäre es (sollte der hl. Geist vielleicht gar wirklich noch gleich Gott sein) für diese unmöglich, sich als "heiliger Geist" zu verkleiden.
Auf diese Art und Weise ist es also für vom heiligen Geist besessene Christen fast unmöglich, die Aussagen dieses Geistes zu objektivieren. Er kann das Bewusstsein der Menschen nur dann besetzen, wenn vorher die besetzenden Dämonen verschwunden sind, und, ist er raus, haben die Dämonen dann aber wiedr freien Zugang; es scheint also, als ob dieser Geist nichts anderes als ein "Konkurrenzdämon" sei, denn, bei nichtvergleichbaren Qualitäten könnten diese Ähnlichkeiten doch gar nicht auftreten.
Der heilige Geist interpretiert also eine Bibel, die sich, ohne zu lügen gar nicht mehr interpretieren lässt, das heisst, er muss bei dieser Interpretation nämlich selber lügen; wie kommt das?

Nun, als erstes mal sei erwähnt, dass die Bibel ein von Menschen geschriebenes Werk ist, unabhängig davon, wer den Textsinn eingegeben hat; auch nämlich der einer Sekräterin diktierter Brief wird von dieser selber getippt.
Unterstellt man nun aber dieser Eingebung eine objektive göttliche Inspiration, welches dieses Buch zu einem Buch mit absolutem Wahrheitsgehalt macht, stellen sich folgende Fragen:

- Wieso hat Gott den Schreibern der Bibel diese nicht gleich in einer für alle Menschen verständlichen und interpretationsfreien Sprache diktiert, sondern, die Übersetzer (welche das mit ihren eigenen Kommentaren z.T. belegen) an der Interpretation zweifeln lassen? So las ich z.B. in einer Bibel einen Kommentar der Übersetzer, dass die zum Teil über 5000 Jahre alten Texte heute derart düster erscheinen, dass man sich selber mit der Übersetzung im Unklaren sei.

RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Hier einige Beispiele aus der "christlichen Praxis":

SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS


Psychologie:

Das Thema "Psychologie" passt nur bedingt zu "Spirituellem", aber, ich will trotzdem kurz darauf eingehen:
In erster Linie ist die Psychologie dazu da, bestehende gesellschaftliche Verhältnisse zu rechtfertigen, dazu bedarf es einer großzügigen Uminterpretation dessen, was einer sagt, um ihm durch eine "tiefenpsychologische Analyse" das Wort im Munde herumzudrehen.

Sagt also einer beispielsweise, dass er sich bei der Arbeit wegen dem Maschinenlärm nicht konzentrieren könne, dann hat er Konzentrationsstörungen, sagt einer, dass er nicht gerne am überfüllten Strand Urlaub macht, dann hat er Angst vor dem Gruppendruck, oder aber, er hat Platzangst, sagt einer, dass ihm die Ärzte nicht die richtigen Diagnosen stellen, fehlt ihm die Krankheitseinsicht und, sagt einer, dass Leute, die sich gegen sie gerichtete Ansprüche wehren und sich durchsetzen, besser im Leben fahren, dann hat er "das Gefühl, sich wehren zu müssen", und, sagt einer, dass er sich schon im Vornehinein auf irgendwelche Eventualitäten gefasst macht, dann spielen sich "üble Szenarien in seiner Gedankenwelt ab", und, hat einer im Auto ein Reserverad und ein Radkreuz, dann "erwartet er eine Autopanne", stellt sich jemand im Kopf bei mathematischen Ausdrücken die Zahlen, mit denen er arbeitet, farbig vor, um sie besser voneinander unterscheiden zu können, dann hat er "Farbhalluzinationen".
Abartige Verhaltensweisen bezeichnet sie als "krank", ohne zu sehen, dass diese eventuell doch einen Sinn haben können, und, diese "Krankheit" wird auch nicht axiomatisch definiert; sie ist letztendlich ein Abweichen vom Normverhalten.
Wer nach einem "Beinahunfall" auf der Achterbahn z.B. Angst hat, auf dieser zu fahren, tut dies nicht ganz zu Unrecht; es passieren nämlich ab und zu doch mal Unfälle. Auch ein prophylaktisches Handeln, dass die Psychologie als "neurotisch" oder aber "hysterisch" bezeichnet, mag durchaus Sinn machen; die meisten komplizierten Arbeiten gelingen nämlich nur durch eine gute Vorbereitung, und, auch das prophylaktische Handeln, welches scheinbar keinen Sinn macht, kann trotzdem Sinn haben; wer sich z.B. aus konkretem Grund nicht brauchbare Daten bei der Arbeit notiert, ist froh, wenn er sie trotzdem aus einem ganz anderen Grund als dem ursprünglichen verwenden kann.
Als ich z.B. noch als Elektriker gearbeitet habe, habe ich beim Kabelziehen immer ein paar Werkzeuge, von denen ich selber nicht genau wusste, für was ich sie brauchen konnte, eingesteckt. Meine Mitarbeiter schüttelten erst den Kopf darrüber, aber dann hieß es: "Gib den Seitenschneider doch mal her, du hast doch einen dabei, den brauche ich jetzt mal".
Psycholgie ist in ihrer praktischen Anwendung in erster Linie also dazu gedacht, zu beurteilen, inwieweit sich ein Mensch gesellschaftlichen Regeln anpasst, bzw. dazu, ihn dazu zu bringen, sich diesen anzupassen.

Eine allgemeine Formel aber für diese geselschaftlichen Regeln gibt es nicht, so dass derjenige, der sich diesen Regeln aufgrund seiner ("mangelnden") Sozialisation nicht anpassen kann, mit der Interpretation dieser (in Wirklichkeit ungeschriebenen) Regeln völlig überlastet ist.

Die Funktion der Psychiatrie dient dann dazu, reale Sachverhalte als "paranoide Wahnvorstellungen" abzuwerten, und denjenigen, der diesen ausgesetzt ist, zu degradieren und mundtot zu machen.
Die angeblichen "psychichen Krankheiten" sind eine Begriffserfindung der Psychiatrie; hätten die Schwulen (z.B.) keine derart starke Lobby wie sie diese eben haben, wären auch sie "sexuell krank", selbst die AIDS-Infizierten haben es geschafft, nach der Weltgesundheitsorganisation "WHO" nicht mehr als "karank" eingestuft zu werden.
Diese sogenannten "psychiche Krankheit sind die schlimmste Degradierung und Diskriminierung seit der Erfindung des "Untermenschen" seitens der Nazis, sie dient in erster Linie dazu, Andersdenkende auszuschalten und Menschen handlungsunfähig zu machen, die den Machtgelüsten anderer im Wege stehen.
Dazu werden (man nennt das Ganze auch "Therapie")Foltermethoden wie z.B. Elektroschocks angewandt, und, stark gesundheitschädliche Psychopharmaka eingesetzt, die das Denken der Menschen nachwirkend behindern.
Sind die Auswirkungen einer Andersartigkeit ge3lindert, gilt der Patient als "geheilt". Dass dabei z.B. ein Mensch, welcher für andere schwer verständliche Dinge erzählt, nur diese deswegen nicht mehr erzählt, weil ihn Medikamente am Denken (und somit am Vorformulieren des Sprechens) hindern, interessiert hierbei keinen; wer gar nichts mehr sagt, sagt nämlich auch nichts Verkehrtes mehr.
Der Hauptsinn der Psychiatrie dient der zwangsweisen Normungsanpassung der Menschen und dazu, geheimdienstliche Aktivitäten zu vertuschen, was aber auch für spirituelle Realitäten, die der Gesellschaft nicht passen, gilt.
Ausserdem ist ihre Aufgabe die Diskriminierung; wenn z.B. in einem Gerichtsprozess publik wird, dass sich jemand in der Psychiatrie befand, spricht das gegen ihn.
Hier nocheinmal ein paar Beispiele zu dieser tiefenpsychologischen "Umdeutung":

→ Wer seine Haustür abschliesst, um keine Angst vor Einbrüchen haben zu müssen, hat (nach tiefenpsychologischer Ansicht) "Angst vor Einbrüchen" (in Wirklichkeit will er ja keine Angst davor haben).

→ Wer im Auto ein Reserverad oder aber einen Verbandskasten hat, der "erwartet" nach tiefenpsycholgischer Analyse "einen Unfall".

→ Wer sich mental auf eine Sache vorbereitet (Beispielsweise die kommende Tendenz der technischen Ausführung von Internetseiten), bei dem sagt die Tiefenpsychologie, dass er diese Sache "in seiner Gedankenwelt unmittelbar vor sich stehen sieht"

→ Wer einer Person gegenüber bei Ausführung eines Verhaltens "a" eine Sanktion "b" androht, der will im Sinne der Tiefenpsychologie nicht etwa die Unterlassung von "a" erzeugen, sondern aber, er will "b" ausführen.
Auf die Idee aber, dass die androhende Person "b" gar nicht ausführen will, weil sie ja will, dass "a" unterlassen wird (und, somt "b" auch nicht ausgeführt werden wird), kommt die "Tiefenpsychologie" nicht.

Der Unsin dieser "tiefenpsychologischen Analyse" wird an z.B. folgendem Paradoxon deutlich:

Ein Fahrkartenkontrolleur wird dazu eingesetzt, damit die Leute weniger schwarzfahren; andererseits aber verdient er sein Geld damit, Schwarzfahrer zu schnappen, gäbe es diese nämlich nicht, könnte er kein Geld mehr verdienen.

Man kann ihm also sowohl vorwerfen, er sorge dafür, dass die Menschen mehr schwarzfahren, als auch, er sorgt dafür, dass sie nicht mehr schwarzfahren.

Dadurch kann man jede Motivation durch die Analyse nach Belieben so oder aber anders darstellen.

Ein praktisches Beispiel hier einmal dafür, inwiefern es die Psychologie nicht schafft, den Wahrheitsgehalt von Aussagen zu prüfen und darstellen zu können:

Nehmen wir hier einmal zwei Thesen, welche nun (unter dem Aspekt, welche dieser Beiden denn nun wahr ist) überprüft werden sollen:

These 1:

"Es gibt im Weltall intelligente Lebewesen, deren Intzelligenz mit der unseren vergleichbar ist, und, welche auf unsere Erde mit UFO`s kommen."

These 2:

Es gibt in unserer Galaxie keine Planeten, auf denen Lebewesen wohnen, die intelligenter sind als wir, und, somit können diese (angeblichen Wesen) auch nicht auf unserem Plöaneten gelandet sein."

"These 1" sieht psychologisch betrachtet so aus:

Wer diese These unterstützt, der ist mit der realen Weld nicht wirklich zufrieden, er malt sich also in seinen Gedanken eine neue Welt auf, in der die Zustände nach seinen Prämissen besser sind, und, versucht die potenzielle Realisierungsmöglichkeit dieser Welt dadurch zu beweisen, dass er sagt, es gäbe reale Modelle dieser Welt; Beispiele: Der Spielzeugeisenbahner, der sich seine eigene "Traumwelt" im Maßstab "H0" (1: 87) aufbaut, der Autor (namens "Morus"), der einen Roman namens "Utopia" schreibt, in dem er behauptet, er habe eine Insel besucht, in der (nach seinen Ansichten) eine optimale Gesellschafftsordnung herrsche.

These 2 sieht psychologisch betrachtet so aus:

Wer an die Existenz ausserirdischer Lebewesen glaubt, die unseren Planeten besucht haben, der glaubt an die Existenz intelligenten Lebens, welche eine uns weit überlegene Technik geschaffen hat; damit istz allerdings dioe Gefahr eines Krieges dieser "Außerirdischen" gegen uns als Risiko gegeben, in dem diese dann die Oberhand haben könnten; dies erzeugt Angst. Durch die Leugnung der Existenz Außerirdischer wird diese Angst dann wieder vertuscht, denn, was nicht (als potenzielle Gefahrenquelle) existiert, das stellt auch keine Gefahr dar.

Damit ist klar: Man kann mittels der Psychologie sowohl die These 1 als auch die These 2 "widerlegen", aber, in Wirklichkeit kann die Psychologie keine dieser beiden Thesen beweisen!

Um es einmal in einem ganz einfachen Beispiel darzustellen:

Nehmen wir einmal an, "These A" sei wahr, und, "These B" sei falsch.

Gäbe es keine Anhänger von "These B", dann bräuchte man sich auch psychologisch gesehen nicht zu fragen, warum es Anhänger von "These B" gibt.
Gibt es aber solche, dann findet auch die Psychologie einen Grund dafür, warum die Anhänger dieser These diese vertreten.

Fände aber die Psychologie keinen Grund, warum Anhänger der (wahren) These A diese vertreten, würde es schnell so aussehen, als wäre diese These falsch; die Psychologie muss also auch einen Motivationsgrund dafür finden, warum die "Anhänger der These B" an diese selber glauben!

VE "spirituelles Statement" SA 26 November 2011
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=================5) ESSABSTRIERUNG des Politischen und Spirituellen

Die letzten beiden Kapitel haben mit Sicherheit genug zur Kritik horizontaler und vertikaler Ansichten beigetragen; nur eben (und, das werden mir - völlig berechtigt - auch viele andere Leute sagen) gab es diese Kritikpunkte schon lange.
Das ist sehr wohl wahr, aber, die Sache, auf die ich eigentlich hinauswollte, ist eine Andere:

Man kanndiese Kritik auch in neue, NEDILOGISCHE Begriffe fassen, und, sie somit genauer bearbeiten!

Hier also mal ein Beispiel einer Diskussion mit Linksdogmatikern mitte der 90-er Jahre in der SFE:
Hier wurde über die Judenverfolgung der Nazizeit berichtet, und, ich stellte irgendwann mal die Frage: "Warum ausgerechnet die Juden?"; nach einigen Zwischendiskussionen lief diese Diskussion dann darauf hinaus, dass ich fragte: "Was macht einen Juden zum Juden?", worauf sich einige entzürnten: "Wer sagt, dass es Eigenschaften gäbe, welche einen Juden zum Juden Machen, ist ein Nazi".....
Daraufhin wurden mir Beispiele genannt, bei denen während der Nazizeit Menschen willkürlich diskreminiert worden sind, unter dem Vorwand, sie seien Juden. Weiterhin sagte man mir, es gäbe viele Beispiele dafür, dass Leute unter falschem Vorwand diskreditiert würden; man nannte das Beispiel einiger Haevey-Metall-Musiker, die (wegen ihrer langen Haare) von Rechtsradikalen für "Linke" gehalten wurden und einer davongetötet worden sei (diese Sache stimmt tatsächlich, die Rechtsradikalen haben ein Auto auf einen der Musiker geworfen, worauf dieser vwerstarb), und, man nannte mir das Beispiel einer "Irmgad Stobel", welche unter Terrorismusverdachtes eingesperrt wurde, "bloss, weil die irgendwo einen Wecker gekauft habe".

Angesprochen auf den Unterschied zu der Judenverfolgung sagte man mir: "Das ist genau dasselbe".

Nun stellt sich da allerdings für mich ein Widerspruch dar:

Wenn es nämlich nichts gibt, was einen Juden zum Juden macht, dann gibt es auch keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden; das heisst: Entweder, es gibt einen Unterschied zwischen der sache A und der Sache B, dann aber lässt sich dieser auch als solcher benennen; gibt es allerdings keinen Unterschied, dann stellt sich die Frage, welchen Sinn es macht, "A" und "B" mit unterschiedlichen Begriffen zu belegen; im Klartext bedeutet das, dass, gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden, sich der Begriff "Jude" ohnehin erübrigt; das heisst, spezifische Aussagen über Juden (welche für Nichtjuden dann nicht mrhr gelten) sind unzulässig.

Dann allerdings ist es auch Unsinn, zu sagen, die Juden seien im "dritten Reich" nur deswegen verfolgt worden, weil man einen Sündenbock für die schlechten Dinge gebraucht habe", denn, diese Aussage macht eine spezifische Aussage über Juden, zu denen es (angeblich) keinen Unterschied zu den Nichtjuden gibt.

Dabei spielt keine Rolle, ob diese spezifische Aussage "wahr" oder aber "unwahr" ist; wer zum Beispiel sagt, dass den Juden im Mittelalter nur der Handel von Waren, nicht aber deren Produktion gestattet wurde (im Mittelalter konnte man, ganz im Gegensatz zu heute, mit der Produktion von Waren wesentlich mehr verdienen als durch den Handel), dadurch diskrimeniert wurden, der gesteht die spezifische Existenz von Juden allein schon durch diese Aussage ein (man kann nichts spezielles A gegenüber B diskreminieren, wenn A sich durch nichts von B unterscheidet). Auch die "historischen Fakten" spielen hierbei keine Rolle; wer also z.B. sagt, dass nicht allen Juden im Mittelalter die Produktion untersagt wurde, oder aber, wer sagt, dass auch anderen Menschen, die keine Juden waren, die Produktion untersagt wurde, der gesteht allein schon durch diese Aussage die Existenz der Juden als solche ein, unabhä#ngig vom Wahrheisgehalt dieser Aussagen; um ein Beispiel zu nennen:

Es gibt bei den akkustischen Gitarren zwei unterschiedliche Typen: Die klassische Gitarre (mit Nylonsaiten, kleinerem Korpus und nicht geschlossener Kopfplatte), und, die "Westerngitarre" (mit größerem Korpus, Stahlsaiten und geschlossener Kopfplatte).

Wer nun sagt, die Westerngitarre habe (was normalerweise der Fall ist) einen Stahlstift im Hals (um der höheren Saitenspannung zu trotzen), und, die klassische Gitarre habe dies in der Regel nicht, der hat (unabhängig vom Wahrheitsgehalt dieserr Aussage) damit schon einen Unterschied zwischen den beiden Gitarrenarten bezeichnet und kann somit hinterher schlecht behaupten, es gäbe keinen solchen; wenn es nämlich einen solchen nicht gäbe, würde sich die Aufteilung in "klassische Gitarre" und "Westerngitarre" erübrigt haben; jede spezifische Aussage über die "Westerngitarre" oder aber die "klassische Gitarre" wäre somit zwangsweise falsch, da sie einen Unterschied X der Sache A behauten würde zum Unterschied des (unterschiedlichen) Attributes Y derselben Sache A.

Jede Aussage also darüber, inwiefern die Nazis die Juden als Sündenbocke benutzt haben, wäre also insofern überflüssig, als, dass, wenn es keinen Unterschied zwischen Juden und nichtjüdischen Menschen gäbe, es auch keine unterschiedliche Behandlung zwischen beiden geben könnte; gäbe es z.B. keinen Unterschied zwischen der klassischen Gitarre und der Westerngitarre, wäre es gar nicht möglich, spezielle Saiten für die Westerngitarre zu kaufen.

Es bleiben also folgende (noch zu suchende und zu definierende) Begriffe zur "ESSABSTRIERUNG" übrig:

Die übergeordnete Einheit zweier Dinge a und b, zwischen denen es einen Unterschied c gibt;

am Beispiel Juden/ Nichtjuden:
Juden = a Nichtjuden = b Menschen = c

Am Beispiel Western/ klassische Gitarre:
klassische Gitarre = a Westerngitarre = b Gitarre = c

Für die elementaren Eigenschaften, welche eine Sache zu dieserr Sache machen, welche diese selber ist, wird die Unbekannte d festgelegt. "d" kann sich also (zum Beispiel) auf a oder aber b beziehen, nur aber sind a und b im Bezug auf die Gitarre und die Menschen verschieden, so, dass für den Bezug "Menschen, Gitarre" usw der Begriff "e" verwendet wird, das heisst im Klartext, dass sich d immer nur auf e beziehen kann, aber, keine elementaren Aussagen über d macht, sondern, nur optionale Aussagen.

Die elementaren Aussagen nenne ich "f", die optionalen Aussagen nenne ich "g".

Nun ging die Diskussion weiter, man sagte mir, dass die Nazis die Juden nur als Sündenböcke gebraucht hätten, und, auf die Antwort meinerseits, die Juden haben sich selber als "auserwähltes Volk" betrachtet, sagte mir der Lehrer H., dass es auch andere Bevölkerungsgruppen gäbe, die sich selbst als "auserwähltes Volk" betrachtet haben. Im Übrigen gäbe es kein Volk, das ganze sei nur eine Begriffskonstruktion, das sei eine ganz aktuelle Diskussion, in der ein "Professor Türke" eine wichtige Rolle spiele.
Das stimmte tatsächlich; es gab damals die Geschichte, dass ein Konservativer den Linken vorgeworfen habe, sie hätten sich nie die Frage der Nation gestellt; die Antwort der Linken war darauf, dass die "Begriffe "Volk" oder aber "Nation" von linker Seite nicht belegt seien" (wie es z.B. Jutta Ditfurt gesagt hat), bzw. es wuirde (unter Anderem von der linksradikalen Zeitung "TAZ") sogar rausgehauen, es gäbe kein Volk, und, es gäbe auch keine Nation. Dies wurde in dieser Diskussion auch noch dadurch unterstrichen, dass ein ehemaliger "Ossi" sagte, die Variation der Parole "Wir sind das Volk" zu "Wir sind ein Volk" sei eine völlige Umdeutung des Begriffes "Volk" gewesen, die Parole habe immer darauf angespielt, dass die DDR-Staatsführung sich selber als Sprecher des Volkes ("volkseigener Betrieb") verstanden habe, es aber nicht sei. Lehrer H. nannte mir im Bezug auf die Belanglosigkeit der Unterschiede zwischen den Menschen eine Geschichte von Berthold Brecht, in der er von den "Querköpfen" und den "Längsköpfen" geredet habe.

Die Kritik von mir bei der ganzen Sache sieht heute so aus:

Wenn es tatsächlich kein Volk und auch keine Nation gibt, wieso gibt es dann mit dem Volk bzw. der Nation zusammenhängende Dinge, also z.B. Nationalmannschaftrn, Nationalhymnen, Nationalismus, Volksentscheide, den Volkswagen, die Volksfront, ect.

Das wäre für mich so, als ob jemand sagen würde, es gäbe keine Autos, aber selber die Existenz von Autobahnen, Autowaschanlagen, Automobilclubs, Autoscheinwerfern, Autositzen, Autokinos usw. selber nicht abstreitet.

Kann es sein, dass es dieses "Volk" und diese "Nation" in Wirklichkeit doch gibt, aber, nicht geben darf (aus linker Sicht), weil dann die ganze schöne marxistische Theorie, dass Kämpfe zwischen Menschengruppen immer Klassenkämpfe seien, ja gar nicht mehr stimmen würde?

Kann es sein, dass damit stalinistischen Massenmorde gerechtfertigt würden? ; denn, wo es "kein Volk gibt", da kann es nämlich auch keinen Völkermord geben.......

Die ESSABSTRIERUNG dieser ganzen Sache sieht bei mir dann wie folgt aus:

...................................................................................................................................................

Kommen wir nun zu einem anderen Fall der "ESSABSTRIERUNG", anhand des Beispiels der marxistischen Weltanschauung:

Diese sieht so aus, dass es eine "bürgerliche Welt" gibt, welche von Widersprüchen geprägt wird, an denen sie letztendlich zugrunde gehen wird. Die Alternative dazu ist der "Kommunismus", welcher sich zwar dialektisch gesehen aus dem "These - Antithese - Gegensatz" entwickelt, aber, letzendlich ein widerspruchsfreieses System darstellt, welches endgültig ist, weil es nicht an seinen eigenen Widersprüchen (die es dann nämlich nicht gibt) zerbrechen kann.

Hier gibt es eine Analogie zum "Widerspruchsbeweis", denm es zum Beispiel in der Mathematik gibt:

Eine Sache A wird dadurch bewiesen, dass man von der Richtigkeit derr Aussage A entgengesetzten These "B" ausgeht, und, diese aufgrund ihres (vermeindlichen) Wahrheitsgehaltes zum Widerspruch führt.

Der Philosop Rene Descartes hat dies einmal in seiner Abhandlung "von der Methode" als solches dargestellt, aber, es ist ziemlich banal:

Solche Sätze wie:

"Wenn der Bus gestern um 15 Uhr nicht gefahren wäre, wie konnte dann ihre Schwester damit fahren?"

"Wenn es keine Computerviren gäbe, gäbe es auch keine Virenscanner"

"Wenn x großer ist als y, wie kann dann y durch x teilbar sein?"

beruhen auf dieser Widersprüchlichkeit, da alle diese Dinge primär erst einmal die Thesen, welche es zu widerlegen gilt, aufzeigen; diese sind in diesem Falle Folgende:

"Der Bus ist gestern um 15 Uhr nicht gefahren"
"Es gibt keine Computerviren"
"x ist größer als y"

Selbst die Christen, die in der Annahme, man könne durch duie Annahme der Richtigkeit einer falschen Aussage eine Hinterlist des Satans sehen, argumentieren auf diese Art und Weise:

"Wenn die Bibel nicht wahr wäre, warum glauben dann soviele Leute daran?", ect.

Nun gibt es zwischen diesem "marxistischen Widerspruch" und dem "mathematischen" oder aber "aussagelogischen" allerdings einen ganz bedeutenden Unterschied:

Die Mathematiker behaupten, den "Nichtwahrheitsgehalt" einer Aussage über den Widerspruchsbeweis finden zu können, die Marxisten allerdings sagen nur, dass ein System aufgrund seiner Widersprüche zugrunde gehen wird, oder aber, behaupten, die "Schlechtigkeit" eines Systems über diese Widersprüche bewisen zu können; hierbei muss beachtet werden, dass es einen Unterschied zwischen STAWETISCH und MOWETISCH gibt; was schlecht ist, muss nicht unbedingt verkehrt sein; wenn in der Nazizeit hundertausende von Juden vergast wurden, mag dies vielleicht (MOWETISCH gesehen) schlecht sein, aber, faktisch (STAWETISCH) gesehen ist es wahr.

Wenn also jemand danach fragt, ob eine Sache "richtig so sei", dann gibt es immer noch einen Unterschied zwischen der STAWETISCHEN und der MOWETISCHEN Betrachtungsweise!

Wer also fragt: "Ist es richtig, dass die Bank x für geliehenes Geld 1% Zinsen in der Woche verlangt?", dem kann sowohl eine MOWETISCHE als auch eine STAWETISCHE Antwort geliefert werden:

MOWETISCHE Antwort:

"Nein, es ist nicht richtig so ("richtig" im Sinne von: "Nicht gut"), dass die Bank soviel Zinsen verlangt"

STAWETISCHE Antwort:

"Ja, es ist richtig so, da die Bank diese Zinsen ja auch tatsächlich verlangt hat; die Aussage: "Bank x verlangt nicht mindestens 1% Zinsen die Woche" kann somit als "nicht falsch" (und, somit "nicht falsch") deklariert werden!

Es gibt also so gesehen, beschreibt die Aussage A den Fakt X, und, beschreibt die Aussage B den Fakt Y, keinen Widerspruch zwischen den Fakten, aber, es kann einen Widerspruch zwischen A und X geben, es kann einen Widerspruch zwischen B und Y geben, und, es kann einen Unterschied geben zwischen A unB (also, zwischen zwei Aussagen), zwischen X und Y jedoch nicht (weil beides Fakten und keine Aussagen sind; redet man z.B. von einem faktischen Widerspruch, dann redet man in der Regel von einer diesen Fakt beschreibenden Aussage, nicht vom Fakt selber).

Dann aber ist es sinnvoll, einen Unterschied zwischen "Fakt und Aussage (über diesen Fakt) begrifflich zu ESSABSTRIEREN; zwischen z.B. "Senf" und "Mostrich" besteht nur begrifflich ein Unterschied ("Senf" fängt mit dem Buchstaben "S" an und hat 4 Buchstaben, "Moostrich" beginnt mit "M" und hat 8 Buchstaben), nicht aber faktisch.

Es stellt sich also die Frage, ob es tatsächlich zwischen zwei Fakten einen Widerspruch geben kann.

Zunächst muss dazu festgestellt werden, dass ein Widerspruch (W) immer auch ein Unterschied (U) ist, aber, ein Unterschied nicht immer ein Widerspruch sein muss; es kann hier sehrwohl ein ISTOMOLISCHES Verhältnis zwischen W und U erstellt werden, welches auch auf andere Dinge übertragen werden kann:

"W ist immer eine Form von U, aber, umgekehrt muss U nicht immer eine Form von W sein";

Transformationsbeispiel dieser ISTOMOLE:

Ein Elefant ist immer ein Tier, aber, ein Tier ist nicht immer unbedingt ein Elefant".


VE "ESSABSTRIERUNG" SA 03 Dezember 2011

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=================6) Reaktionen:

Hier als erstes mal eine Mail, die ich ca Dezember 2010 von einem Bekannten aus der Bücherei bekam:

Nach meinen Kenntnissen gehe ich davon aus, dass Du Dir große Probleme bereiten kannst, wenn Du gegenüber den Ämtern nicht eine Position einnimmst, die es ermöglicht, irgendetwas für Dich zu tun. Wenn Du gar nicht handelst, können existentielle Sorgen entstehen. Es gibt sicher Möglichkeiten, insbesondere aufgrund der jahrelangen Alkoholkrankheit, irgendeine Unterstützung zu bekommen. Nur musst Du dafür auftreten und Deine Bereitschaft zum Ausdruck bringen, Hilfe anzunehmen. Um das existenznotwendige Auskommen zu erhalten, scheint es zunächst keinen anderen Weg zu geben, als Ämter miteinzubeziehen.
Übrigens denke ich im Hinblick auf Deine Einschätzungen der Gesellschaft allgemein, dass Du aufgrund Deiner Intelligenz durchaus Aspekte erfasst, um die sich andere Menschen nicht oder kaum kümmern. Deine Konzentrations- und Kombinationsfähigkeit aber hat nach meiner Beobachtung durch den Alkoholkonsum sehr nachgelassen, und ich finde es sehr traurig, dass Du zulässt, dass Deine geistigen Begabungen durch den Alkohol zunehmend zerstört werden. Was Deine Vermutungen angeht, die sich auf die Absichten Anderer Dir gegenüber beziehen, so glaube ich allerdings, dass es hier möglicherweise zu Fehleinschätzungen auch wieder aufgrund des Trinkens gekommen sein könnte: Es gibt so viele Arbeitslose, die vielleicht nicht so klug sind wie Du, die aber nicht alkoholkrank sind und deshalb ihre vielleicht geringeren geistigen Fähigkeiten treffsicherer und ausdauernder einsetzen können als Du es zur Zeit kannst. Es gibt eine Menge Menschen, die jeden Job annehmen würden, und daher denke ich, dass Deine Befürchtung, dass Du in irgendetwas Berufliches hineingezwungen wirst, nicht so sehr im Vordergrund stehen sollte. Wenn eine solche Situation auftritt, dann besteht die Möglichkeit, zunächst ohne eine Erklärung Bedenkzeit zu erbitten und Informationen in Bezug auf die konkrete Situation einzuholen. Vielleicht lassen sich dann auch Alternativen finden. Es stellt sich ja auch die Frage, wie arbeitsfähig Du als Alkoholkranker bist. Ich möchte Dir dies zu bedenken geben, denn es scheint besser zu sein, weiterhin zum JobCenter oder Sozialamt zu gehen als sich nicht mehr darum zu kümmern und das Eintreten von Not zu riskieren.
Für Leute wie mich und Otto ist es schwierig, Dir zu helfen, denn Dein Misstrauen und die Ablehnung von Hilfe stehen dem im Wege. Andererseits tut es uns sehr leid, wenn es Dir nicht gut geht und wir beobachten seit Jahren, dass Du Deine brillanten geistigen Fähigkeiten für den Alkoholkonsum opferst.
Mir ist zwar bewusst, dass Du großes Misstrauen empfindest, aber ich möchte mir nicht eines Tages vorwerfen müssen, mich nicht bemüht zu haben. Ich möchte Dir daher noch ein Mal empfehlen, Dir Unterstützung zu holen, indem Du Dich beraten lässt (Diakonie und vielleicht auch Anonyme Alkoholiker, die kennen solche Probleme vermutlich auch gut) und mit jemandem zusammen zu den Ämtern gehst. So wie ich Otto verstanden habe, wäre auch er bereit, Dich zu begleiten.
Mir wurde gesagt, dass irgendwann bei einem Alkoholkranken der Moment kommen kann, an dem er erkennt, dass er seine kostbare Lebenschance bewahren sollte, und wo er selbst den Willen entwickelt, wieder für seine Existenzsicherung aktiv zu werden und sich unterstützen zu lassen.
Ich hoffe, dass Du mir diese sehr offenen Zeilen nicht übel nimmst und Dich künftig mir gegenüber nicht gänzlich verschließt. Ich habe lange gezögert, ob ich Dir in solcher Offenheit schreiben soll, weil ich Dich nicht zusätzlich belasten wollte. Als ich mich aber für Dich erkundigt habe, haben mir erfahrenere Menschen deutlich gemacht, dass es auf Dich und Deinen Willen ankommt, und dass andernfalls alle Hilfsangebote scheitern müssen. Vielleicht bist Du über meine Worte entsetzt und/oder von mir enttäuscht, aber versetzte Dich bitte in meine Situation und sage mir, was ich besser machen könnte als Dir meine Sorgen um Dich in aller Deutlichkeit darzulegen.

Ich wünsche Dir alles Gute und denke voller Zuversicht an Dich, (Absender)

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Diese Mail habe ich Ende des Jahres 2010 erhalten, sie kam von einem (mir bekannten) Langzeitstudenten, der meine Aussagen, dass ich vom Geheimdienst beobachtet werde, nicht ernst nahm, während er mir allerdings immer wieder erzählte, dass Leute, die wie er selber in weit entfernte Länder reisen, gerne vom Geheimdienst angesprochen werden, manche Professoren würden sogar offen darauf hinweisen und dazu abraten, sich darauf einzulassen.
Für ihn stellt sich meine Beobachtung durch den Geheimdienst dar als etwas, in "das ich mich selber hineinsteigern würde"; handfeste Belege, wie z.B. das nachträglich aufgebrachte Zeichen auf einem Personaldokument ignorierte er, obwohl ich ihm es zweimal zeigte.


VE: MO 10 September 2011
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Ende: SA 03 Dezember 2011 (48 KW)